Einzelbild herunterladen
verfügbare Breiten
 

410 X 0 1 eingenommen, in welchen man ſehr oft ein K wartet, ſonſten aber zu gewdetigen habet, ungewoͤhuliches Blizen von weiß ausſtroͤhmen⸗ dem Feuer wahrgenommen hat. Die ganze daß nach Ablauf der obangeſezten 6 Wochen⸗ Dauer dieſes Nordſcheines war fuͤnfthalb und auf gebuͤhrendes Anrufen ihr nicht mehr Stund. Man bemerkte dabel auf der Kur⸗ gehoͤret, und ſonſten der rechtl. Ordnung nach fuͤrſtlichen Sternwarte eine große Abweichung ſowohl, als auch wegen Auferlegung des ewie der Magnetnadel, davon in dem aten Heft gen Stillſchweigens ferners verordnet und der Rheiniſchen Beitraͤge ein mehreres gemel⸗ erkannt werden ſolle, was Rechtens, dar⸗ det werden wird. nach ihr euch zu richten habet. Geben in unſerer Kurfuͤrſtl. Reſtdenzſtadt Mannhein 1. DDienſtags den 18. dieſes laufenden Monats Wir Karl Theodor von Gottes Gna⸗ November 1777. den Pfalzgraf bei Rhein, des H. N. Reichs Erzſchazmeiſter und Kurfuͤrſt, in Baiern, Kurp falz Hofgericht. zu Gulich, Gieve und Berg Herzog, Fuͤrſt Freiherr von Koffler. zu Moͤrß, Marquis zu Bergen⸗Opzvom, Muͤhlenberg. Graf zu Veldenz, Sponheim, der Mark und Ravenſperg, Herr zu 2. Ekntblethen alten und jeden Unſere Fur⸗ Ravenſtein ꝛc. ꝛc. Gleichwie vermsg der von Sr. Kurfuͤrſtl. Durchlaucht zu Pfalz zum beſten des Publi⸗ fuͤrſtliche Gnad und alles gutes; fuͤgen an⸗ kums, und beſonders der gebaͤhrenden Per⸗ benebens jederman zu wiſſen: nachdem bei ſonen, unterm 19. April 1766 gndͤdiaſt er⸗ Unſerm Kurpfaͤlz. Hofgerichte gegen Unſeren gangenen Verordnung in dahieſigem Accou⸗ verlebten Kurfuͤrſtlichen Obriſtkuͤchenmeiſter, chement die Lehrlinge in der ſo nothwendis Ferdinand Freyherrn von Hundheim, ſich vie⸗ als nuͤzlichen Hebammen⸗Wiſſenſchaft durch le Schulden hervorgethan; daß Wir einen beſonders angeſtellte Lehrer ſo wohl in den foͤrmlichen Concurlum Creditorum anzuſtel⸗ Grundſaͤzen, als im Fall der Noth erforder. len ohnumgaͤnglich noͤthig befunden haben; lichen, ſchicklichen Handanlegungen unter⸗ als heiſchen und laden Wir euch ſaͤmtlich richtet werden ſollen, und dann in den dreb⸗ Freyherrlich von Hundheimiſche Ereditores zehen bereits vollendeten Lehrcourſen tuͤchtig⸗ von Kur⸗ und Landesfuͤrſtlicher Macht, auch Hebammen erzlelet worden, ſo fort der 14 von Gerichts und Rechts wegen hiermit, und Lehrcours den 3ten Janner 1778 frube wollen, daß ihr innerhalb 6 Wochen den Morgens um 9 Uhr in dent gedachten Ac naͤchſten nach Verkuͤndigung dieſes anzurech⸗ couchement ohnſehlbar ſeinen Anfang negmen⸗ nen, welchen Termin Wir euch fuͤr den er⸗ und drei Monate lang theorerice 8r practic⸗ ſten, zweyten, dritten und lezten Termin fortdauern wird; hiermit anſezen und benennen, peremptorie, ob derſelbe kein ordentlicher Gerichtsrag ſeyn uis hat man von gnaͤdiaſt angeordnetem wuͤrde, den naͤchſten Gerichtstag darnach KKurpfaͤlziſchen Conßilio Miedieo dem Publi⸗ bei Unſerm Kurpfaͤlz. Hofgerichte perſonlich, fum des Endes hievon die Nachricht erthei⸗ vder durch einen Bevollmaͤchtigten, auch ge⸗ len wollen, damit ſich ein ſo andere zu E5 nuglam inſtruirten Anwalt erſcheinet und eu⸗ lernung ſothaner Hebammen⸗ Wiſſenſchal rer Forderung wegen, praeyia juſtificationc, Luſttragende, ſchickliche, des Leſeas woh auf was Art und Weiſe ſolche in der Guͤte, kundige, nicht uͤber g0 Jahr alte Perſonen oder im rechtlichen Wege ab⸗ und nicht ab⸗ an dem feſt geſezten Tag und Stund dahiei gethan werden koͤnne, darauf Beſcheid ere iii Mannheim, den 28. Nev. 1717⸗ einfinden, und ſoicher Lehr beiwohnen moͤgen. 3⸗