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er⸗ ion ern 1 er⸗ Su 1 cccc * du en SSeAN Teontag den 8. Dezember 1924 * neue Monabelmer Jeituns(morgen ⸗Nus gabe) 9. Seite. Ar 570 un ſüdweſtoͤeutſch. Amateur⸗Boxverband en Reſeworläufige Vorſtand des nach Auflöſung des SABꝰ durch ſade ichsverband ins Leben gerufenen Südweſtdeutſchen Boxver⸗ chelbe entfaltet eine rege Tätigkeit und hat bereits zwei Rund⸗ 1524 daterl den, das erſte vom., das zweite vom 4. Dezember s erſtgenannte Rundſchreiben befaßt ſich mit der allgemeinen en Maach der Auflöſung des SABV. und teilt die bereits bekann⸗ detem cgänge bis zur Gründung des neuen Verbandes mit. Gemäß damuaen Rundſchreiben erwartet der neue Verband bis zum Wraand k. J. die Beſtätigung ſeiner Aufnahme durch den Reichs⸗ die 0 andernfalls dem kommenden Verbandstage in Heidelberg be chlußfaſſung über die weiter zu ergreifenden Maßnahmen rlgſſ rörterungen, an welchen Verband der Anſchluß erfolgen ſoll, den bleiben follen. 8 trift di aweite, bereits drei Tage erſcheinende Rundſchreiben be⸗ nüchſt 5 Austragung der ſüdweſtdeutſchen Meiſterſchaften. Zu⸗ lustra erden hierin die Vereine gebeten, für die auf Grund der bagenderngs⸗ und Wettkampfbeſtimmungen des SWABV. auszu⸗ bem zeen Meiſterſchaften ihre Meldungen bis ſpäteſtens 20. Deg. 5 eiligen Bezirks⸗Vorſitzenden einzureichen. Die Bezirke 1 ürttemberg, Rhein⸗Pfalz und Main liegen in den Hän⸗ 8 Herren Weinzierl, Mannheim, Adr. Geſch.⸗Stelle V. f.., ſurt 9 Scheidt, Ludwigshafen, Schuſtraße 26 und Erhard, Frank⸗ ndd Eſchenheimerlandſtr. 60.(Die Geſchäftsſtelle des die Aus befindet ſich in Offenbach a.., Sprendlingerſtr. 1⸗ ustragungsbedingungen enthalten folgende 7 Punkte: und 5 Kämpfe finden unter Rückſicht des SWABV.⸗Vorſtandes wungen uftragten Bezirksvorſtände nach den Wettkampfbeſtim⸗ Nandee DſA8. ſtatt. dugebörz eilnahmeberechtiat iſt jedes Mitalied eines dem SWABV. L in igen Vereins, der Junior⸗ und Seniorklaſſen. Anfänger und laſe 50 ſind ausgeſchlofſen. Jeder Verein kann in jeder Gewichts⸗ Juu kwei Kämpfer melden. Dieſe zwei Teilnehmer ſind mit 1 und lie Feiloochnen da ſich der techniſche Ausſchuß. ſofern es ihm durch Uende verbältniſſe nicht möalich ſein ſoll. die notwendigen Kampf⸗ kümpfer terzubringen. porbehalten muß. nur den mit 1 bezeichneten Ahrigser in die Meiſterſchaftskämpfe einareifen zu laſſen. Die vor⸗ kedrunz zirks⸗ bezw. Süddeutſchen Meiſter areifen nur in der Venichetlaſf Bezirks⸗ bezw. Süddeutſchen Meiſterſchaften in ibrer e ein. Nede as Startgeld beträgt 1 Mark pro Teilnehmer einſchließlich Mreſſe bühr und iſt der Melduna unbedinat beizufügen oder an die ohne di 1 betreffenden Bezirksvorſitzenden zu ſenden. Meldungen Jei Meldegelder werden nicht berückſichtiat. 5 5 r Teilnehmer ſtartet auf 15 Koſten und Gefahr. ut Au Nach Eingang der Meldungen finden in den Bezirken ſo⸗ be mesſcheidungskämpfe ſzatt, die von den Bezirkvereinen feſdge daband n. Die Bezirksmeiſter 25 bis zum 6. Februar 1925 dem weiſer devorſtand zu melden. Die Ausloſung, wie die Bezirks⸗ iden gegeneinander kämpfen, erfolg auf dem Verbandstage in m 14. 8 kämpfen: 19²5 Freſebruar 1925 Bezrk& gegen Bezirk B. om 23. Februar u eilos gegen die Sieger von A und B und die letztſährigen ſſter. Sollte es nicht möglich ſein, alle Endkmpfe ſche Meiſter. 15 vorher(21. Fos Februar 1925 durchzuführen, ſo wird am Wen ebenfalls gekämpft. Vereine welche eime dieſer Veranſtal⸗ Mütten üwernehmen wollen, werden gebeten, dem Vorſtand ſofort de Verang zu machen. Auf dem kommenden Verbandstag werden g anſtaltungen vergeben. Unpfen dem Endkampf um die Südweſtdeutſche Meiſterſchaft don 1021die Bezirksmeiſter von 1925 und die Süddeutſchen Meiſter 25 Die Sieger erhalten den TitelSüdweſtdeutſcher Meiſter ümer Meldungen ſind bis zum 20. Dezember 1924, nachts 12 Uhr, und des hauer Angabe des Vor: und Zunamens, Alters, Gewicht⸗ zachmel Vereins an die Adreſſe der ene einzureichen. die Feldungen werden nicht angenommen. Die Ausloſung und Neiterſcunfeftlegung zu den Ausſcheidungskämpfen der Bezirks⸗ d i Nlalt Die Vereine erhalten umgehend durch den Bezirk von Vuch olung Kenntnis. Die Bezirksvorſtände haben ſich, ſoweit Zu mehr vollſtändig ſind, vor der Ausloſung zu ergänzen. Meſchen Schluß werden die einzelnen Vereine noch gebeten, die dihr ſündungen genau einzuhalten, da nur dadurch eine glatte Ge⸗ ur ordnungsmäßige Durchführung gegeben ſei. a0 2 aann iſt der neue Südweſtdeutſche Verband vom Reichsverband nicht an⸗ 8 bölind man tappt bezüglich der Stellungnahme des Hauptausſchuſſes im undte im Dunkeln. Nach Lage der Sache wäre es ader doch ganz Jemung geiſchen Standpunkt aus geſprochen das Beſte,. wenn die An⸗ den Falle des neuen Verbandes durch den Reichsverband erfolgen würde⸗ 80 5 der Nichtanerkennung wäre es für den Reichsverband ein richt Aiczedereiberwindender Schlag, wenn der ganze Swabv mit ſeinen 30 Mit⸗ füctaneeinen abwandern würde. Und dieſe Möglichkeit würde bei der 5. ſcorkennung ſtark in den Vordergrund treten, denn man ſchielt bereits aſen 85 mächtig zum Deutſchen Athletik⸗Sport⸗Verband. in deſſen ſicheren diasd. 5 letzten Endes, um geborgen zu ſein, einfahren will. Daß der leſen der gerade in Süddeutſchland beſonders ſeſtes Standquartier hat, nerwarteten ſportlichen Zuwachs mit Handkuß aufnehmen würde, Aab. der Rich leicht vorſtellen. Es iſt deshalb mit Sicherheit anzunehmen, age ent eichsverband ſich dem Gebot der Not nicht verſchließt und der ſprechend handelt. Scharvogel, vom Weſen der Leidesübungen Mach m. Schwarze's neuzelllichen Srundſätzen) ge. elbesübung iſt wohltuende Anregung der Kreislaufvorrich⸗ 5 Steigerung der Nerven⸗ und Wtuskelleiſtungen, iſt Be⸗ dhaft g des Wachstums und der Geſtaltbildung. es wachſen bel betriebenen Leibesübungen zunachſt ſtarke, widerſtands⸗ zen, atemtüchtige Lungen, zuverlälie, ſpannkräſtige Nerven geſchmeidige Piuskeln.Gefundheit, Kraft und Schonheit nigen von den guten Geiſtern unſerer Uebungsſtätten, die 4K* Lelbeg am willigſten und reichlichſten ſpenden. jzten Oesübung iſt aber mehr als nur Uebung des Leibes. Wer ausſchöpfen will, muß ſie ſeeliſch werten könnenz denn diedſt as auf den Grenzaehfeten vun inzkel. Nern und Hirn in Lelbeskeichialichteit, Schneligkeit und Sicherbeit bewei, dan 10 kner Lebens⸗Brauchbarkeit zu lohnen vermag. Die Leibes⸗ em leiſ auf die Luſt um Leben eingeſtellt; darum erwacht unter allcdöneen Mahnen die Daſeinsfreude und während ſie körperlich leellung ur Nenſchengeſtalt ausprägen hilft und deren Schönheit in liſchen nd Bewegung bewußt vor die Augen ſtellt, weckt ſie den denleßen Widerhall der Gefühle. Im Schauen und Schaffen, im lewungen und Geſtalten fängt ſie die Schönheit ein, ebenſo un⸗ Juſag dortdie aus drucksvoll. Am wertvollſten aber iſt die Leibes⸗ lammentt; wo ſie wie eine feſt zugreifende Hand in die feinen Dudakter hänge zwiſchen Leib und Seele greift, um den Willen und eltnenpfagalden zu helfen. Sie führt zu den Erfolgen auf den in ſungen en des Verſuchs und der Uebung. Während die lich die Seeder Muskeln und Nerven langſam wachſen, kügen ſich feiten Eigene aus ſpinnwebfeinen Dingen jene wertvollen männ⸗ Ula und Slchaften, die Ausdauer und E hloſſenheit, Kraftbewußt⸗ Truanbafticelbſtvertrauen, Geiſtesgegenwart und Mut, Tatkraft und Diämpfe 5 nennen. Hier ſetzt die Leibeskunſt ihre ſtärkſten 0 in; hier macht ſie ſich, während ſie das Leben muſtert, zur 258 Lebens, damit ihre Jünger Sieger im Daſeinskampfe n Lcten. Das iſt der ſtarke Zuſammenklang leiblichen und zudebens, der von Anfang an die Tonkunſt Jahns belebt er anter anttel menſchlicher Ausbildung erßoben hat. Wir 0 gleſcenmark, eiten ge wucn e.. Nerven und Muskeln die körperliche Bewe⸗ verſchiedene Leibesübungen. nämlich: WaDer 5 1. Allgemeiue uud örtliche Kraftübungen. Nerg el. wil ren Art meſſen wir wegen einer Reihe anhaftender keutcfitt Stbrung des Blutumlaufes(Preſſung) ungenügende . ung bezung der Geſchmeidigmachung i.., kaum allzugroße Be⸗ fun die örtli a, wir raten in gewiſſen Lebensaltern gerade von ihm age In chen Kraftübungen dagegen haben ſchon andere Bewer⸗ kenenblick zneiſt ſchnellender Beweaung entfeſſelt ſie in einem kurzen e eine Summe von Spannkräften, die durch vorausgegan⸗ Angen aufgeſpeichert worden ſind und gehören dadurch 99. beſten Werkſtücken der deutſchen Leibeskunſt.(Beiſpiel! 2. Gewandtheitsübungen ausgeſchliffene Gleiſe binleiten will, bis er vollkommen nach Wunſch verläuft, will die Schlacfertigkeitsübung die Fähigkeit fördern, chaften fanden am 25. Dezember 1924 durch den Bezirksvor⸗ unſt jeden redlichen Uebungsfleiß mit Bildungsgütern eiden nach den wichtiaſten Lebensvorgängen, die in dem dults tümlichen udrne encdacgrder, am beſten überſetzen läßt. Ibre beſondere Aufgabe iſt die Förderung der Koordination, des einheitlichen Zuſammenwirkens, alſo mehr Schulung als Wachs⸗ tumsförderung; ihre Erfolge ſind in Schnelligkeit, Sicherheit, Selbſt⸗ vertrauen und Wagemut zu ſuchen. 8. Schlagfertigkeitsübuntgen die den Schwerpunkt der Leiſtungen darin erblicken, daß man die Notwendigkeit des Augenblicks ſofort erkennt und blitzſchnell handelt. Schlagferkigkeitsübungen ſind den Gewandtheitsübungen nahe ver⸗ wandt,; während aber jene einen vorgedachten und in den Bewe⸗ gungshinderungen hereits zürechtgelegten Bewegungsgang in fein Nervenkräfte plötzlich ein⸗ und auszuſchalten für diejenige Aufgabe, die der Augenblick gerade ſtellt(Fechten, Ringen), daß Schlagfertig⸗ kettsübungen weil über den Wortſinn hinaus von bohem Werte ſind. iſt ſelbſtverſtändlich. Sie erzielen Geiſtesgegenwart und Unerſchrocken⸗ heitßßß 4. Dauerübungen beſtehen in der regelmäßig en Wieberkehr verhältnismäßig einfacher Bewegungen. Da bei einfachen Bewegungen, die andauernd, faſt taktmäßig wiederholt werden, die Zuſammenztehung und Dehnung der Muskeln ſich finnvoll abwechſeln, da Strecken und Beugen ſich in ihrer gegenſinnigen Arbeit ergänzen, erleichtern dieſe Uebungen das rhythmiſche Spiel det Mußkeln und ſo wird die Dauerübung das werkvolle Gegenftück der Gewandtheitsübung. Dort Schulung der Nerven, hier Entlaſtung, Befreiung und Erholung. 5. Schneliskeitstzbungen ſind die eigentlichen Herz⸗ und Lungenübungen. Der erböhte Stoff⸗ as Herz genügt dem Verlangen der Muskeln nach Sauerſtoffzu⸗ ſuhr 15 erhihlem Maße, indem es ſchnellere und ſtärkere Blutwellen in die Schlagadern preßt, die Lungen dienen dem Drange nach Aus⸗ ſcheidung der erzeugten Kohlenſäure, indem ſie die Atemzüge be⸗ ſchleunigen und vertiefen. Zu dieſer äußerſt wertvollen Uebungs⸗ gruppe zählen alle Laufübungen. 8. Aufmerkſamkeits⸗ und Gedächtnisübungen in der Hauptſache Uebungen zur Hreſtellung einer äußeren Ordnung, e Recht auf das unerläßliche Maß beſchränkt. Ihre Be⸗ deutung iſt ſekundaner Art. Es iſt nun eine Grundtatſache des Lebens, daß Tätigkeit die Körperwerkzeuge ſtärkt, Untätigkeit ſie ſchwächt. Auf das Muskel⸗ und Nervenleben angewendet, bedeutet die uralte Weisheit, daß Bewegung Leben iſt das wirtſchaftliche Hauptgeſetz der Leibesübun⸗ gen: Arbeit bringt Stärkung und Vermehrung, Untätigkeit bringt Schwächung und Verminderung. Das Nervengeſetz iſt dieſem Uebungsgeſetz auffälliger unterworfen als das Muskelgewebe, weil der Nerv dem Muskel an Erwerbs. und Aufbewahrungsfähigkeit überlegen iſt. Ermüdung und Erholung ſind daher die beiden ausgleichenden Pendelſchläge im Uhrwerk der Leibeskunſt. Ermüdung iſt Ausgabe, Erholung iſt Einnahme, und der Sinn der Uebung iſt, daß nach dem Ausgleich von Verluſt und Gewinn ein Ueberſchuß bleibt, den wir als Erhöhung der Leiſtungskraft buchen dürfen. Darum muß ſich letzten Endes alle Zweckmäßigkeit der Uebungsweiſe an dieſen Tat⸗ ſachen meſſen. Zwiſchen ihnen liegt das blübhende Leben, außerhalb ihrer Grenzen die Entartung und Abnützung. Wir Turner ver⸗ ankern dieſe Grundſätze in den Ausſpruch Jahns, der von der Turn⸗ kunſt im allgemeinen Sinn, alſo von den Leibesübungen ſagt:Die Turnkunſt ſoll die verlorengegangene Gleichmäßigkeit der menſchli⸗ chen Bildung wieder herſtellen; ſie ſoll der einſeitigen Vergeiſtigung die wahre Leibhaftigkeit zuordnen und im jugendlichen Zuſammen⸗ wechfel in den Geweben, der iede ſtarke Muskelarbeit begleitet, weralddtt zu ſelbſttätig geſteigerter Mitarbett des Blutkreislaufs. leben den ganzen Menſchen erfaſſen und ergreifen. qq Seuez Nr. 3 FJalia Monmtfag. den S. Desemßer Verteidigung Caro-Kann Partie Nr. 154. (Gespielt im Länder wetikampf Wien Oberòsterreich 17. August 1924.) Weiß:.R. Wolf-Wien. Schwarz: O. Buchinger-Linz. Weis Schwars Weis Schwarz 1.et=e 14. eses Sd7b 2. d2-dt 4703 18. Se3 l5 cSd. 3. e4es 1c813 16. c8d. Tas-c5 4. LII-da LISds 17. Se211 0 Teß-6) 5. Ddted3 ees 18. Sks-bs-% gché 6. Sgie2 Sbs d7 19. Stacgs) 118es 7. 0 Sg8e7 20. Leldchẽ Tce 8308305 21. Dda 88 Kgsf7 9. Sbi-83 Se786 9) 22. Sg6es- Tesces.) 10. Sasc2) 148e7 23. dies Tesg8 11.140 24. Dz3h4 Sbe47 69 12. Sc2es3 17f6 0) 25.e6. Kf/es 13. 1415 esN 26. eGdI--· Aufgegeben. 1) Schwarz versucht hiermit, vergeblich, sich aus seiner bedrängten Entwickelung zu befreien. 2) Diese Springerstellung bietet wegen des drohenden Vorstoßes des Weißen-Bauern keinen nachhaltigen Schutz. 3) Dieser Springer greift mit wenig Zügen entscheidend in den Angriff ein. 4) Ungünstig, weil dadurch der Vorstoß des weißen -Bauern ermöôglicht ist. Jetzt wird die schwarze Stellung immer mehr eingeengt. 5) Besser Sgöcf4. 6) Ein kor- rektes Opfer. 7) Schwarz darf den Springer nicht nehmen, Weil sonst Matt im fünften Zuge droht. 8) Schwarz hat nichts anderes. Fartie Nr. 155. Weigß: R. Reti. Schwarz: N. N. Weiß Schwarz Weibß Schwarz 1. e2e. c7=cs 6. dAes Ddsas- 2 dzd4 d7-ds 7. Lel-d PDaspced 3. Sdi=cg, ddcely 8. 000%% Stedcel(/ 4. Scscese Sed6 9. Dd3-48 C) Reöed8 5. Ddi-d3 ees)9 10.d288+7 nebst Matt) 1) Besser Lei-5. 2) Besser Stögel. 3) Jetzt mußte mindestens LtIe2 geéspielt werden, Der Textzug führt zum Matt durch Damenopfer. 4) Auf KRdses folgt Tdstſg und auf Kds07 folgt Lg5 ds--. Partie Nr. 156. Weigß: Teichmann. Schwarz: Mieses. Weiß Schwarz Weilß Schwarz 1. el-e! eet 414. Sdz2el.ee/ 2. d2- d d7-d5 15. Ddth5 Sbad7 3.13 ddel) 16. Lei85 Ddsa5 4. e. eies, 17. Phs-b TLei- 5. Sti-s d 18. L88d2 Bas-ds 6. LIIc4) Sg51e 19. Sei85 Le615 7.0 LIGEe7 20c4 dqο 8. Sk3850 9 21. Ldæcegg6 9. SgSder/ TIS ef 22. Tai-di Dds5- 10. Leir Feddeir. Keli-bI Sdzbe 11. e4e5 Kfg8 24. Sts3 es(0 Des-hs 9) 12. eSC Leile I28. Idids d) Aufgegeben. 13. Sbi-dz Les-e6 1) Besser ees. Dann hätte Schwarz ein 85 Spiel erlangt. 2) Weig gibt einen Bauern hin, um die bessere Entwiekelung zu haben und auf Angriff zu spielen. 3) Rostet die CJualität. Aber Schwarz Wählt absichtlich diese Fortsetzung, weil ihm Les noch ungünstiger erschien, 4) Die Drohung Tdt--ds ist schlecht zu Auf De7 folgt +1118⸗+œ. gibt keine Reitung mehr. 5 Partie Nr. 157. H. Watts. 1 Weib: Rubinstein. SchwWarz. W. Weis Schwarz MWeis Schwarz 1. dz-d4 7=Cs 13. 1113 Ldexes 2. ee. 47-5 14. ANes Stöhꝰ 3J. eeds. c 18. 8d211 Scõ-e/ 4. LIIds e7es 16. Sk83 Se786 5. 88113 Lisd6 17. Sga=hs De7e7 6.0 Sds-cs 18. TISh3 Sh7-g5 7. C2- e 7=h6) 19. Letcgs De7Kg5 8. Ddie2 S8816 20. Iat11 Dgse7 9) 9. Skfs3es Ddg-c7 21. Shs516- gKfC 10. f214.9 22. eS&Kf6 De/-d6 11. Sbi-d2 b7b6 23. De2e8 Aufgegeben. 12. 3284(‚0 Les-b7) 1) Hier ist Sbies üblich. Der Textzug ist mindestens ebenso gut. 2) Um Lg5 zu verhindern, 3) Hier ist es wohl besser, den Springer gleich zu schlagen, bevor f214 geschehen und dadurch die Springerstellung noch stärker ge- Worden ist. 4) Die kurze Rochade ist jefzt gefährlich, Weil beide feindlichen Läufer auf Angriffsstellung stehen. 5) Der Läufer kommt hier nicht zur Geltung, und dies ist die Achillesferse der schwarzen Partie. 6) Schwarz sieht die Drohung Sh5-16 und zieht sich 8 Thö zurũek. Allerdings wäre dann als Vorkehrung f7-15 in Betracht gekommen. Durch den Textzug geht die Partie infolge von Sf6 rasch W Endziel die Beherrſchung des Körpers, die ſich In verloren. Partie Nr. 158. Weiß: Dr. Thönes. Schwarz: Rutz. Weiß Schwarz Weis Schwarz 1.e.=c6 12. dsces( Ld/Nes 2. ci ei-es 13. Lez-ai+ S St6d 3 d2d4 d7-d5 14. IIIet Tas- da 4. Lfi-ds Dus-bs 15. Lei83 Le7eg5 5. Sb1c8 dscet)) 16. Sc3ds De7 bs 5. Ldsce4 Sg8f6 17. Stseg0 9 7. Le4e2 Lide7 16. Duth h/h6E 8. 8g113 SbB.a6 9 19. Sdse7 Kgö-hB 9.0 Les-d7 20. Lased! Tdg d7 10. 22230 C6cs(9 21. Teixeõ Auigegeben. 9) 11. d4 ds.0 Dbõe 5 1) Wenig gebräuchlich. Besser d2-dꝗd. 2) Die weiße Dame darf natürlich denharmlos stehen gebliebenen Bauer da nicht schlagen. 3) Dieser 10 00 ist nicht gut. Lieber sollte Schwarz kurz rochieren. Die Unterlassung der Rochade weiß dér starke Gegner geschickt auszunutzen. 4) Um dem Springer a6 das Feld b 4 zu versperren. 5) Zu spät. Jetzt ist Sckwarz in wenigen Zügen erledigt. Dr. Thönes spielt den Schluß sehr stark. 6) 2 droht Dg6 mit undeckbarem Matt in zwei Zügen. Aus dem Schachleben *Städte-Wettkampf. Der am Sonntag an 22 Brettern aus- gefochtene Wettkampf Karlsruhe-Pforzheim gegen Stuttgart endete zugunsten der Badener mit 11%: 10½. Der Schachklub Darmstadt gewann im Wettspfel(Rück- 57 gegen die Frankfurter Schachvereinigung mit 5%. * Akademischer Schachklub München. In München hat sich soeben ein akademischer Schachklub neu konstituiert. Der neue Klub tagt jeden ersten Samstag im Monat im Cafs Modern, und zwar erstmals am 6. Dezember. *Niedersächsischer Schachbund. In Hannover wurde den erste Kongreß des Niedersächsischen Schachbundes abge- halten, der Hannover und Braunschweig umfaßt. Bei dieser Gelegenheit hielt Altmeister J. Metger einen Vortrag über die Gründung des Deutschen Schachbundes, die fast 50 Jahre zurückliegt. Aus dem Turnier um die Meisterschaft von Niedersachsen ging H. Duhm mit Punkten als Sieger hervor. Zweiter wurde Warnecke mit 2 Punkten. Schachliteratur Die moderne Ablehnung des Königsgambits durch d7-d5. Von Dr. Claparede. Herausgegeben von Bernhard Kagan (Schachverlag B. Kagan, Berlin W 8, Behrenstraße 24). Wie der Verfasser Dr. A. v. Claparede(Buenos-Aires) im Vor. wort ausführt, ist das Königsgambit als eine der ältesten Eröffnungen auch eine der umstrittensten. Im allgemeinen neigt die Meinung der Theoretiker und Praktiker dahin, daß diese Eröffnung für den Anziehenden ungünstig sei, wobei jedoch die Ansichten darüber auseinandergehen, ob Schwarz seinen Vorteil besser mittels Annahme oder Ablehnung des Gambits wahrnehmen. Dr. w Chaparede untersucht diese Frage sehr gewissenhaft. Alles in allem möchte er seine Meinung dahin zusammenfassen, daß Weiß nach 1. e4e5. 2. 14 stets ein gleiches Spiel erlangen kann,, wenn auch die Anzahl der ihm zur Verfügung skehenden guten Züge ge⸗ ringer sein dürfte, als in andern Eröffnungen. In der vör- liegenden Abhandlung hat er im Allgemeinen nur die für die Beweisführung notwendigen Züge berücksichtigt. Preis brochiert 50 Pfg. Theoretische Abhandlung über die italienische Partie, (Anton Ritzen.) Herausgegeben von Bernhard Kagan (Schachverlag B. Kagan, Berlin W.) Das vorliegende Werk bedeutet nicht nur einen großen Fortschritt in der Theorie der italienischen Eröffnung, sondern nichts geringe- res als eine vollkommene Theorie dieser Eröffnung. Fast die Hälfte aller Varianten sind neu und vom Verfasser er- funden. Zum großen Teil haben auch andere alte Varianten durch Anton Ritzen Verbesserungen erfahren. Wie er selbst erklärt, bringt er mit diesem Werke eine vollständige Um- Wälzung. Im Bilguer-Handbuch wird erklärt, daß die italie. nische Eröffnung ausgleicht, wogegen Anton Ritzen nach- Weist, daß Weiß gegen 3.. Le5? gewinnt. Das Werk (Preis 2 Mark) sei jedem Schachspieler und auch jedem Meister Wärmstens empfohlen. Indisch.(Aus der Werkstätte einer Eröffnung.) Theorie und Praxis zusammengestellt und erläutert von Dr. S. G. Tartakower. Herausgegeben von Bernhard Kagan.(Schach- verlag B. Kagan Berlin W.) Es handelt sich um die Er- öfknungszüge 1. d2d4d. 8g8f6. Die indische Verteidigung des Damenbauernspiels bezeichnet der Verfasser als eine stolze Errungenschaft des neuen Schachs, da sie die Tendenz zum Ausdruck bringe, den ganzen Entwick⸗ lungsgang der Partie vom Standpunkt des Nachziehenden aufzubauen. Diesen Standpunkt formuliert Dr. Tartakower kurz und bündig:Statt des Todes im Zentrum Tod des Zentrums. Daß eine solche Strategie ein besonders phan- tasie- und finessenreiches Spiel erfordert, ist selbstverständ- und gerade die Neuromantiker(Aljechin und Bogoljubow, Breyer und Reti) nannten von jeher eine solche Spielweise ihr eigen. Der Verfasser gibt eine historische Perspektive des Werdeganges dieser Eröffnung an Hand einer Tabelle, die von dem verdienstvollen Schachforscher Oberingenieur Max Stainlein in München zur Verfügung gestellt wurde. Tartakower gibt zu, daß das sogenannteBudapester Gam- bit nicht ganz befriedigt, meint aber, es habe immerhin zur Vertiefung der indischen Spielweise wWesentlich beigetragen, sodaß man heutzutage nicht mehr die Frage stellt, welche Turnierpartien indisch gespielt, sondern vielmehr, welche Partie nicht indisch gespielt Wwurde. Der Preis dieses sehr beachtenswerten Werkes beträgt broschiert., gebunden .50 Mark. Leiden Sie an Achſelſchweiß, Schweißfuß, ſo verſäumen Sie nicht, zur Beſeitt Ihres UebelsVaſenoloform⸗Puder zu verwenden, der muſenſeng erprobt, ſich ſeit Jahren großer Beliebteit erfreut. Er wird auch 2 5 daalate ae mn erſten den 28 denn er beſei⸗ igt zuverläſſig alle unangenehmen Wirkungen erhöhter Schweißah⸗ ſonderung. 5 1