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182 erlach uhend, dauert d unwandelbar. nd es wäre nichts grift, wenn seine n Sternen, aus den aus den Gebirgen en zu uns spräche, Traum der Men n wollen, daß ein und daß ein- kann. Die edeln Erinnerung weiter, t von Vergänglich- tvon fernsten Un⸗ rab. r Zeit unterworfen hoch die Art des vergeht nicht mit ht ganz des Horaz chter, dessen Verse Ehrfurcht Getanen Verken der Kunst lange es Menschen Taten und Werk chenland der An- n und Aristoteles erheben und er- te, und erst wenn är hätte, was eine ragisches Geschick essen. lasein leuchtet das ger Gedanke und Zwigleeit fort. Wir aus dem Wunder ir können ihn aus es Schmetterlings- en ihn in dem Weg chs vom Ozean zu den Quellen der- h der Fink der in? die zierlichen Eier 1 anredend, auf die a Naturae: Quam Quam sapienter Ea Terra possessione Werke! Wie weise ie voll ist die Erde licher Schöpfungs- Us restlos fassen, ück erkennen und men. inge lebendig und Herz eines Men- bei, die Tasse wie- erschließen, wo sie eimkehr des Man- kam, der ihr zu- kte: Wie wäre es, Schale zum täg- Fast erschrak sie lem fast trotzigen blaue Tasse auf zum zweitenmal en Kaffe ein und es Mannes. Seltsames in ihr dige Schale zum ordem der Mann che Scheu vor der auf einmal nim- nerz ist kein Mu er Gefühle. Di t und wenngleic verwunden war, eder lächeln. Die zu umhüllten das 'ag aus der kost- rinken und sie s0 s zu seiner Heim- n Dinge um uns nden Atem und Blutes, wenn sie zen können, wieso wurde. Sie erhoh achtsam aus und ink. Aber gleich! les täglichen Ge- nicht unter den zen bemessen war. ch dieses kleine, diesen Entschluſ Zand zu dem fer- latte, und bis er? m die Tasse auf chelnd bekennen, etrunken hatte. unsichtbar im gleiche Wirkung nsonne, denn die öhlich hinter dem is dem goldenen ie Lichter wie le⸗ en 4 Kinder sollst du vie der Zitronen- Frau sollen in wie die Lappen n Friedenszeiten. 1. bis zum 3. Ja- nuar ist in Tokio eslag mit hals- ückchen zur Be- nslhaften Lösch- Wehr. Am 7. Tag räuter, und ersi Dekorationen aut nt. Aber erst dei eihälleschlagens, en, beschließt cie Heinzwald. enster abdichten. enster schließen. 4 Deutschland aufgelöst werden soll. Dperraschurpgen. 40 EINZZELVEREAUrSPREIS 10 STADTGEUBIET NANNHEIM Aus dem Führerhauptquartier, 1. Jan. Der Führer hat zum Jahreswechsel fol- gende Ansprache an das deutsche Volk ge- richtet: Deutsches Volk! Nationalsozialisten! Na- tionalsozialistinnen! Meine Volksgenossen! Nur der Jahreswechsel veranlaßt mich, heute zu Ihnen, meine deutschen Volksge- nossen und Volksgenossinnen zu sprechen. Die Zeit hat von mir mehr als Reden gefor- dert. Die Ereignisse der hinter uns liegen- . den zwölf Monate, besonders àAber der Vor- gang des 20. Juli, haben mich gezwungen, meine ganze Aufmerksamkeit und Arbeits- kraft der einzigen Aufgabe zu widmen, für die ich seit vielen Jahren lebe: Dem Schick- salskampf meines Volkes. Denn wenn auch die Gegner schon früher jedes Jahr unseren Zusammenbruch prophe- zeit haben, dann setzten sie doch auf das Jahr 1944 besondere Hoffnungen. Noch niemals schien ihnen der Sieg so nahe zu sein wie in den Augusttagen des vergange- nen Jahres, als eine Katastrophe förmlieh der anderen folgte. Wenn es nun trotzdem gelunzen ist, das Schicksal wieder, wie so oft. zu wenden, dann fällt neben dem Opfer, Ringen und Arbeiten aller meiner Volksgenossen in der Heimat und an der Front auch meiner eige- nen Arbeit und meinem eigenen Einsatz ein Anteil an diesen Verdiensten zu. Ich habe damit nur in dem Sinne gehandelt, dem icl: in der denkwürdigen Reichstagssitzung am Aus dem Führerhauptquartier, 1. Jan. 45. Der Führer hat zum Jahreswechsel fol- genden Tagesbefehl an die deutsche Wehr- macht erlassen: Soldaten Die weltentscheidende Bedeutung des Krieges, in dem wir uns befinden, ist dem deutschen Volke heute klar: Ein unharm herziges Ringen um Sein oder Nicht- sein, d. h. um Leben oder Tod! Denn das Ziel der uns gegenüberstehenden- disch-internationalen Weltverschwörung ist die Ausrottung unseres Volkes. Wenn ich im Jahre 1939 eine solche Er- kenntnis aussprach, dann hat sie der eine oder andere vielleicht doch für übertrieden gehalten. Im Laufe qer sich anschließen- den Jahre mochte sie- weil immer und immer wiederholt alsPropaganda- Mache erscheinen. Heute kann an der Ab- sicht unserer Gegner niemand mehr zwei- feln. Sie wird belegt nicht nur durch die Tätigkeit untergeordneter Organe der öf- fentlichen Publizistik, sondern bestätigt durch die uns gegenüberstehenden feind- lichen Staatsmänner. Sie ist weiter er⸗ wiesen durch die Art der Kriegführung so- Wwohl als durch die politischen Vorarbeiten unserer Feinde für die Neachkriegszeit. Der jüdisch-östliche Bolschewismus entspricht in seiner Ausrottungstendenz den Zielen des jüdisch-westlichen Kapitalismus. In jedem Falle sollen freie Völker zu Sklaven ge- macht werden. Herr Churchill erklärt, daſß ganz Ostdeutschland zumindest an Po- len- also in Wahrheit an Sowietroßland- abgetreten werden soll, und zwar nicht nur Ostpreulzen und Donzig, sondern sogar noch Pommern und Schlesien. Die eventuellen Bevölkerunssprobleme tut er damit ab, daß er der Hoffnung Ausdruck gibt, es würde ihm gelingen, ohnehin durch den Bomben- krieg noch sechs oder mehr Millionen Deut- sche, d. h. Frauen und Kinder, umzubringen. Sein Schüt⸗ling de Gaulle wieder for- dert, d⸗ß Westdeutschland unter fran- zösische Oberhoheit kommen und das übrige Dies entspricht, aber genau den programma- tischen Erklärungen des Stalinschen Haus- juden Ehrenburg, der dsrüber hinaus ankündigt, daß das deutsche Volk zerschla- gen und ausgerottet. werden muß. Und dies wieder ist das gleiche Ziel, das in der Zu- kunftsplanung des amerikanischen Ministers und Juden Morgenthau aufgestellt wird. Für mich sind diese Gedanken keine Sie waren bei un- seren Feinden immer vorhanden, und nur um ihre Durchführungs muver⸗- hindern. habe ich mich bemüht, des deut⸗-che Volk stark und widerstandlefähig zu machen. Fs sobte inrerlich und Aufer- lien die Kraft erhalten, die zu seiner Le- benehehauptyng notwendig ist. 3 In diesem Kampf um Sein oder Nichtsein stehen wir nunmehr seit über fünf Jahren. Er wird in don Forderumgen im sechsten Kriessjahr vielleicht noeh hörter wer den, hat aher trot-dem den Höhe punkt überschritten. Bis zum heutigen Tage haben das deut- RPK. I/12. Verla g: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen u. Vertrieb: Mannheim, R 1,-6. Fernspr.-Sammelnr. 54 168. verlagsdirektor: Dr. Walter Mehis(Zz. Z. i. Felde). Stellv.: Emil Laub. Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich.- Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbH. Bezugspreis: Durch Trüger frei Haus 2,. RM, durch die Post 1,70 RM zuzüglien Bestellgeld. Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 14 gültig. Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser, Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer, Berliner Schriftleitung: Sw68, Charlottenstraße 32. All Aise A Ae at ber fünrewufruf an das deutsche Vol 1. September mit der Erklärung Ausdruck verlieh, daß in diesem Kampfe Deutschland weder durch Waffengewalt noch durch die Zeit jemals niedergezwungen werden, daß sich aber ein 9. November im Deutschen Reich nie mehr wiederholen wird. So hat denn auch die jüdisch-internatio- nale Weltverschwörung vom ersten Tage an von Hoffnungen gelebt. Immer dann, wenn die Völker mißtrauisch zu werden drohten, wurden aus Hoffnungen dann Prophezei- hungen formuliert und mit einer gewissen agitatorischen Dreistigkeit in den Augen der breiten Masse als unbedingt sicher, ja als ganz selbstverständlich hingestellt. Zweier Methoden bediente sich dabei diese Propaganda, obwohl sie am Ende, wie jede Lüge, doch nur kurze Beine haben: Nämlich auf der einen Seite werden zur Beruhigung der Ungeduld der Massen Ter- mine festgelegt, an denen der deutsche Zu- sammenbruch mit Sicherheit zu erwarten ist, und auf der anderen Fragen behandelt, deren Lösung vrach diesem Zusammenbruch für die Allierten notwendig sein würde. Ehe überhaupt der Krieg begonnen hatte, ag schon- die erste englische Außerung vor, daſß) die gemeinsame englisch-französische Kriegserklärung in Deutschland spätestens nach sieben bis acht Tagen zur inneren Re- volution und damit zum Zusammenbruch fers Ia * 3 würgungsversuchen unserer Feinde erfolg- reichen Widerstand entgegengesetzt, trotz Zzahlreicher Krisen und vieler Rückschläge. Auch im kommenden Jahr wird es gelingen, die feindlichen Angriffsunternehmungen ab- zuwehren und sie am Ende durch Gegen- hiebe zu brechen. Wenn uns in diesem gewaltigen Ringen, das nicht nur für Deutschlands sondern für die Zukunft ganz Europas durchgekämpft wird. die schweren Rückschläge nicht erspart geblieben sind, dann liegt die Ursache nicht beim deutschen Volk und seiner Wehrmacht, sondern auf seiten unserer europäischen Verbündeten. Angefangen von dem Zusammenbruch der rumänisch-italienisch-ungarischen Front am Don und ihrer sieh daran anschließenden völligen Auflösung, über die Sabotage der gemeinsamen Kriegführung durch das ita- lienische Königshaus hinweg bis zum Putsch gegen das faschistische, an unserer Seite stehende Italien des Duce läuft ein gerader Weg des Verrats. Er hat seine Fortsetzung gefunden in der jammervollen Kapitulation der flinnischen Staatsführung, im Treubruch des rumä- nischen Königs und seiner Umgebung, in der Selbstaufgabe Bulgariens sowie im schmachvollen Verhalten des früheren un- garischen Reiehsverwesers. Daraus ergaben sich für die politische und militärische Füh- rung schwere Folgerungen. Dazu kam im abgelaufenen Jahre ein hinterhältiger An- grift im Innern selbst durch ehrlose Ver- brecher, die allerdings in wenigen Stunden niedergeschlagen und seitdem nun rück- sichtslos erledigt worden sind. Obwohl gerade der 20. Juli an den Fron- ten besonders bedrückende militärische Fol- gen auslöste und leider mitgeholfen hat, den Glauben an die deutsche Widerstands- kraft bei Freund und Feind zu erschüttern, ist er doch als ein Wendepunkt des deutschen Schicksals anzusehen. Denn der Versuch, durch ein inneres Kom- plott den sozialen deutschen Volksstaat in der Zeit seines bittersten Kampfes zu ver- nichten und Deutschland der internationa- len Verschwörung auszuliefern, ist damit einmal für immer gescheitert. Ich kann ver- sichern, daß dies der letzte derartige Ver- such gewesen ist. meine Erklärung vom 1. September 1939 be- kräftigt, nämlich daß in diesem Kriege das deutsche Volk weder durch Waffengewalt noch durch die Zeit niedergezwungen wer den kann, vor allem wird sich ein 9. No- vember 1918 nie mehr wiederholen. Dieoser Entschluß, meine Soldaten, bedeu- tet für das ganze deutsche Volk und in er- ster Linie für Euch schwere Opfer. Er allein aber rettet die Nation für die Zukunft! In einer Not, wie sie Deuts⸗chland zu bestehen hat, geht ein Volk mit Sicherheit zugrunde. sowie es sich erst selbst aufgibt, denn diese Selbstaufgabe wäre auch zugleich der Ver- zicht auf jeden Lebensanspruch für die Zu- kunft. Meine Soldaten! Ich kenne Eure Leiden und kEure Opter und weiß, was ich von Euch fordern miißte und was von Euch gefordert wird. Das Schicksal hat mir, der ich einst Deutschland bie dre ste luden-Agitation im feindlager 5..* 2 8 3** 3 ALeErxr*23 41* 1 7 sche volk und seine wehrmacht den Ab- Damit wird aber auch. * Wer nun allerdings Deutschland nur in seiner Verfallszeit kannte, der durfte viel- leicht hoffen, daß diesem Staat weder ein Wiederaufstieg noch die Kraft, einen solchen gegen eine ganze Welt von Feinden au be- haupten, beschieden sein würde. des deutschen Reiches führen würde. Dem folgten nun mit fast astronomischer Regel- mäßigkeit im Winter, Frühjahr und Herbst und manches Mal auch zwischendurch im- mer neue Versicherungen, daß nunmehr der bindungslose Zusammenbruch und damit die Ubergabe- beides würe ja gleicnbedeutend - Uunmittelbar vor der Türe stünden. Schon im Herbst 1939 jagte eine solche Versiche- rung die andere. Bald war es derGe⸗ neral Schlamm, dann derGeneral Hun- ger und dann wieder derGeneral Win⸗ ter, die uns besiegen sollten. Besonders das Jahr 1940 aber war zu seinem Beginn mit solchen alliierten Erklärupgen reichlich bedacht worden. Nach dem französischen Feldzug wurden neue Prophezeiungen auf- gesellt, und zwar, daß, wenn es Deutsch- land nunmehr nicht gelänge, den Krieg in zwei Monaten, also bis spätestens Seprem- ber, zu beenden, im Frühjahr 1941 der deutsche Zusammenbruch unweigerlich ein- treten würde. Es war aber dieses Früh- jahr noch kaum vergangen, 7¹⁸ schon wie⸗ der neue Zielsetzungen für' den Sommer und endlich den Winter 1941 als abermalige als sozlalen und kulturellen Staat ersten Ranges aufbauen wollte, die schwerste Auf- gabe gestellt, die für einen Menschen denk- bar ist. Ich trage dieses mein Los mit den: schuldigen Dank einer Vorsehung gegenüber, die mich ſfür würdig genug gehalten hat, eine ebenso harte wie für die Zukunft entschei- dende Arbeit in der Geschichte unseres Vol- kes übernehmen zu müssen. Ich habe daher gerade nach dem 20 Juli erst recht nur für die Vorbereitungen gelebt, um früher oder später aus der Periode der reinen Defensive wieder heraus- u. zur Offensive antreten Zzu Kkönnen. Wir sind uns dabei im klaren, dah die Festung Europa im einstigen Umfang von deutschen Kräften allein nicht verteidigt werden kann. Wir waren daher gezwungen, als Oꝑfer des Verrates unserer Verbünde · en ganze Fronten einzuziehen und andere zu. verkürzen. Ich habe aber keinen Seltritt nach rückwärts getan, ohne auf das'ißerste Widerstand zu leisten. Unsere Gegner müssen wissen, daß jeder Kilometer gegen Deutschland mit uuer stei- genden Blutlast verbunden ist, und daß sie mit einem Erlahmen oder gar Aufgeben dieses Widerstandes niemals rechnen dürfen. Was Ihr, meine Soldaten, dabel an 30 vielen Fronten auf der Erde, auf und unter dem Wasser und in der Luft geleistet habt. ist übermenschlich; was aber die deutsche Heimat, besonders ihre Frauen, ihre Greise und Kinder an Opfern bringen, ist es nicht minder. Was wir endlich dem defit- schen Arbeiter, der deutschen Arbei- terin, dem Bauern und vor allem der deutsehen Bäuerin verdanken, ist für uns erst recht eine heilige Verpflichtung, als Sol- daten alles zu tun, damit diese zemein:amen Opfer nicht umsonst sind. So habe auch ich seit Jahren unendliche Sorgen getra zen, ge- arbeitet und mich mit Entschlüssen gequält, und bin heute mehr denn je überzeugt, daß am Ende dieses Ringens ein glorreicher, in unserer Geschichte einmaliger Erfolg stehen wird. Wer solche Siege errungen hat wie Ihr, meine deutschen Soldaten, wer durch s0 furchtbare Rückschläge nie gebrochen wurde, wer so heldenhaft duldet und leidet wie unsere Helmat, wer so fleißig arbeitet wie unser ganzes Volk, der ist nicht dem Untergang geweiht, sondern zum Leben be- stimmt! Deshalb ist auch meine Zuversicht heute stärker als je zuvor. Wir haben das schlimmste Jahr unserer Rückschläge, in dem wir von allen unse⸗ ren Verbündeten in Europa so gut wie ver- lasen worden sind, am Ende trotzdem er- kolgreichl überstanden. Weitmächte mühen sich nun seit Jahren vergeblich, das Deut- sche Reich zum Einsturz zu bringen. In den ehemals verbündeten heute aber ver- ratenen Ländern regen sich ebenfalls über- all die Erkenntnissc, daß dieser Kampf eine Auseinandersetzung auf Leben und Tod be- deutet und daß keine Nation der klaren Entscheidung zu entweichen vermag. Es offenbart sich aber auch an jeder Stelle die Hohlheit und Phrasenhaftigheit der Ver- sicherungen unserer Gegner. Wo sie ein Gebiet besetzen. zerbricht die Ordnuns und Ihrwerdet das erst recht in den das Chaos kehrt ein. Die hBemokratielkkommenden Jahren sein! durch die deutsche Kapitulation, denn diese daſß es nichts anderes ist als eine der in Wenn aber trotzdem in den westlich-de- 7*. 2 4 7 Arfaloao W Al schwersten Belastungen noch im sechsten Destrukteure, gleich welcher Art sie oder Nichtsein unseres Volkes abhängen, seinem bisherigen Lebenska nach Verdienst gev oder verurteilt hat, soll dieses Mal eine würdig dafür aber seid Ihr, meine deutschen Sol- rermine für unsere sichere Vernichtung an- gegeben wurden. Seitdem wiederholte sich dieses Spiel Jahr für Jahr. Einmal hieß es, daß der Krieg aus sein würde, ehe noch die Blätter fallen, das an- dere Mal wieder, daß Deutschland vor der Kapitulation stünde, ehe der neue Winter gekommen sein würde. Mit schlafwandleri- scher Sicherheit bezeichnete man den Au gust 1944 als den Monat der bedingungs- losen Uebergabe und vereinbarte dann kurze Zeit darauf ein gemeinsames Treffen der führenden Staatsmänner vor Weihnach- ten in Berlin. Vor kurzem war nun der neue Termin der Januar, dann der März 1945. Jetzt erklärt man vorsichtigerweise, da die bełden Monate in rasender Schnellig- keit näherrücken, es sei der August. Im Juli wird man sicher wieder vom Winter 1946 reden, außer, es findet unterdes der Krieg tatsächlich sein Ende, und zwar nicht emannhamerseltung AUT KRKIEGSDAUERK MIT DEMHB ZUSAMMENGELEGT. 1* 2 1 0 3 I 1 57˙ 1 3 wird nie kommen, sondern durch den deut- schen Sieg. Die zweite Agitations-Methode Parallel zu diesen Prophezeiungen erfolgt aber, um die Richtigkeit der Annahme psychologisch zu bestärken, die theoretische Einsetzung von immer neuen Kommissio- nen für die Behandlung europäischer Fra- gen nach dem Kriege, die Gründung von Gesellschaften zur Regeluns der Lebens- mittelversorgung nach dem deutschen Zu- sammenbruch, jener Schieberinstitutionen, die wir noch vom Weltkrieg 1914-18 her kennen, die Pro- klamierung von Wirtschaftsabmachungen, die Einrichtung von Verkehrslinien, von Flugstützpunkten sowie die Abfassung und Verkündung von zum Teil wahrhaft idioti- schen Gesetzen zur Behandlung des deut- schen Volkes, immer so, als ob der Krieg bereits gewonnen wäre und man sich daher mit voller Ruhe alle Mafnahmen schon jetzt überlegen könnte zur Regierung Eu- ropas durch Staaten, die freilich selbst ein geradezu trauriges Beispiel dafür bieten, wie man Völker nicht regieren kann. Weshalb sie uns 50 unterschätzen Dieses propagandistisches Manöver kann man den einsichtslosen Massen in den de- mokratischen Staaten allerdings erstaun- lich lange vorexerzieren, allein eines Tages wird es auch dort offenbar werden, diesen Ländern üblichen Schwindeleien. mokratischen Staaten der eine oder andere der führenden Männer wirklich an das alles glauben sollte, was man den Völkern vor- setzt, dann könnte dies seine Erklärung nur in drei Ursachen finden: 019 ist unfähig, auch nur die kleinste Auf- gabe auf diesem Kontinent zu lösen, Ihrem politischen Anarchismus folgt das Wwirtschaftliche Chaos, und neben beiden einher schreitet die Not. Diebe⸗ kreiten Gegenden Europas verlieren daher allerdings die deutsche Ordnung, aber sie gewinnen dafür die internationale Arbeits- losigkeit mit dem üblichen Hunger und Elend. Denn dieser dicht besiedelste Kontinent der Welt Kann nur leben unter planmäsgiger Auswertung aller seiner individuellen Energien, aber auch unter stärkster Bezwing un: der egoistischen Triebe m die Behandlung dieses Pro- blems haben sich nur zwei Führungen in Europa ehrilch bemüht, die national- s0Zzialistische in Deutschland und die faschistische in Italien. Wie sceh. ber die- Lösung dieser Fragen gerade in Deutschland gelungen ist, beweist an besten die Ordnung, die wir selbst unter den Kriegsjahr besitzen. Ich werde bestrebt sein. meine Soldaten, dafür zu sorgen, daß im Innern durch die VHührung und Tatkraft der Partei Kampf unterstützt, die Nation mit dem Le- bensnotwendigen versorgt wird und alle sind und in velcher Stellung sie sich be- finden mögen, vernichtet werden. Von Euch aber erwarte ich, daß Ihr mehr noch als bisher gerade im sechsten Jahre des Kampfes auf Leben und Tod Eure Pflicht erfüllt, daß sich Offiziere und Männer der gesamten Wehrmacht, des Heeres, der Ma- rine, der Luftwaffe und die der Waffen- bewuht sind, daß von ihrem Einsatz Sein daß alle die anderen Organisationen, an der Spitze der neugeschaffene Volkssturm, der Reichsarbeitsdienst sowie die übrigen der Wehrmacht unterstellten Verbände der Be- Wegung sowie die in der kämpfenden oder verteidigenden Front befindlichen Frauen und Mädchen sich diesem Eurem vVorbild anschließen. Denn das Jahr 1945 wird von uns das Aeuhßerste an Mut und Tatkraft for- dern, allein, es wird auch zugleich das Jahr einer geschichtlie hen Wende sein. Die mit uns marschierenden Soldaten der verbündeten europäischen Regierungen und Völker stellen Keimzellen dar für den Wie deraufbau eines Kontinents, der unsere gemeinsame Heimat ist, in dem unsere Vorfahren lebten, in dem sie durch Jahrtausende um ihr Schicksal gerungen haben und den sie heute verteidigen bis in den Tod. Der Allmächtige, der unser Vvolk in pof geleitet und e * 3 Euer 1. Darin, daß man das deutsche Volk überhaupt gar nicht kennt. vor allem nicht weiß, daß die letzten 300 Jahre der hinter uns liegenden deutschen Geschichte kein Bild des Wesens des deutschen Volkes, sondern nur die Folgeerscheinung der in- nerpolitischen Zerrissenheit waren. daß die- des deutsche Volk aber, seit es in die Ge- schichte eingetreten ist. nicht nur einer der dendste Faktor der europäischen Ge⸗ schichte und damit der Weltgeschichte überhaupt war, es heute ist und in der Zu- kunft est recht sein wird. 2. Daß man vom nationalsozlali- stischen Staat keine Ahnuns hat, daß S Mna 1818021a 1STlISche ERe. ter den schwersten Umständen vollbrach hat, den meisten Menschen der uns um- gebenden Länder verborgen geblieben sind und wohl auch verborgen bleiben muß- ten, weil die Unterrichtung des öffentli- chen Lebens und damit die Bildung der öf- fentlichen Meinung dort nur von Juden gemacht, das heißt also verdreht und ver- scheinend. auch jetzt noch nicht, daß der nationalsozialistische Staat weder vom Bol- schewismus noch von der demokratisch- plutokratischen Ideenwelt- sofern von et- ner solchen überhaupt die Rede sein kann- ahgelöst werden kann. da sich beide in Deutschland selbst in ihren Leistungen als unfähigerwiesen haben und im übri- gen die Ergebnisse ihres Wirkens von den von ihnen beherrschten eigenen Ländern nur als das abschreckendste Beispiel vor- Stellen. 3. Daß man aber in diesen Ländern da- für etwas anderes gekannt hat, was die überwältigende Masse des gesunden deut- schen Volkes nicht kennt. nämlich einen' kleinen Klüngel von Salonpolitikern und Salongeneralen, die in völliger Verkennung ihrer eigenen geistigen politi- schen und militärischen Bedeutungslosig- keit der Welt einzureden versuchten, daß sie durch einen Staatsstreich eines Tages an die Macht kommen und dann ohne wei⸗ teres eine Kapitulation so ähnlich wie in Italien, Finnland, Ungarn, Rumänien und Bulgarien anzubiéten in der Lage wären. So wenig unsere Feinde daher das deut- sche Volk kannten, je geringer ihr Wissen vomWesen des nationalsozialistischen Staa- tes war, um so lieber bauten sie auf die Verzicherungen dieser charakterlosen Sub- zekte und hielten deren phantastische Ge- dankengünge und Auslassungen für wahr und honorierten sie nicht nur mit einem starken Glauben, sondern auch mit barer Münze. Freiheit und 18- oder Knecht- schaft und Tod Ich möchte nun demgegenüber an der Wende eines Jahres, das uns genügend Ge- legenheit geboten hat, den Beweis dafür zu liefern, daß dieses Volk und dieser Staat und seine führenden Männer unerschü:ter- lich sind in ihrem Willen und unbeirrbar in ihrer fanatischen Entschlossenheit, den Krieg Krieg unter allen Umständen erfolgreich durchzukämpfen, auch unter Inkaufnahme aller durch die Tücken des Schicksals uns auferlegten Rückschläge, noch einmal das teststellen, was sich für uns aus der Ver- die Zukunft zu wissen für alle Wendig i⸗-t: 1. Wir kennen aus der Vergangenheit und Gegenwart die Ziele unserer Feinde. Welt not- gen, belohnt Generation vorſinden, die seines Segens ist. Die unvergänzüchen Zeusgen Jeten, in den vergangenen Jahren zewesen. Was die britisch-amerikanischen Staats- männer mit dem Deutschen Reich vor- haben. was die baschewistischen Macht- haber und letzten Endes die hinter anem stebenden internatonaler Juden als Maß- vshmen segen das debtsch- volt hoabsich- en. ist uns berernt. fhre erfogreiche Durcbführung würde nicht nur die völlige Zerreißung des Deutschen Reiches, den Ab- also die Wiederaufrichtung entscheidenden, sondern der entschei- man dem Wesen dieser Volksidee schim- erlos gegenübersteht. daß die Leistungen, logen gestaltet wird. Man weiß daher an- gangenheit und Gegenwart erniht umd för 8