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Rmonrac wemAnz 1945/ 1/134 JAHRGANGTNUMMERA 60 ENKRCIIZBANNER wasivingavrsraris 10 arr. und vertrieb Mannheim, BR 1.-6 hernsprech Sammel-Nr 54 165 Fritz Kaiser, Stellvertr Dr alois Winbauer Berliner RPK 1/12 Vverlag Hakenkreuzbanner verlas und Druckerei Gmbli., Mannheim, R 3, 14. verlagsdirektor: Ur walter Mehls RM. durch die Post (2 2 im Felde) Stellv.: Emii Laub Erscheihungsweise sechsmal, wöchentlich heimer Großdruckerei Gmbi Bezugspreis Durch Träger trei Haus. 47% Ru zuzüslieh Besteligeld 2 2 ſsf Anzeigenpreisliste Fr i14 aultis Schriftlennung: SW 63. SCharlottenstreße 82 Druek Mann- Anzeigen Hauptschriftleiter Neurmannhelmersaltung Abr KnIBGSDAUER MIr oENMHn- Zz USAMMENGELEOT Von unserer Schriftleitung) Unter den Kampfabschnitten der Westfront interessiert in Mannheim begreiflicherweise am meisten die neue Front in der Saar pfalz, wie sie sich in überraschender Entwick- lung durch den Zangenangriff der Amerika ner herausgebildet hat. Der Feind versucht hier im kleinen das Beispiel nachzuahmen, das wir ihm im Jahre 1940 mit der Umfassung und gleichzeitigen Durchstoßung der Maginot linie im großen gegeben haben. Wie damals die deutschen Divisionen die Maginotlinie im Rücken packten und gleichzeitig andere Divisionen frontal über den Rhein hinwes angriffen, so versuchen die Amerikanerheute vom Mosel- ngenangriff der Amerif * pf Der westualt 5oll durch gleichzeitigen fronlal- und Umfassungs- er d 2. angriff zu Fall gehracht werden. Gegenmaſnahmen zind im õange Rhein-Dreieck südwärts stoßend unseren zeitig durch heftige Angriffe im Raume durchstoßen. Die Kümpfe, die zum Teil die Form von Be- Wegungskämpfen annahmen, haben den von Nor- den vordringenden Feind bis in den Raum Bad Kreuznach geführt, wo es ihm gelang, zwischen Sobernheim und Bad Kreuznach die Nahe zu über- schreiten. Seine Versuche, weiter nach Süden vor- zudringen, wurden aber in den Nordausläufern des Pfälzer Berglandes aufgefangen Da der Feind hier neue starke Kräfte heranführt und auch von deutscher Seite beträchtliche Reserven in den Kampf geworfen werden, ist in diesem Raum mit weiteren schweren Kämpfen zu rechnen. Ein anderer Teil der an diesem Kampfabschnitt elngesetzten, UsSA-Armee drehte nicht nach- den, sondern nach Osten ab und verzuchte durch den Hunsrück durchzustoßen und den Rhein bei Bingen und Mainz zu erreichen Auch er hatte in dem Schwarzwälder Hochwald, dem Westwall in den Rücken zu kommen und gleich- Saargemünd-Saarbrücken den Westwall frontal zu Waldgebiet zwischen Idar Oberstein und Trier, zunächst nicht unbeträchtliche Anfangserfolge, konnte die Ruwer überschreiten und weiter Raum nach Osten gewinnen. Deutsche Gegenmaßnahmen sind auch hier im Gange. Gleichzeitig mit diesen Operationen der dritten Armee stieß dié 7. UsSA-Armee im Raume Saar- brückenSaargemünd frontal gegen den Westwall an. Ihre Erfolge waren bescheidener. Die Sperrlinien voſ Saarbrücken hielten dem feindlichen Angriff Gegner im Raum Saargemünd in unsere West- wallzone einzubrechen. Die schweren Kämpfe hier nehmen an Wucht weiterhin zu. Die Kämpfe im Brückenkopf Remagen traten, gemessen an diesen Kämpfen, in den letzten 24 tand, dagegen gelang dem Stunden an Bedeutung etwas zurück. Eine gewisse Stabilisierung, die natürlich nicht als endgültige Ueberwindung der krisenhaften Lage angesehen werden darf, ist hier eingetreten. Deutschen Ein- greifkräften ist es jedenfalls gelungen, dem Feind Geländegewinn bedeutenderer Art zu verwehren und an einzelnen Stellen sogar verlorenes Gelände in schwungvollen Gegenangriffen wieder zurück- zugewinnen- trotz des Masseneinsatzes der feind- lichen Luftwaffe, deren Ueberlegenheit sich be⸗ sonders hier peinlich geltend macht. Der neue Sowjetangriff in Oberschlesien Im Osten isthes den Sowiets dank einer auhßer- gewöhnlichen Massierung von Menschen und Ma- terial gelungen, in Oberschlesien ihren Angriff wieder in Fluß zu bringen und bei Neiße nicht unbeträchtlich Boden zu gewinnen. Deutsche Ein- greifverbände stellten hier die Lage wieder her. Im übrigen ist das Bemühen der Sowiets nach Wie vor darauf gerichtet, vor allem die Ostsee- küste in ihren Besitz zu bekommen. Von Stettin bis Kurland wird hier um den verhältnismäßig schmalen Küstensektor, den d eutsche Divisionen verteidigen, erbittert gekämpft. Die deutschen Ver- teidiger von Stettin und Kolberg, Danzig und- nigsberg, hielten allerdings dem sowietischen An- sturm weiter stand. Geringe Gelündegewinne muß- ten dem Feind zwar überlassen, werden, aber im Ganzen blieb der Zusammenhalt der Front ge- wahrt und die deutsché Ostseeküste fest in unse- rer Hand. Stärker Feinddruck in der nordwestlichen mneinpfals Durchbruchsversuche bei Zweibrücken aufgefangen/ Schwere Kämmfe im Brückenkopf Remagen/ Erhitterte Abwehrschlachten in Ungarn und Oberschlesien/ Neue Abwehrerfolge vor Stettin und Danzig/ Terrorangriffe aut Berlin und Hanau Aus dem Führerhauptquartier, 19. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Drau und im Raum Platten- see und Donau stehen deutsche und' ungarische Truppen in erbittertem Abwehrkampf, der gestern auch auf den Frontbogen östlich des Sarvizkanals übergrift. Während die Durchbruchsversuche der Boischewisten südlich des Velencze-Sees im Ab- wehrfeuer zusammenbrachen, sind nordwestlich Stuhlweißenburg und im vertes-Gebirge heftige Kämpfe mit(arken leindichen Angriffsgruppen im Gange. Herangeführte Kräfte warfen sich den So- wieis entgegen und fingen ihre Angriffsspitze am Ostrand des Bakony-Waldes und an den Ausgängen des Vertes-Gebirges nördlich Mor auf. Unsere seit Wochen in harten Waldkämpfen be- währten Jäger und Grenadiere zerschlugen in der mittleren Slowakei wiederum alle leindlichen Angriffe, größtenteils noch vor ihren Stützpunkten. In Oberschlesien konnte der Gegner mit schnellen Verbänden totz erneuten Verlustes von 38 Panzern weiter gegen den Raum von Neustadt vordringen. Eigene Kampfgruppen verhinderten beiderseits Leobschütz und Neisse den feindlichen Durchbruch nach Westen und stießen in wuchtigen Gegenangriffen in die Flanken der sowietischen Panzerkeile. Breslau und Glogau werden in vorbild- licher Gemeinschaft von kämpfender Truppe, Volks- sturm und ziviler Verwaltung gegen anhaltend starken feindlichen Druck verteidigt. An der Lau- sitzer Neiße blieben verstärkte Aufklärungsvor- stöße der Bolschewisten ohne Erfolg. Die Besatzung des Brückerkopfes Stettin hielt auch gestern den unter hohen Munitionsaufwand geführten Angriſlen von drei Sowietarmeen stand und vernichtete 32 feindliche Panzer. An der Ostküste des Großen Haffs wurden durch Kampffähren der Kriegsmarine ein Brennstofflager vernichtet und Truppenansammlungen sowie Mu⸗ nitionslager schwer getroffen. In der Doppelschlacht an der Danziger Bucht setzte der Feind seine Großangriffe gegen den West- und Sücdwestteil des Verteidigungsgür- tels um Gotenhafen und Danzig sowie gegen die Südostfront mit insgesamt zehn Armeen fort. Un- sere tapteren Divisionen ver'eidigten jeden Fuß- breit Boden, führten immer wieder entschlossene Gegenstöße und verhinderten den erstrebten Durchbruch der Sowjets ohne wesentlichen Ge⸗ Iändeverlust. Seestreitkräfte griffen mit guter Wirkung in die Kümpfe westlich Gotenhafen und südwestlich Kö⸗ Kurland zerbrach auch gestern der feindliche Ansturm an unserer standhaften Abwehr. Die Bol- schewisten hatten hohe blutige Ausfälle und ver⸗ loren 92 Panzer in zwei Kampftagen. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luftwaffe wurden gestern an der Ostfront 45 so- wietische Flugzeuge abgeschossen. Am Nie derrhein bekämpfte unsere Artillerie Bereitstellungen, von Brückengerät und Pontos. Die Amerikaner versuchten auch gestern den Brückenkopf Remagen vor allem durch starke Angriffe gegen unsere nördliche und östliche Ab- schirmungsfron zu erweitern. Gegen erbitterten Widerstand unserer Truppen konnte der Feind nur einige Einbrüche an der Autobahn östlich und nordöstlich Honnef erzwingen. Am Mittelrhein und oberen Lauf der Nahe sind heftige Gefechte um die Flußüberzänge entbrannt. Sch. Unter dem Eindruck der überaus schweren Ma- terialausfälle und Menschenverluste, mit denen die amerikanischen Erfolge im Rheinland erkauft wer- den mußten. warnte Kriegsminister Stimson in einer Erklärung auf der Pressekonferenz seines Ministeriums eindringlich vor zwar wichtigen, aber vielleicht doch noch etwas voreiligenBe- sprechungen über die Nachkriegszeit.Diese Be⸗ sprechungen sind, erklärte er,zweifelsohne von größter Bedeutung, doch müssen wir uns immer kriegspolitik geben kann, wenn wir nicht zuerst auf den Schlachtfeldern den Sieg erringen. Diese Frage sei im Augenblick bedeutend aktueller. Nie- mals sei die Belastung des Nachschubs schwerer gewesen. Niemals sei es wichtig gewesen, jede Verzögerung zu vermeiden. Der Nachschub sei heute das dringlichste Problem der Vereinigten Staaten. Nur wenn der Nachschub funktioniere, werde es gelingen, den Krieg s0 rasch zu beenden, wie das Volk es wünsche. Die Rede. Stimsons zeigt wieder einmal, daß es nicht allein darauf ankommt, auf den Schlachtfel- dern einen Erfolg an sich zu erzielen, sondern daß von entscheidender Bedeutung ist, in welcher Zeit dieser Erfolg erkämpft wurde und mit welchen Opfern an Material und Menschenleben Die Al- lierten haben zwar- und es wäre falsch, diesen nigsherg ein. In den Brennpunkten der Abwehrschlacht in Erfolg zu verkleinern- den Rhein in breiter Front o 4% Sfn ſaupleisenbobren ER W5 Aanee Slabspelärenbe Sane n, ee 4⸗%. e Laeen, Vn Cin0 Aluekub/ 27 243⁰⁵ oſhllnon/ 7 Lelro 6. 4 0 2 Rag Z pl eelleuste%. F frofc ulkutsch Krone .. 6 eeee fe 8 00 Solletih(. 255 Sfol 53% lauenbun ie 75. 7 Zſelsfa0f Abeh 7 2 2 Nlvun g. 330 2 5 S. BGOTENHAFN uohn ſie5 23 9 EOEO 8 N 55 700 eseñ 82 Kaensmen M 95 2 1 1130 ee he 505 p ñ fU 5 5 E N e o Marięntwerder/ Hude Hanitz 75 45 5 e, mn 22222 Kampfraum Ostseeküste Lissabon, 19. März. gegenwärtig halten, daß es überhaupt keine Nach- infolgedessen auch so Bad Kreuznach ging nach erbittertem Rin- gen verloren. Zwischen Kusel und Saarlautern widersetzien sich unsere Truppen üem starken ge⸗ gen die nordwestliche Rheinpfalz gerichteten Druck des Feindes. Die gleichzeitigen Durchbruchs- versuche der Amerikaner zwischen Saarbrücken und Zweibrücken fingen sich im Bunkerfeld des Westwalls. In Mittelitalſen wehrten unsere Truppen keindliche Vorstöße in den Bergen westlich Vergato und in der Romagna, beiderseits Cotiguola, in har- ten Nahkämpfen ab. Die Reichshauptstadt war gestern das Ziel eines Terrorangriffs starker amerikanischer Verbände, Durch Angriffe britischer Kampfflugzeuge in der Nacht wurde neben Orten im Ruhrgebiet be- sonders Hanau getroffen. Der Feind verlor nach bisherigen Meldungen 36 meist viermotorige Bomber. Der UsH-Kriegsminister warnt: Der Krieg noch lange nient gewonnen! Schwere Nachschubsorgen der USIA erreicht; aber Eisenhower hat sein strategisches Hauptziel, die Einkesselung der deutschen Streit- kräfte auf dem westlichen Rheinufer, nicht er- reicht. Die Entscheidung muß jetzt entgegen den ursprünglichen Plänen auf dem östlichen Rhein- uter gesucht werden. So triumphierend die Be- richte der englischen und amerikanischen Presse auch sind, so sehr wird von militärischen Sach- verständigen gerade dieser Faktor in Rechnung gestellt. Englands Abdunkung in Rumänien (Drahtbericht unseres Korrespondenzen) Sch. Lissabon, 19. März. Bekanntlich hatten die letzten Maſnahmen der Sowjetregierung in Rumänien und die Flucht des bisherigen Ministerpräsidenten Radescu in das Ge- häude der britischen Botschaft in Bukarest auch in weiten englischen Kreisen großes Erstaunen und teilweise Entrüstung hervorgerufen. Man fragte all- gemein, was die englische Regierung denn ange- sichts einer salchen Entwicklung zu tun gedenke. Eden beantwortete gestern im Unterhaus diese Frage: England wird nichts unterneh⸗ men England billigt alle Maßnahmen der Sowiet- union oder nimmt sie wenigstens passiv hin. Eden gab zu, daß die britische Regierung keinerlei Einfluß in Bukarest habe, sie sei lediglich von Moskau in Kenntnis gesetzt worden, in Rumänien sei ein Re⸗ gierungswechsel, erforderlich, weil General Radescu nunfähig sei, die Ordnung im Lande aufrecht zu er- halten. Eine solche Entwicklung dürfe nach Mos- kaus Ansicht nicht geduldet werden, Infolgedessen sei es zum Regierungswechsel gekommen und zur Bildung des Kabinetts Groza. Radescu habe, s0 er- Kklärte Eden weiter, in der britischen Botschaft Zu- flucht gesucht. England habe ihm Asyl gewährt. weil kein Beweis dafür vorliege, daß General Radescu persönlich in irgendeine alltlertentaindlieho Aktion verwickelt sei. Eden gab dann ferner zu, daß die Wee aus Bukarest außerordentlich spärlich sind und zum größten Teil den Tatsachen nicht entsprachen. Die Sowietunion habe aus angeblich militärischen Grün- den eine überaus scharfe Zensur eingerichtet. Zur Zeit befänden sich lediglich drei britische und zwei palästinensische, das heißt jüdische Zeitungskorre- spondenten in Rumänien. Ein Tiefflieger-Abzeichen. Der Führer hat die Ein- führung eines Tiefflieger-Vernichtungsabzeichens für den Abschuß von Flugzeugen durch Handwaffen oder kleinkalibrige Maschinenwaffen angeordnet. ver juden, Die Acdhallesferse des de Gaulle-Imperialismus Von Dr. Johann von Leers Man hat ihn nach Jalta nicht eingeladen, er rangiert im zweiten Glied, aber unter den Feinden Deutschlands ist der de-Gaulle-Imperialismus, wenn auch heute bei weitem nicht der gefährlichste, s0 doch der lauteste und auf die Dauer nicht zu un- terschätzen. General Charles de Gaulle ist, um diesen veral- teten, aber in Frankreich ja noch sehr modernen Ausdruck zu gebrauchen, Militarist und Imperialist vom reinen Wasser. Sein BuchFrankreichs Stofl- armee(Vers Larnièée de métier), erschienen 1934, schloß mit den Worten:In der harten Arbeit der Verjüngung Frankreichs wird das neue Heer als Rückhalt und Baustoff dienen. Das Schwert ist die Achse der Welt, und Größe verträgt keine Tei- lung. Der Krieg gegen Deutschland war darin ge- radezu als die unvermeidliche Notwendigkeit jeder französischen Politik vorgesehen. Seine Auffas- sung deckte sich durchaus mit Jacques Bainville, der in seinem BuchLes conséqduences politiques de la paix, deutsch übersetzt unter dem Titel Frankreichs Kriegsziel schon 1920 aussprach;Ein nochmaliger Zusammenstoß zwischen Deutschland und Frankreich ist wahrscheinlich. Charles de Gaulle steht auf dem Standpunkt von Charles Maurras, der am 31. August 1939 in derAction Frangçaise schrieb:Die Ursache der Kriege heißt die deutsche Einheit. Die deutsche Einheit ist der Feind. Wenn man die deutsche Einheit zerbricht, erreicht man das Wesentliche, und der ganze Rest Gleichgewicht, Völkerrecht, Sicherheit der Gren- zen- kommt dann von selbst. Was man 1919 hätte tun müssen, was man übermorgen tun muß, das ist nicht nur, das Deutschtum nach außen hin auf- lösen, sondern es im Innern zerspalten, zerbrechen, aufteilen. In diesem Sinne ist de Gaulle dewußter Erbe der Politik Richelieus, der großen französischen Revo- lution, Napoleons., Napoleons III., Clémenceaus, aller jener tranzösischen Imperialisten. die die Zer- reißung und Unterwerfung Deutschlands erstrebt haben und mit denen es keinen Frieden gibt, weil sie keinen Frieden wollen. Deshalb bemüht er auch auf das eifrigste in London und Washington, das Recht zur Besetzung der Rheinlande und des Ruhrgebietes herauszuͤhandeln In Moskau hat er es bereits bekommen- und das ist der neue Aspekt des De-Gaulle-Imperialismus. Dieser arbeitet be- wußt und ohne jede moralischen Skrupel mit dem Bolschewismus zusammen und verkauft sich, um seine imperialistischen Ziele zu erreichen., ohne die geringsten Bedenken an'Stalin Damit aber wird er zu einer weiteren europäischen Lebensgefahr. Dennoch weiß niemand so gut wie der General de Gaulle selber, worin die tödliche Schwäche Frankreichs beruht. In seinem BuchFrankreichs Stoßarmee schrieb er delbstAch heute ist unser Land das am schwächsten bevölkerte unter den Großmächten! Auf einen Franzosen zwischen 20 und 30 Jahren kommen zwei deutsche. zwei Italie- ner und fünf Russen. Zwar bessert sich unsere Lage in dem Maſße, wie sich der Prozentsatz der Fruchtbarkeit der anderen unserem niedrigen Stande nähert. Allerdings liefern uns unsere Kräf- te in Nordafrika und in unseren Kolonien wert vollen Zuwachs. Hier ist der Kern der Frage angeschnitten. Frankreich ist nicht zuletzt durch seine Expan- sionspolitik eim ausgesprochen kinderarmes Land. De Gaulle selber bestreitet seinen Imperialismus nicht mehr mit eigenen Kräften, sondern zum großen Teil mit fremden Kräften. Der Imperlalismus Frankreichs lebt vom arabischen Blut. Zur Zeit Napoleons III. waren die Turko und Spahi nur ein bunter Farbfleck. eine fremdartige Sonderbarkeit innerhalb der französischen Armee. Heute stellen die marokkanischen, algerischen und tunesischen Divisionen bereits beinahe den Kern der französischen Stoßarmee dar. Man hat sogar den Eindruck, daß das eigentlich französische Blut möglichst geschont wird und statt dessen Nord- afrikaner ins Feuer getrieben werden. In Tunis handelt es sich um eine Bevölkerung von 2,4 Milllonen Menschen, die zu 92 Prozent arabisch und islamisch ist, in Algier um eine Be- völkerung von etwa 7,5 Milllonen Menschen die zu 87 Prozent arabisch-berberisch und islamisch ist. Französisch-Marokko hatte 1933 5,4 Mijlionen Einwohner, davon.9 Minionen Muslime. und dürfte heute angesichts der starken Bevölkerungs- zunahme wahrscheinlich 5,5 Millionen Muslime haben. Dazu kommt die islamische Bevölkerung Zum Nachdenken und Behalten Die Juden sind das Zement der Menschneit, das durehdringende, durehsetzende Hlement, das Adernetz im Marmorbau des Menschentums; jetæt auch das zersetzende Nlement. Das Juden- tum unternahm den Versuch, in gesonderten Ko- lonnen die fremden Völker der Mensenkeit zu die abgeschlossene Einheit jede: Volẽes zu durchwühlen, zu lockern, zu sprengen An jeder Revolution noch hat sieh die Juden- zchajt 30 intensiv beteiligt, daß mitunter nur durch eine Revolution manchem VNichtzuden die Augen uüber das Vorhandensein des Judentums als Volke aufgingen. Dies schrieb wörtlich de: Wir Juden, Berlin 1907. Macht euchselber euren Fan darauf! lude chaſim Mun in geh, *