14˙7 jedsrichter nicht an, weil es angeblick aus 918 er Abseitsstellung erzielt wurde. Die Ent- eidung war zumindest zweifelhaft. Im 15 veiteren Verlauf der ersten Hälfte rettete 10% gochums Verteidiger Linka mehrfach für 2715 den bereits geschlagenen Tiedtke, erst in der 2719. Minute gelang den Gästen durch Kopf- 19•13 ball von Ledergerber ein Gegentor. Schir- 17109 macher ethöhte bald darauf auf 3:1. Nach- 17ʃ1¹86 em in der 52. Minute das vierte Tor für 1517 bochum gefallen war, war das Rennen ge- 14˙19 Zufen. Schirmacher(82. Min.), Serwa(84), 40 liese(85.), Koppmann(88.) und Hohmann 4¹20 00.) sorgten für das Endergebnis. 11„Bobbele“ rückten auf 7 Die gute Gelegenheit, die Tabellenfüh- 10 15 in der 2, Liga Süd zu übernehmen, ver- ſicherzte sich der Freiburger Fc. Die Badener 58 ewannen zwar ihr Spiel gegen Borussia 8:11 Fulda knapp mit 1:0, sie taten jedoch dabei 37 fFenig zur Verbesserung des Torverhült⸗ 918 isses. Trotzdem sind die„Bobbele“ zu den 816 führenden Vereinen Stuttgarter Kickers, 9 Hessen, Kassel und SpVgg Neu-Isenburg auf- Iberüctet, die alle 913 Punkte aufwiesen. Der 815 SV Hanau 93 und der SV Darmstadt 98 5 trennten sich 313 und liegen zusammen mit 8.5 Bayern Hof nur einen Punkt hinter dem 16 f reiten Spitzenfeld. A 1 8 5 an Kono auch im Stoßen entthront 5 Vier Gewichtheber- Weltrekorde und eine 8˙2 Jelthöchstleistung im Dreikampf gab es bel 20 feinem sowjetisch-bulgarischen Wettbewerb 213 ſun Rostow(Dom). Für die überragende Lei- AI stung sorgte dabel der 24 Jahre alte Mittel- gewichtler Alexander Kurinow aus Kasan, 511 der im Stoßen 169,5 kg zur Hochstrecke * 224/ Montag, 29. September 1958 MORGEN Sete 7 Inf Tore in letzten 8 Minuten VIL Bochum— SV Waldhof 91 Nach einem in der ersten Hälfte meist ellten Spiel sahen die rund 2000 Zu- auer im Bochumer Stadion während der zten halben Stunde eine überlegene ſahnschaft der Platzherren. Das hohe sultat kam allerdings erst gegen Spiel- luß zustande. Die Bochumer Stürmer ren konditionell weitaus stärker und ossen von der 82. bis zur 90. Minute noch nt Tore. Waldhof mußte die Standardverteidigung Bling/ Preiß ersetzen. Behnke und Höfig, dafür eingesetzt wurden, genügten den und Cornelius bereits nach acht Minuten gen einer Verletzung gegen Günzel aus- echselt werden mußte, kamen um Stop r Kott herum ausnahmslos Ersatzleute m Zuge. Die Waldhöfer Abwehr war da- durch nur ein Torso, zumal auch Lennert und der nach der Pause im Tor spielende - Rasseler Kirchhoff keine überragenden eistungen zeigten. * Der VfL Bochum hatte durch Deis(6. mute) und Dyniak(24. Minute) eine 210 usenführung erzielt. Sie war etwas glück- Ich. Ein Tor von Straub im Anschluß an die zochumer 1:0 Führung erkannte der kachte Und damit den Weltrekord von Tommy Kongo(US von 168,5 kg aus dem Jahre 1953 auslöschte. Konos Rekord galt als seine beste Leistung überhaupt; sie hielt über künk Jahre allen Angriffen stand. Die dei übrigen Weltrekorde erzielten: Viktor Korsch mit 118,5 kg im Prücken des Feder- geſichts(bisher: Eugen Minajew/UdssR mit 1000; Rudolf Plukfelder mit 147,5 im Prük- ken und 138,0 kg im Reißen des Leicht- Schwergewichts. Plukfelder überbot im brücken die erst drei Tage alte Bestleistung eines sowietischen Landsmannes Anatol/ Eschitewysky(143,5), Während er im Reigen dle 1375 kg des Amerikaners James George aus dem Jahre 1956 verbesserte. Im Drei- kampf erreichte er 452,5(147/53 13/5 167) leg und damit eine neue Welthöchst⸗ leistung. Den Weltrekord hielt hier Trofim Lomakin(UdssR) mit 40,0 Kg. ö Altwecks Spurtkraft entschied Bereits bei seinem zweiten Start als Berufsfahrer kam der Münchener Otto Alt- Weck zum ersten Sieg. Altweck gewann in Berlin das 100-Km- Straßenrennen„Rund um dle Deutschlandhalle“ nach 22953 Stunden un Spurt einer sieben Fahrer starken Spit- ſliengruppe vor Donike(Kölm), Wagtmans KCollanch und dem deutschen Meister Klaus gugdahl(Berlin), Vor über 25 000 Zuschauern gel die Entscheldung im letzten deutschen Profl-Straßenrennen dieser Saison in der 40. von insgesamt 50 Runden auf der 2 km engen, fast völlig flachen Rundstrecke. Zu forderungen nicht. Da auch Kleber fehlte Auch Herbstrennen in Seckenheim ein Erfolg: Jrilogie fülirle im Haupleteignis vom Stati bis ins Ziel 6000 Zuschauer feierten Himmelsbach auf Querkopf als Sieger des Jagdspringens/ Verunglücktes Hürdenrennen Es verdient uneingeschränkte Anerkennung, daß die Verantwortlichen des Mann- heimer Turfsports das Wagnis auf sich nahmen, die Rennsportfreunde in diesem Jahr noch ein drittes Mal anzusprechen, aus der Erkenntnis heraus, daß nur durch regel- mäßige Veranstaltungen das Interesse am Pferd und seiner Prüfung wachgehalten und noch weiteren Kreisen nahegebracht werden kann. Ermutigt durch die großen Er- folge am 1. Mai in Seckenheim und am Himmelfahrtstag in Hafloch hatten der Pferdezucht- und Rennverein Seckenheim und der Badische Rennverein Mannheim auf der Seckenheimer Waldrennbahn gemeinsam einen Herbstrenntag ausgeschrieben, wobei sich auch der Mannheimer Reiterverein in den Dienst der Sache stellte. Sein Anteil an dem Gelingen der Veranstaltungen kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Das vielseitige und abwechslungsreiche Programm brachte vier Vollblut- rennen, davon eines über Hürden, je ein Rennen der Halb, und Warmblutpferde sowie ein vom Mannheimer Reiterverein bestrittenes Jagdspringen der Klasse M. Sämtliche Wettbewerbe waren mit ansehnlichen Geld- und vaulreichen Ehrenpreisen ausgestattet. Die Eröffnung bildete der über 1300 Meter Ausgeschriebene, für Halbblutpferde offene Seckenheimer Herbstpreis, an dem sechs Pferde teilnahmen. Galathee und Arco lie- ferten sich bis in die Gegenseite ein scharfes Kopf-an-Kopf- Rennen. Während hier Arco etwas nachlieg, ging In Spe nach vorn und gewann sicher gegen Galathee und Arco. Der liber die gleiche Distanz für Vollblutpferde der Klasse B ausgeschriebene Preis des Mannheimer Reitervereins erbielt eine be- sondere Note dadurch, daß der dunkelhäutige US-Soldat Raymond Cenover die in den Seckenheimer Farben von Carl Lochbüh- ler laufende Augsburg ritt. Hinter Fiametta lag Augsburg lange ifi Vordertreffen, von ihrem Reiter geschickt hart an der Innenseite um die Ecken gebracht. In der zweiten Runde wurde Glockenschlag aufgebracht, der im Ziel mit Flamstta totes Rennen erzwang. Dragoner hielt Minnetrunk, Augsburg und Fliederblüte sicher. Nur ein Quartett bestritt den als Ausgleich IV über 1800 Meter ausgeschriebenen, mit 2 200, DM dotierten Preis des Pferdezucht- und Rennvereins Seckenheim. Girl nahm bald die Spitze, wurde zu Beginn der zweiten Runde von Phönix abgelöst, der schließlich Überlegen vor Girl und Sarina gewann. Das Hauptereignis, der mit 2500, DPM dotierte Preis der Mannheimer Rennwiese, vereinigte die beste Klasse der an diesem Tage herausgebrachten Pferde. Trilogie führte durchweg vor Griselda, die in der letzten Runde unter der Peitsche zu kom- men versuchte, aber nie an die Siegerin her- ankam. Altenau begnügte sich mit dem drit- ten Geld vor dem vorjährigen Badenia- Veberraschungssieger Thales, der lahm aus dem Rennen zurückkehrte. 5 Am Jagdspringen der Klasse M nahmen diesmal nur sechs Pferde teil; drei weitere gemeldete fehlten wegen Krankheit. Dafür Hatte der Reiterverein sein bestes Material aufgeboten. Während die unter Dieter Kunze als erste über die Bahn gegangene Cutta in der guten Zeit von 62 Sekunden ohne Fehler blieb, unterliefen den nach ihr gestarteten Abraxas, Duello, Woglinde und Gabeline mehr oder weniger Fehler. Auch die Zeiten Waren wesentlich schlechter. Für den unter Michael Himmelsbach als Letzter antreten- den Fuchs Querkopf kam nun alles darauf An, nicht nur fehlerlos, sondern auch in kür- zester Zeit über den Kurs zu kommen. Dies gelang auch: In der großartigen Zeit von 57 Sekunden wurde Querkopf unter Michael, Himmelsbach Sieger vor Cutta. Auf die näch- sten Plätze kamen Abraxas unter Gerd Bolzau mit drei Fehlern in 79 Sekunden vor der von Helmut Gerard gerittenen Gabeline mit sieben Fehlern in 71 Sekunden. Mit groger Spannung wurde das von sechs Pferden bestrittene, über 3000 m führende Hlrdenrennen, der Preis des Badischen NRennvereins Mannheim, erwartet, zumal hier die Pferde viermal an den Tribünen vorbeikamen. Leider verunglückte das Ren- nen vollkommen, da die Favoritin Pippa schon an der ersten Hürde zu Fall kam und Anführer über sie hinwegstürzte. Nun führte die zum zweiten Male am Tag gesattelte Ga- lathee vor ihrer Stallgefährtin Rosenzeit und den abwechselnd auf dem dritten Platz ga- loppierenden Uran und Madeira, wobei die reiterlos mitlaufenden Pferde eine ständige Gefahr bildeten. Auf die letzte Runde zu ging Rosenzeit unter G. Richter an ihrer Stall- gefährtin Galathee vorbei und gewann leicht. Madeira wurde Dritte, nachdem Uran wegen Auslassens einer Hürde disqualifiziert wer- den mußte. Den Abschluß bildete der über 1800 m für Halb- und Warmblutpferde ausgeschriebene Preis vom Dossenwald, den sechs Pferde be- stritten. Von ihnen wurden Format, Schnee- sturm, Siri, Wachtel und Arco zum zweiten Male gesattelt. Letzterer lief allerdings außer Konkurrenz mit. Hinter ihm kam Format als Sieger ein vor Schneesturm und Madonna. Auf den gelungenen Renntag fiel nur ein Schatten: Die Nachricht, daß der junge Ama- teur Harry Dellheim seinen schweren, beim Sturz mit Arrak am letzten Sonntag in Mün- chen erlittenen Verletzungen erlegen ist. Ein mit viel Liebe und Passion in Seckenheim eingerichteter Rennstall liegt damit verwaist da, Die Mitteilung wirkte um so erschüttern der, als noch am Samstag sicher schien, daß Harry Hellheim außer Lebensgefahr sei. Unter den Klängen des Liedes vom Guten Kameraden gedachte man des Verstorbenen, H. Harbarth Deutsche Frauen schlugen Italien mit 74.30: Liesel qakobi zeigte zich in prüchliget Form In Schweinfurt wiederholte sie ihre Stockholmer Siegesleistung mit 6,14 m Mit ähnlicher Ueberlegenheit wie die UdssR am letzten Dienstag in München Waren Deutschlands Frauen vor 4000 Zu- schauern im Schweinfurter Willi-Sachs- Stadion über Italien mit 74130 Punkten er- folgreich. Der krasse Punktunterschied wurde allerdings durch die Abwesenheit der itallenischen Rekordsprinterin Giuseppina Leone begünstigt, die wegen Krankheit ab- sagen mußte. 5 Abgesehen von den normalen Zeiten auf den flachen Laufstrecken zeigten fast alle deutschen Spitzenkönnerinnen bessere Lei- stungen als fünf Tage zuvor in München gegen die UdssR. Centa Kopp lief 80-m- Hürden bei recht kräftigem Gegenwind (2,3 m/sec II) in 10,8, was man getrost mit mindestens 10,7 bei Windstille gleichsetzen kann. Prächtige Form hatte auch die Europa- meisterin Liesel Jakobi im Weitsprung. Sie Rollkunstlaufmeisterschaften in St. Ingbert: Seifaltsstliime um ſflantted Schnelldotfe- Bel den Damen gewann Marika Kilius/ Blumenberg-Mensching unerreicht Bei den deutschen Meisterschaften im Rollkunstlauf, die mit 111 Teilnehmern das Rekordmeldeergebnis der Nachkriegszeit auf- zuweisen hatten, holten sich in St. Ingbert (Saar) Marika Kilius(Frankfurter Roll- und EHissportelub) und Manfred Schnelldorfer (Münchener ERC) die Titel im Einzel. So- Wohl Marika Kilius als auch Manfr, Schnell- dorfer hatten bereits nach den sechs Pflicht- figuren in Führung gelegen und bekamen auch für ihre Kürläufe die besten Zensuren. Bis auf einen kleinen Patzer beim Ein- Fug Axel gelangen Eilius alle Sprünge und schwierigen Figuren. Weniger Glück mit rer Kür hatte die Frankfurterin Ute Kitz, die sehr unsicher begann und bis auf den Axel fast alle schwierigen Sprünge verputzte. Ute Kitz, die nach der Pflicht an zweiter Stelle gelegen hatte, konnte diesen Platz aber sicher vor der Berlinerin Ute Gruenert ver- teidigen, die die zweitbeste Kür des Sonntag- nachmittags gelaufen war. Eine ausgezeichnete Leistung vollbrachte der deutsche Eislaufmeister Manfred Schnelldorfer bei seinem Meisterschaftsdebut auf Rollen. Er riß die 3000 Zuschauer mit sei- ner Meisterkür, die fast haargenau der auf dem Eis gleicht, zu Beifallsstürmen hin. Schnelldorfer sprang und stand ebenfalls alle herkömmlichen Doppelsprünge und lieg nur im Vortrag die letzte Reife vermissen. Ganz souverän siegten die Hannoveraner Rita Blumenberg/ Werner Mensching im Paar- lauf vor den deutschen Jugendmeistern Susi Schneider/ Dieter Fingerle(Heilbronn à, N.). Blumenberg/ Mensching zeigten Paarlauf in Vollendung. Sogar der nebeneinanderge- sprungene Axel, der sonst immer große Schwierigkeſten bereitet hatte, wurde dies- mal sauber gestanden. Die excellenten Hebe- und Schleuderfiguren waren der Höhepunkt ihres Programmes, das fast fehlerfrei und mit großer Ausdruckskraft vorgetragen und damit Nachfolger Europameister-Titels Wurde. Blumenberg Mensching sind würdige Nachfolger von Baran/ Falk und Knake/ Koch. Für die groge Ueberraschung sorgten die Jugendmeister Schneider/ Fingerle, die sich mit einem völlig neuartigen Programm auf Anhieb den zweiten Platz sſeherten. Dritte wurden Wollny/ Barkowski(Itzehoe). Dann erst kamen die routinierten Paare wie Lau- men/ Fuchs ODortmund) und die Berliner Paucka/ Kwiet(jetzt Saar 065 Saarbrücken), an denen die Entwicklung des Paarlaufs auf Rollen spurlos vorübergegangen zu sein scheint. Sie brachten nur die herkömmlichen Figuren und Kombinationen, die man schon seit zehn Jahren zu sehen bekommt. Für ihr schlechtes Abschneiden wurden Paucka/ Rwiet jedoch in der Tanzmeister- schaft entschädigt, die sie sicher gewannen der ebenfalls nicht angetretenen Titelverteidiger Weber/ Beyer Frankfurt) wurden. wiederholte ihre Stockholmer Siegesleistung mit 6,14 m. Allein vier Sprünge ihrer Serie lagen über 6 m(). Von ihr mitgerissen sprang Annelies Seonbuchner genau 6 m. Sehr gefelert wurden auch die Ergebnisse der Werferinnen. Marianne Werner stieß die Kugel 15,63 m, und im Speerwerfen sah es beinahe nach einer Sensation aus, als Lotte Kipp im 2. Versuch auf 50,65 m kam und Almut Brömmel übertraf, Die Münchenerin revanchierte sich jedoch postwendend mit einem Wurf von 52,15 m. Ohne die fehlende deutsche Meisterin Inge Fuhrmann und Giuseppina Leone lieferten sich die viermal 100-m-Staffeln beider Länder zum Abschluß einen ausgezeichneten Kampf, den die deut- schen Springerinnen in 46,6 als Siegerinnen beendeten. Berlin führte schon 2:0 Städtespiel München— Berlin 4:2 Mit 4:2(0:2) gewann Münchens Fußball- stadtmannschaft vor 25 000 Zuschauern den 22. Städtekampf gegen Berlin. Die Gäste führten bis zur 30. Minute überraschend 2:0 durch Tore von Fader. Sie nutzten ihre Chan- cen besser aus als die noch in letzter Stunde auf einigen Posten veränderte Münchener Mannschaft. Erst in der 50. Minute gelang Börstler der Anschlußtreffer. Sommerlatt erzielte in der 68. Minute den Ausgleich. Innerhalb von zwei Minuten wendeten die Münchner dann noch das Blatt zu ihren Gun- sten, als in der 73. Minute Kuhnert und in der 74. Minute Großer erfolgreich Waren. Amerika-Pokal für„Columbia“ Die amerikanische l2-m-Vacht Colum- bia“ gewann in den Gewässern vor Newport (Rhode Island) auch die vierte Regatta um den Amerika- Pokal und verteidigte damit die Trophäe, die Großbritannien seit 107 Jahren zurückerobern will, erfolgreich. Die „Columbis“ mit Briggs Cunningham am Ruder lief mit etwa einer halben Meile Vor- spung vor dem britischen Boot„Sceptre“ ins Ziel und hatte mit vier Siegen in Reihen- kolge bei insgesamt sleben Wettfahrten den Angriff der Engländer abgeschlagen. Bremer Europameister-Vierer fällt auseinander: Nur der Sehlagmann bleibt Die Europameister-Crew des Bremer ROC „Hansa“, die Ende August bei den europä- ischen Titelkämpfen auf dem Maltasee bei Posen durch MHren überlegenen Sieg im Vierer mit Steuermann vor Rumänien und Jugoslawien zum Triumph des deutschen Rudersports beitrug, fällt auseinander. Nach 2 Weihähriger, erfolgreicher sportlicher Zu- sammenarbeit, die durch den Gewinn des gekrönt wurde, zer- splltterten bislang zurückgestellte berufliche Interessen das in diesem Jahr ungeschlagene Bremer Team. 5 Der 26jährige Friedrich Arfmann, der in der vergangenen Saison fast täglich von Hamburg nach Bremen zum Training fuhr, WIII sein Volkswirtschafts-Studium im näch- sten Semester an der Freiburger Universitat fortsetzen. Der 21jährige Versicherungs- angestellte Georg Niermann wechselt zu einer Dlisseldorfer Firma, und der Senats- beamte Hans-Werner Kollmann(24) Will sich nach achtjähriger rudersportlicher Betäti- gurig vom Leistungssport zurückziehen. Da- mit bleibt dem Bremer RC„Hansa“ von seiner großartigen Mannschaft lediglich der 20jährige Schlagmann Albrecht Wehselau, mit dem der Bremer Klub vielleicht in Zu- 5 Wieder eine tüchtige Crew aufbauen ann. Stabhochsprung 3 Meter erreichte, 14,21 m Hockey-Favoriten siegten Die Zwischenrunde um den Hockey-S- berschild brachte zwar Siege der Favoriten, aber Vorjahrssieger Westdeutschland hatte es in M.-Gladbach gegen Hamburg uner war- tet schwer, obwohl in der mit 271(010) sieg reichen Elf acht Nationalspieler standen. Niedersachsen errang in Hannover mit 40 (1:0) über Schleswig-Holstein den zahlen mähig klarsten Sieg, der dadurch an Wert gewinnt, daß auf die bewährten Kräfte des GSC 03 Goslar und des DHC Hannover ver- zichtet werden mußte, In Ludwigsburg hatte 5 Berlin wenig Mühe, um sich mit 3:1(1:0) ge- gen Württemberg durchzusetzen, und auch Hessen bot in Frankfurt eine eindrucksvolle Leistung beim 3:1(2:0) über Rheinland/ Pfalz/ Saur. Die Vorschlugrunde am 12, Okto- ber bringt folgende Faarungen: Berlin gegen Westdeutschland und Hessen— Nleder- sachsen. 5 Die vlelleicht eindruckvollste Leistung in der Zwischenrunde des Hockey-Eichenschil- des der Damen zeigte Hessen in Frankfurt, als es gegen Rheinland/ Pfalz/ Saar ein 511 (2:1) gab. Der Favorit dieses Wettbewerbes aber heißt nach wie vor Hamburg, das als Verteidiger der Frophäe in M.-Gladbach gegen Westdeutschland zu einem 2:1.(1:0) kam. Berlin setzte sich in Ludwigsburg gegen Württemberg mit 2:1(2:0) knapper als er- Wartet durch, und in Hannover wurden die Mädel von Niedersachsen ihrer Favoriten- rolle beim 2:0(1:0) gegen Schleswiig/ Holstein gerecht. In der Zwischenrunde am 12. Okto- ber treffen Hamburg und Berlin sowie Hes sen und Niedersachsen aufeinander. Fütterer lief in Pforzheim 10,4 Bel nationalen Bahnwettkämpfen in Pforzheim kam Heinz Fütterer(Karlsruhe) über 100 m und 200 m zu sicheren Siegen (10, und 21,4) über den deutschen Junioren- meister Gernandt(Stuttgart), der 10,7 und 21,8 ef. Vor gut 2000 Zuschauern gewann Edmund Brenner(Egolsheim) den 800- m- Lauf in 1:52 Minuten. Weitere Ergebnisse: Diskuswerfen: Bührle Heidelberg) 47,38 m, Weitsprung: Eiberle(Reutlingen) 7,05. Süd-Oberliga ist lebensfähigl Der Süddeutsche Handballverband hielt am Wochenende im Münchner„Haus des Sports“ seinen ordentlichen Verbandstag ab, an dem alle vier Landesverbände teilnahmen. In den Tätigkeitsberichten wurde die Aus- weitung des Aktionsprogrammes durch Ein- führung der süddeutschen Oberliga begrüßt, die sich als lebensfähig erwiesen hat. Finan- ziell war ein befriedigender Abschluß des Berichtszeitraumes festzustellen. Die Neu- Wahlen erbrachten die einstimmige Wieder- Wähl des gesamten Vorstandes, zu dem der Präsident des bayerischen Handballverban- des, Otto Seeber, als zweiter Vorsitzender neu hinzukam. Vorstand und Ressortleiter des SHV sind: 1. Vorsitzender Schwarz (Württemberg), 2. Vorsitzender Seeber (Bayern), Spielwart Hofmann(Nordbaden), Kassenwart Friedrich Nordbaden), Frauen- wart Wolpert(Bayern), Jugendwart Kopp (Württemberg), Schledsrichterwart Brümmer (Württemberg), Rechtswart Kenner(Würt⸗ temberg). Waldhof- Boxer unterlagen Einen temperamentvollen und technisch Hochstehenden Kampf lieferten sich in der Pforzheimer Jahnhalle vor 1500 Zuschauern die Boxstaffeln von Blau-Weiß Pforzheim und SV Waldhof, bei dem die Gastgeber knapp mit 1018 Punkten siegten. In allen Begegnungen gab es nur Punktsiege, was für die Ausgeglichenheit der beiden Staffeln spricht. Die Ergebnisse:(Pforzheim zuerst genannt) Bantamgewient: Körper besiegte Wiewecke nach Punkten; Federgewicht: Ro- gotz unterlag Rittersberger nach Punkten; Halbweltergewieht: Jung Disqualiflkatlons- sleger über Nemeth; Weltergewicht: Press- ner I unterlag Klahm nach Punkten; Halb- Mittelgewicht: Dill unterlag Kremer nach Punkten; Halbmittelgewicht: Dietz Punkt- sleger über Mattern; Mittelgewicht: Eisele Puniktsieger uber Udo Müller; Halbschwer⸗ gewicht: Ritter K.O.-Sieger in der zwelten Runde über Brodkorb; Schwergewicht: Enger Unterlag Ritter 1 durch Abbruch in der zwei- ten Runde. 8 VIR wurde Mannschaftsmeister In den Endkämpfen um die badische Manschaftsmeisterschaft belegte der VIR Mannheim mit 14 243 Punkten den ersten Platz vor dem HTV 46 Heidelberg(14 104), FSSV Karlsruhe(12 307) und dem SV Wert- heim mit 11015 Punkten. Trotz des stürmi- schen Wetters gab es einige hervorragende Ergebnisse. Helfrich(VfR) erreichte im 100-m-Lauf 11,1 Sekunden und über 400 n 50,9 Sekunden. Die 4“ 100-m- Staffel lief in der Besetzung Helfrich, Löllbach, Kirrmeier und Mechler(44,4 Sek.). Weitere eifrige Pünktesammler waren Welsch, der Handba torwart, der 6,34 m weit sprang, den Speer als Bester 50,05 m schleuderte und auch im Kugelstoßen mit 12,05 m eine beachtliche Leistung vollbrachte. Beim Heidelberger Turnverein überagte Schwelckardt, der im weit die Kugel stieß und den Diskus Über 38 Meter schleuderte.. 5 17 f diesem Zeitpunkt wurden die an der Spitze 85 legenden Wagtmans und Ommer(Güters⸗ ne bon) von Altwecke, Donike, Busdahl, Damen er lollan) und Burrey(Bielefeid) eingeholt. ER Im Spurt dieser Gruppe erwies sich dann e Altweck als üperraschend stark Zu Beginn des spannenden Rennens hatte Günter 5 le(Schweinfurt) einen Vorstoß unter⸗ lommen, der ihm für 19 Runden die allei- dige Führung und zahlreiche Prämien ein- brachte, ehe er eingeholt wurde. Hans Jun- 4 kermann(Krefeld) gab wegen Furunkulose 0 gut, Während so starke Fahrer wie Vannit- 86 den(Belglen), Debusmann, Friedrich, Tüller in und Amateurmeister Fischerkeller am Start 5 kehlten. 28 3 12 . 660 8 8 E h 1 . 1 b g ( S aa Nalunel eee n 8 8 e ö 5 N N — 8 * 8 0 akk I * 3 J II I n n 8 . 8 8 8 8 * 8 2
Ausgabe
13 (29.9.1958) 224
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