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ztehende Gigan scheerer Sec emee ahen Bev beim 1 Entschisf Ur die 1 nshenden tl. Beilel n wir un Besond. ft Schw u. Verk aft Schwe iden Nacl Bastian I rte am G 27. Dez. nterblieb zeweise h dem ver treubes Großm sehwägeri nbrant, s m Wege h danken - U. Blu Dank die tros ember 19 nterbliehe mnanke mnm an agung und kors Uversiche der Be. land- u Untallven r 1943 liſ Rathaus, cht der end diese teren 4 ien Bete oben wW es Wide zur dara Betrieb enomme nen ode der Arb t. Plan der 1943 unnnhei etzingen. 15.30 Unh ten. Lu oma. Hi Zauernse na. Kar zehrsver täglich an der kenkasse t Hall ist, Planh indert si lertel in albtagsbe unter N 35 J. alt, sucht Ve usläufer einem B Angebo 3 Sch. Küchèe, d. 2 2 dt, Friec 0 Kind such ih können tl. a. Ha sch an de n, s. Sch dt, Schille Störern konnte Samtoperationen gingen nach heldenhaf- Flagge unter. Teile ihrer Besatzungen wurden gerettet. Ein weiterer britischer Zerstörer wurde der Uberwasserstreitkräfte und »Unterseeboote und von ihrem guten Zu- Dr. Goebbels sprache an das deutsche volk. Die Rede bringende Zeit aufreißt, dunkelt das euro- an der Reihe sein, noch ehe das neue Jahr Schutz suchen vor den apokalyptischen Ge- ftahren moderner Gestalt. Entscheidung. Neue Waffen standen noch im- mrer Weitenwirkung, ihrer Gefahr muß Furchtbares birgt das Dunkel des aufgehen- aus verzweifelter Lage sie ist es noch neuen Jahres, das in seinen Kämpfen wohl die innere Stimme in uns vertrauensvoller und sieghoffender ist denn je? Gerade die ersten Monate mögen die dunkelsten sein. Schwere Gewitter werden über die Fronten rollen und die Waffen im Ather, über der zen lassen. Aber dann wird es heller wer⸗ den um uns. Wir werden die großen Vertei- 8 nnere Gefüge unserer Feindvölker unvor- Erst recht dann, wenn wir mitten heraus aus der gelingenden Abwehr sei es 1944, zei es 1945 noch die Kraft aufbringen zum ſehe sie versucht ist. Rommels Inspektionen] Verlag: Mannheim R I1. 1 Mannn Fernsprechanschl.: verlagsleitung 50 130: Anzeigen und vertrieb 50 3663 Verwaltungsabteiig 50 928 Schriftieltuns: fleidelberg, Pressehsus, Bismarckpl Ruf Heidelberg 3225). wo in der schaiterhalle such eine Zeitunzsabhol- uno Annanmestelle für aringende anz eingerichter ist 05! 00 005! með S 44+& 520 4 , *2. 1 Erscheinunsswelse: 7mal wochentlich, 6malais Mittagszeltg., Imal ais Fruhztg. flauptverbreſtungt Groß-Mannheim u Nordbaden Bezugspreis: Durch Träger frei Haus RM.., durcb die Post RIMA..70, 13 cuzüglich Bestellgeld Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste 13 gültig Zahlungs- und Erfüllunssort: Mannheim. Assa EINZELPREIS 10 RPT. i kee eblensKa, .. 13. JAHRGANG NUMMER 353. Deulsche KMriegsmarine am Feind zieben britische Lerstörer in der Biskaga versenkl/ Zwei englische Kreuzer beschädigt Aus dem Führerhauptquartier, 31. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei den gestern gemeldeten mehrtägigen Gefechten in der Biskaya erlitt die britische Marine durch die deutschen See- streitkräfte schwere verluste. Unsere un- ter der Führung des Kapitäns zur See Erdmenger stehenden Zerstörer und Tor- pedoboote beschädigten in harten und langandauernden Kämpfen die britischen KreuzerGlasgow undEnter⸗ rise und schossen einen von ihnen in rand. Deutsche Unterseeboote griffen in die Kämpfe ein und torpedierten in schnei- dig geführten Angriffen sechs britische Zerstörer. Der Untergang von fünf Zer- einwandfrei beobachtet werden, der des sechsten ist ebenfalls als sicher anzusehen. Im Verlauf dieser Ge- tem Kampf gegen die artilleristisch über- legenen Kreuzer ein deutscher Zerstörer und zwei Torpedoboote mit wehender durch deutsche Unterseeboote in den Ge- wässern der Neufundlandbank ver- senkt. Damit hat die britische Marine er- neut einen Ausfall von sieben Zerstörern zu beklagen, die sie für Geleitaufgaben dringend benötigt. 1 Die Berichte über das Seegefecht in der Biskaya zeugen von der regen Aktivität sammenwirken. Erst vor wenigen Tagen haben deutsche Torpedoboote in der Bis- kaya bei einem Seegefecht den englischen KreuzerCharybdis und den Zerstörer Limbourne versenkt und einen weiteren erstörer schwer beschädigt, ohne daß deutsche Verluste eintraten. Diesmal ist es den deutschen Zerstörern und Torpedo- hooten in dem Seegefecht gelungen, zwei wertvolle englische Kreuzer,Glasgow und Enterprise erheblich zu beschädigen, der eine Kreuzer wurde brennend zurückge- ssen. Die deutschen Zerstörer und Tor- * N * spricht zur Jahreswende Berlin, 30. Dez. Reichsminister Dr. Goebbels hält Sil- Nesterabend Zzur Jahreswende eine An- wird um 20 Uhr über alle deutschen Sen- pedoboote haben gegenüber den artille- ristisch natürlich überlegenen und wesent- lich größeren Kanonen den alten Angriffs- geist bewiesen, den sie in diesem Kriege in Narvik und in vielen anderen Fällen erprobt haben. Der Führer des deutschen Verbandes, Kapitän z. S. Erdmenger, hat sich bei Narvik als Zerstörerkommandant das Ritterkreuz erworben. In dem See- gefecht sind ein deutscher Zerstörer und zwei Torpedoboote mit wehender Flagge untergegangen- aber der Feind hat gleich- zeitig durch deutsche Unterseeboote we⸗ sentlich schwerere Verluste an Zerstörern erlitten. Die Engländer und Nordamerikaner ha- ben die Sicherung ihrer Geleitwege auch in vermindern können, die deutschen Unter- seeboote bleiben in gleicher Weise wie die Uberwasserstreitkräfte ständig am Feind und lassen keine Gelegenheit vorübergehen, Der Seekrieg bleibt nicht ohne Opfer, wie vor wenigen Tagen der Untergang des SchlachtschiffesScharnhorst in helden- haftem Kampf gezeigt hat. Aber die deut- sche Kriegsmarine bindet ständig weit über- legene feindliche Seestreitkräfte und kann nun jeden Monat ihre Versenkungsliste weiter vergrößern. Oft kann von den Er- folgen aus Gründen der Geheimhaltung nicht berichtet werden. Um so eindrucks- voller sind dann Geschehnisse, wie jetzt die Versenkung von sieben britischen Zerstö- den letzten Monaten nicht im geringsten tärischen Kämpfen und Krisen als eines der Sieg über Deutschland weiter entfernt denn lässige königliche Italien schaffen. Der auch den, was auf den Schlachtfeldern vielleicht schen- und Panzermassen, Mord und. Terror Jahr 1944 mitnehmen dürfen. Plane Eine bereits sagenhaft ge werden. Wir sehen dieser zweiten Front mit bringen. Zusleich aber erinnern wir uns all unserem Glauben aber ist der Sieg. der übertragen. 0 I9AA4: Das Mannheim, 31. Dezember 1943. Durch das große Tor, das die schicksal- päische Entscheidungsjahr. So wird die Ge⸗ schichte das Jahr 1944 vielleicht einmal nen- nen dürfen. Der seit über vier Jahren to- bende Krieg eilt nun erst seinem Höhepunkt setz, das dem Kontinent nur von seiner Zu. Die Sterne des neuen Jahres gehen auf über einem ungeheuren Panorama einer wild zerrissenen Welt. Der Schnee an den vereisten Djnepr-Ufern wird gerötet sein mit Blut. An der Küste des Atlantik werden sich die Wracks von Panzern und Lan- dungsbooten häufen. Weitere Städte werden in Trümmer sinken. Diesmal aber nicht allein deutsche, italienische oder französi- sche, sondern die Städte Englands werden zu Ende geht. Die hinter den Fronten aller kriegführenden Länder aufgespeicherten Waffen und neuartigen Kampfmittel werden zum Einsatz gelangen. Noch tiefer werden die Menschen unter die Erdrinde kriechen und, unvorstellbar für frühere Jahrhunderte, Neue Waffen Vielleicht greifen bald neue Waffen in die mer am Anfang neuer Epochen. Ihrer Wucht, die Seele antworten, sie bestehen und im Geiste beherrschen und überwinden lernen. den Jahres. Gewaltiges fordert sie von den Menschen. Schäme sich keiner zu beten, das heißt sich zu sammeln im Glauben, daß dem Tapferen mit Gottes Hilfe die Dinge auch lange nicht zum Guten gedeihen. Wie kommt es, daß gerade zu Beginn des das schwerste dieses Krieges werden wird, Erdkruste und auf der Meeresfläche aufblit- erfochten haben, die auf das stellbare Rückwirkungen haben müssen. len. Stadium des Nervenkrieges nun hinaus. Aber sie wird schon jetzt sichtbar zum Nervenkrieg für England und die USA, noch Straß bur g, den 31. Dezember 1943. gez.: Robert Worhene zweite Raaten z. rern auf einen Schlag. im clauben an die deulsche zendung Aufruf des Gauleiters zur Jahreswendel Volksgenossen und Volksgenossinnen! Nationalsozialisten in Baden und im Elsaß! Das Jahr 1943, das nunmehr hinter uns liegt, wird mit seinen politischen und mili- 4 entscheidungsreichsten Jahre dieses Krieges in der Geschichte genannt werden. Nach dem Willen unserer plutokratischen und böl- schewistischen Feinde hätte es innen den Sies und uns die Niederlage bringen sollen. Keines von beiden ist eingetreten. Im Gegenteil. Unsere Feinde sind heute von einem je. Vergegenwärtigen wir uns noch einmal die Absichten unserer Feinde. Mit Hilfe des französischen Verräters Dar lan konnten die Anglo-Amerikaner in Nord- afrika Fuß fassen und sich eine Basis für ihren Angriff auf das für uns stets unzuver- von uns erwärtete Verrat des Hauses Sa- vopen sollte uns dann um unseren faschistischen Bundesgenossen bringen. Zur gleichen Zeit war es die Aufgabe Stalins, die Millionenmassen gegen Europa in Marsch zu setzen und unsere Ostfront zu zerschlagen. Und endlich sollten die Terrorangriffe der anglo-amerika nischen Luftwaffe auf Kinder und der Propagandakrieg gegen unsere Moral und unsere asiatischer Steppenmenschen sere Frauen und erven das vollen- nicht vollkommen glücken wollte. Das war der Plan des Feindes, der zunächst zum 9. November, dann spätestens zu Weihnachten des vergangenen Jahres seinè Verwirklichung finden sollte. Aber das Reich ist nicht zerbrochen! Es zeigte sich auch den schwersten politischen und militärischen Krisen gewachsen. Nur von wenigen aufrechten Freunden auf seinem schicksalhaften Weg begleitet, hielt es List und Verrat, den bolschewistischen Men- stand. Das Reich hat sich stärker erwiesen als seine Feinde. Das ist die wichtigste Erk enntnis, die wir aus dem Jahr 1943 in das Es ist uns bekannt, daß der Feind nach dem völligen Mißlingen seiner Absichten neue in Wirklichkeit der überlegenen Rulle des Stäürkereh ent⸗ gegen und erinnern uns der Führerworte, daß wir jede Lage meistern werden und so- wohl personell als auch materiell befähigt sind, den Krieg zum siegreichen Abschluß zu jener Kräfte, die uns schon bisher von Sieg zu Sieg geführt haben. Mehr denn je glauben wir an den Führer, den unsere Feinde nicht überwinden können, weil er sie alle an Größe weit überragt. Mehr denn je glau- ben wir an seine Mission, eine neue, eine bessere und friedlichere Welt zu schaffen. Und mehr denn je glauben wir an unser Reich, an unser Volk und an unsere Soldaten. Mit Wagner, Gauleiter und Reichsstatthalter. Schicksulsjahr Europas offensiven Gegenstoß, wir glaubhen daran, nach Osten wie nach Nordwesten. Die vergangenen Jahre brachten die Schlachten für Europa. Sie standen im Zei- chen der deutschen Offensive. Die Kraft des Reichs riß die Länder, die dem rettenden Ge- echten Mitte gegeben werden kann, sich versagten, einen Widerstand ch dem an- deren brechend, unter deutsche Führung. Dann wurde ein Wall geschaffen, ja ein System von Wällen; von den Pyrenäen schwang sich der Wall bis zum Eismeer, vom Ladoga-See bis zur Krim, vom Schwar- zen Meer bis nach Kreta. In dem zu Ende gehenden Jahr brandeten die Wogen gegen die Vorwälle Europas im Osten und im- den. Zwei große Rückzüge brachte das Jahr 1943 wahrhaft ein Jahr der Prüfung und Bewährung im Osten den von der Wolga zum Djnepr und im Süden von Nord- afrika bis zum Apennin. Ein kurzes Zittern bei dem Sturz Italiens, dann stand die Hauptkampflienie wieder fest. Wir über⸗ holten und verstärhten den Festungswall um den Kontinent. Und nun beginnen die Schlachten um Eu- ropa selbst. Wir schlagen sie diesmal als die Verteidiger und lassen den Gegner an- stürmen. Es ist der Beschluß der Drei von Teheran, daß die Angriffsmittel Sowjet- Rußlands, Großbritanniens und Amerikas in einer Generaloffensive von Ost, Süd und West vereinigt werden sollen, um möglichst unverzüglich alle einsatzfähigen Truppen, Schiffe, Flugzeuge und Waffen einzusetzen, von denen sie sich wenn auch nicht ohne ernste Zweifel einen Sieg über Deutsch- land und seine Verbündeten versprechen. Man mag gelegentlich die inneren Vor- behalte beleuchten, mit denen die drei An- griffsländer einander mißtrauen und um das Ubergewicht rivalisieren, ja, man muß diese Rivalität im Blick behalten, um auch die po- litische Situation dieser Weltkriegsphase, die in Hinsicht auf morgen am Ende ebenso wichtig ist wie die militärische, nicht aus dem Auge zu verlieren. Aber man darf des- wegen die Ernsthaftigkeit des Beschlusses, mit dem sich unsere Gegner zu einer mög- lichst synchronisierten und harmonisierten Großaktion aufraffen, nicht in Zweifel stel- »Die zweite Front ist für uns über das in Dänemark und Frankreich sind ebenso ernsthaft gemeint, wie hinter der Ernen- nung Eisenhowers zum Chef der anglo- amerikanischen Invasionsarmee die Absicht steht, den Versuch einer Landung an Euro- pas Küsten zu wagen. Der Gegner kann nicht mehr zurück. Soweit haben wir ihn. Stalin, Roosevelt und Churchill wissen in- zwischen, daß ein Volk wie das deutsche, ebensowenig wie das japanische, durch Bluffen zur Strecke zu bringen ist, sondern, daß es, wenn überhaupt, dann, seit der deutschen Erfahrung von 1918, nur durch die Waffen besiegt werden kann. Gegen agitatorische Entzweiungsmanöver sind wir immun geworden. Jeder Waffensieg kostet aber Blut. Selbst jeder Teilerfolg, sucht man ihn gegenüber Deutschland, kostet das haben die Sowiets erfahren und er- fahren es weiter Ströme von Blut. Schon versuchen Roosevelt und Churchill, assi- stiert von ihren Gehilfen Hull und Stim- son, Eden und Smuts, ihre Nationen aut die Höhe des Blutzolls vorzubereiten, den die kommende Phase des Krieges auch von der englischen und amerikanischen Volks- substanz verlangen wird. In den angelsäch- sischen Ländern, die gewohnt waren, Kriege, soweit sie nicht durch Geld, Blok- kade, Agitation und das zahlenmäßige Uber- gewicht ihrer politischen Koalition zu ge- winnen sind, durch das Blut ihrer Hilfs- Völker zu hestreiten, ist eine soiche Vor- bereitung und Umstimmung der Beyölke- runs auf das Risiko des Krieges keine gan: leichte und für die verantwortlichen Macht- haber in der innerpolitischen Auswirkung auf die Dauer vielleicht auch nicht ganz folgenlose Sache. Es gibt da schon zetzt interessante Anzeichen. Aber was hiift es den Verantwortlichen. Die Stunde des Risi- kos ist gekommen. Die Spinnenstrategie ist am Ende. Der deutsche Widerstand hat ihnen die Schleichwege verlegt. Sie müssen Einab in die Arena, die Drohung Stalins, daſßßꝭ sonst Gefahr für die sowietische Koali- tionstreue bestehe und nach soviel Ver- lusten andernfalls die sowjetische Krise be- ginne, holt sie herunter aus der Zuschauer- loge.Abkürzung des Krieges ist beschlos- sen. Aber dunkel fühlen sie, daß sie wenig- stens ein Jahr zu früh zum Start gezwungen sind.- Die deutsche Wehrmacht ist un- geschlagen und kämpft ungebrochen. Die Brückenköpfe der deutschen Stellungen lie- gen weit vor den Grenzen des Reiches in Rußland, in Norwegen, in Frankreich, auf dem Balkan, in Italien. Mag es gelegentlich Einbrüche geben, die Kampflinie hält. Das Fortsetzung Seite 2) eee die feindlichen Seestreitkräfte zu schädigen. haft über sich selbst hinausgewachsen. Sie SILVESTER/NEUJTAHR, 3 1. DE., 1./ 2. JANUAER 1944 eee Mannheim, 31. Dezember 1943. Auch noch in den letzten Stunden des scheidenden Jahres gingen über Mannheim, der nun schon so oft leiderprobten Stadt, Tod und Verderben nieder. Wieder ver- loren Hunderte Hab und Gut, sanken Woh- nungen und Werkstätten in Trümmer, lo- derten wilde Brände in den verhangenen Winterhimmel und fanden Menschen der verschiedensten Lebensalter, unmündige Kinder ebenso wie in rastloser Arbeit eines ganzen Lebens ergraute Greise, den Tod von der Hand feiger Mörder. Und wieder bewährte sich die verschworene Gemein- schaft des Volkes bei der Linderung der ersten Not, wurde Herr über Chaos und Brände, und umsorgte die Schwerbetroffe- nen mit ihrer tätigen Kameradschaft. In einer solchen Stadt werden die Men- schen mit Worten karg. In starken Her- zen wird nicht nur die Feigheit erschlagen, die Schwäche, die sich in das Gewand einer falschen Klugheit hüllt; auch jeder Scheinheroismus blecherner Phrasen und tönenden Selbstbetruges hat dort keinen Raum mehr. Das Leben zwischen den Trümmern des Krieges ist auf die Dauer nur zu ertragen im festgegründeten Glau- ben an ein sicheres Ziel: Ganz anders, als der Feind sich dies er- hofft, steht dieses Ziel vor den Augen der Menschen, die er mit feigem Mord und barbarischem Terror in dies Knie zwingen wollte. Es ist kein Irrlicht für die Schwa- chen und Verzweifelten, sondern der si- chere Leitstern aller Gläubigen im Dunkel dieser Tage: Frie den! Zu ihm erheben wir gerade auch in dieser Nacht der Jah- reswende unsere Augen. Nieinand hat ein besseres Recht dazu als das Volk, dem eine niederträchtige Clique von internationalen Banditen nach einer jahrelangen planmähßigen Hetze die Waffe in die Hand gezwungen hat. Für einen wah- ren und gesicherten Frieden der Welt haben wir in diesem Kriege vom ersten Tage an gekämpft. Im Glauben an einen wirklichen Frieden der Welt, im Glauben daran, daß ein solcher Frieden ohne den bestimmenden Anteil des deutschen Idealismus und Ge- rechtigkeitssinnes gar nicht zustandekom- men kann, liegt das Geheimnis für die Zucht und Härte deutschen Soldatentums und der Beharrlichkeit der ganzen Nation in der Abwehr der feindlichen Niedertracht. Keine noch so abgefeimte Feindagitation kann uns diese Kraft der Seele nehmen. die Feinde uns verwirren wollen! Sie sagen: Deutschlands Entwafmung mache jeden künftigen Krieg unmöglich. Gleichzeitig aber überziehen sie, jeder für sich, die ganze Welt mit einem Netz von Stützpunk- ten und Flugplätzen, von denen aus sie in Zukunft auch schon jede Hungerdemon- stration wehrloser Völker mit Luftminen und Phosphor im Keim ersticken würden. Sie begeifern wieder einmal nach alter Me- thode denpreußischen Militarismus. Aber daß die ungeheuerlichste Militärmaschine der Welt, die Millionenheere von Robotern der jüdischen Weltrevolution, schon zu ei- ner Zeit aufgebaut wurden, als in Deutsch- land 100 000 Mann Reichswehr noch mit Pappatrappen exerzierten, das verschwei- gen sie. Daß dieses Instrument für den Völ- kermord als Dauerdrohung für alle Zukunft in den Händen der jüdischen Weltmacht bleiben, daß es mit nackter Gewalt unseren ganzen Erdteil beherrschen würde, wenn wir den Lockungen eines Juden- und Frei- maurerfriedens ein zweites Mal unterliegen würden, das wagen unsere Feinde nicht ein- mal mehr zu bestreiten, weil es zu offen- kundig ist.. Sie sagen schließlich: Trennt euch von eurer Führung und ihr sollt Frieden haben. Was aber hat diese Führung je anderes verfochten und gefordert als unser Lebens- recht? Was anderes könnte eine neue Füh- rung verfechten, wenn sie mehr als ein Büttel im Dienst von Ausbeutern und Skla- venhaltern sein wollte? Die Beweggründe dafür, daß die Feinde des deutschen Volkes ihren Haß auf Adolf Hitler und seine natio- nalsozialistische Bewegung konzentrieéren, sind dieselben, die jeden Deutschen zu Frie den! Wie hohl sind doch die Phrasen, mit denen Der helle Leitstern: Frieden einer ehrenhaften Treue gegen diesen ein- maligen Mann verpflichten. Was er mit der seren Welt vor morgen. Daß der Fleißige nes eigenen Lebensglückes fordert und nicht einer noch hohngrinsenden Clique von Parasiten in den Rachen werfen will, ist eine Forderung des Rechts. Ehrenhafte nicht ethisch Saubere und Höherstrebende nicht nicht vom Hemmungslosen, der Träger der Rassenkraft nicht vom Dekadenten und Entarteten in Kinen Lebensrechten bedroht werden darf, des natürlichen Menschenrechtes. Was aber unser eigenes Haus frei machten vom Un- den Bürgern einer alten Welt nicht gefällt und den rassischen Trägern jedes Unter- und Widermenschentums, den Juden, ein so Sefährliches Beispiel zu sein schien, daß sie heuerliche Kriegsmaschine ihrer bolschewi- stischen Weltrevolution dagegen mohilisier- sozialen Wirren in allen Völkern der Erde als das Ahnen einer erwachenden Mensch- Die feindliche Agitation will uns ver⸗ suchen mit dem gleißnerischen Argument: Diesen Krieg verdankt ihr einer macht⸗ vollen Notwehraktion des Weltjudentums gegen seine Entmachtung in Deutschland, Wir wissen das. Aber von Notwehr kann der Tatsache dieses Judenkrieges die höchste Rechtfertigung für unseren Kampf. rasitentum wirklich die Macht hatte, die weil wir Deutsche und deshalb nicht als bitulation vor solcher Macht des Unheils, sondern nur Ansporn, ihr den Kampf bis zur Vernichtung und Ausrottung anzusagen. sten Feinde auf. Uriser Sieg ist nicht nur unsere einzigste Chance, sondern auch die letzte des Menschengeschlechtes, auf Volkes glauben wir mit dem ganzen Fana- tismus eines ewigen Gottsuchervolkes. wir in diesem Ringen, das längst aufgehört hat, nur ein Kampf um unsere nationale Freiheit zu sein, an Opfern und Entbehrun- gen noch auf uns nehmen müssen; ob wir noch zu Hunderttausenden mehr als bisher in den Kellern hausen oder morgen auch in Berghöhlen Unterschlupf suchen, ob wir un⸗ seren eigenen Frauen und Kindern ins Grab schauen müssen, wenn der feindliche Terror Arbeitsstätte hegraben werden, ob wir unsere liches Lebensglück noch kürzer oder länger dammt nieht gleichgültig. nichts davon fällt ins Gewicht gegenüber den Folgen einer Kapitulation vor dem- disch-bolschewistischen Untier und seiner im Augenblick noch nicht erwachten. Hilfs- völker. Wir glauben an unseren Sieg. Ob schon das Jahr 1944 ihn und damit die Grundlage für einen gesicherten Völkerfrieden bringen wird, wissen wir nicht. Aber eines wissen wir und daran glauben wir: die Zeit wird kommen, in der die Besten aller Völker der Erde uns dafür danken werden, daß wir auch stur genug waren, ihn zu ertrotzen. Fritz Kaiser. An die Kriegsmarine! Ein eisernes Jahr liegt hinter uns. Es hat uns Deutsche hart gemacht wie noch keine Generation vor uns. Was das Schicksal im kommenden Jahr auch von uns fordern mag, wir werden es bestehen, einig im Wil- len, unerschütterlich in der Treue, fanatisch im Glauben an unsern Sieg. Der Kampf um Freiheit und Recht für unser Volk geht weiter. Er soll uns unerbitt- lich sehen gegen unsern Feind. Der Führer zeigt uns Weg und Ziel. Wir folgen ihm mit Leib und Leben in eine große deutsche Zukunft. Heil unserm Führer! gez. Dönitz Großadmiral Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. * Kameraden der Luftwaffe! Wieder ist ein Jahr schweren Ringens um Deutschlands Freiheit, Größe und Ehre ab- gelaufen. In diesem harten Kriegsjahr hat unser ganzes Volk beispielsweise bewun⸗ dernswerter Tapferkeit, Treue und Bewäh- rung gegeben. Front und Heimat sind wahr- hielten ungeachtet bitterer Opfer, vieler Lagesbefehle an Hriegsmarine und Luftwaffe Fünrer und in heiliger Liebe zum vater- land allen Prüfungen des Schicksals mit starkem Herzen stand. Ihr, meine Kameraden, Kämpfen zu jeder Stunde die stolze, ruhm- bedeckte Fahne der Luftwaffe hochgehal- volle Anerkennung, Ihr tapferen Frontsol- und ihr Frauen auf eurem verantwortungs- vollen Posten. Ich weiß, Ihr werdet mein Vertrauen in Euren Mut und Euren fana- tischen Pflichteifer niemals enttäuschen. Denn unser Leben gilt als heiliges Ver- mächtnis der gefallenen Helden nur einem Gedanken: Deutschland. So schreiten wir im Bewußtsein der ge- waltigen Kraft des Reiches, erfüllt von un- erschütterlicher Zuversicht und getragen von hoher Verantwortung für die Kultur- welt eines ganzen Erdteils in das neue Jahr. Der Weg liegt klar vor uns. Es geht um Sieg oder Untergang. Möse der Herrgott unsere Waffen segnen wie Es lebe Adolf Hitler! 4 gez. Göring Sorgen und Nöte im gläubigen Blick zum und Oberbefehlshaber der Luftwaffe. ganzen Hingabe eines deutschen Idealisten gewollt und im eigenen Volk schon weit- gehend verwirklicht hatte, als man ihm unced uns diesen Krieg aufzwang, ist nichts an⸗- deres als auch das Programm der Vernunft für Gerechtigkeit und Frieden in einer bes- die Früchte seiner Arbeit für sich, seine Kinder und Erben und für den Aufbau sei-- rat einer versinkenden Epoche und den so- zialen Volksstaat zu bauen begannen, der nicht die Rede sein. Wir sehen gerade in ganze Welt in Brand zu stecken, ist für uns, Heloten geboren sind, kein Grund zur Ka- Was nabt in diesen ten. Nehmt hierfür meinen Dank und meine daten und Ihr braven Ausbilder in der Hei- mat, aber auch ihr jungen Luftwaffenhelfer Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches Daß der vom Verbrecher, der vom dumpfen Massentier, der Zuchtvolle sind ebenfalls Forderungen die ganze Welt, vor allem aber die unge- heit von der schöpfungsgesetzlichen Echt-- heit jener Forderungen! auch sie zermalhmt, ob wir selbst eines Tages unter den Trümmern unserer Wohnung oder geschah anderes in Deutschland, als wir ten! Was anderes steht im Hintergrund der Daß dieses organisierte Banditen- und Pa- Wir wissen, in uns häumt sich ein letztes Hal die wahre Menschenwürde gegen ihre Sfimmisgsten Verächter und hemmungslose- die Frage nach einem echten Völkerfrieden 4 endlich eine bleibende und gültige Antwort zu finden. An diese Sendung des deutschen Sehnsucht und unser Recht auf ein persön- zurückstellen müssen: Das alles ist uns ver- Aber