Nro. Il. Mit IhroChur⸗ zu Pfalz gnaͤ⸗ tem Privi- Wochentliches Mannheimer Intelligenz-oder Frag⸗ und Anzeigs⸗Blatt, wel⸗ ches von denen beeden Churfuͤrſtlichen Aatiquariis W. L. und F. E. Pfaͤhler ver lent, und alle Freytag neben dem Pfaͤlner Gof in dem neu angemahlten cauß bey Herrn Peruquier Trillig im untern Stock ausgegeben wird. Samſtags fruͤh aber zu Heidelberg in der Pfaͤhleriſchen privilegir- ten Univerſitaͤts⸗Buchhandlung zu haben iſt. I. Churfuͤrſtliche und andere Verordnungen. Cavant. II. Offentliche Verſteigungen ſowohl in als auſſer der Stadt. . Da Churpfalz gelſtliche Adminiſtration entſchloſſen iſt, aus dem Vorrath bey ihren Recepturen des Oberamts Alzey, mehrere hundert Malter Fruͤchten von allen Gat⸗ tungen, den 14ten des innſtehenden Monats Januaril, in der Stadt Frankenthal, nach denen auf daſigem Markt aufgeſtellten Probmaltern offentlich verkaufen zu laſ⸗ ſen; So wird. dieſes zu jedermanns Wiſſen ſchaft hierdurch bekannt gemacht, damit dieſenige, welche davon zu kaufen Willens ſind, ſich auf den beſtimmten Tag allda einfinden koͤnnen. Heidelberg den 20ten Decembris 1776. Churpfalz geiſt licher Ad miniſtrations⸗Canzley⸗Handſchrift. 2. Dahieſiger Burger und Schoͤnfaͤrber Peter Wagner iſt Willens, ſein gegen der Garniſonskirch uͤber liegendes Nebenhaus vom ſchwarzen Raben, beſtehend in 36 und einen halben Schuh breit, und 50 Schuh tief, mit einem durchaus gewoͤlbten Keller und Brunnen verſehen, den 17ten Januarii Nachmittags um 4 Uhr, in dem Wirthohaus zum weiſſen Adler freywillig in offentliche Verſteigung bringen zu⸗laſ⸗ ſen, die darzu Luſttragende koͤnnen ſich um beſ immte Zeit an gemeldtem Ort einfin⸗ den, und kan daſſelbe beliebig in Augenſchein genommen werden. u. Sa⸗ Den 1oten Jan. 1777. Fuͤrſtl. Durchl. disſt⸗ ertheil⸗ legio.