Erklarung, * es gebe eine Atlantik- Charta im Sinne eines formalen amtlichen Doku- mentes überhaupt nicht. ist ein Gipfeipunkt jüdischer Frechheit. Die dazu gegebene Begründung, es handle sich hier nur um ein mit der Schreibmaschine beschriebenes Stüek Papier, das damals zwar veröffent- lcht aber von niemandem unterzeichnet, geschweige denn von einem Parlament rati- fiziert worden sei, ist eine heit gre öhten Ausmaßes. In den Archiven aller Teitinen der Welt steht die Präambel, mit der dieser seit dem Wüson-Schwindel von 1918 größte politi- sche Betrugsversuch an den Völkern der Welt seinerzeit veröffentlicht wurde. Sie lautet:. „Der Präsident der Vereinigten Staaten und der Premierminister Seiner Mazestät Regierung haben es in persönlicher Beges- nung für richtigt gehalten, gewisse gemein- same Grundlinien ihrer nationalen Politik bekanntzugeben, auf denen sie ihre Hoff- nungen für eine bessere Zukunft der Welt gründen.“ Dann kam Schlagwort-Salat von W0 „acht Freiheiten“, jene billigen Gemein- plätze über Freiheit von Furcht, von Not, Freiheit der Religionsausübung, der Wahl des politischen Regimes, des Handels und wie die Köder alle hießen, die an den An-— gelhaken jüdischer Weltpolitik auf der Grundlage einer einseitigen Bewaffnung der kapitalistisch- bolschewistischen Juden- allianz für politisch unreife Völker aufge- reiht waren. Als„die Kriegsziele der „ Demokratien“ wurde dieses Gewäsch in der gesamten Presse Englands und Nord- amerikas kommentiert, was auch insofern sehr aufschlußreich war, als Nordamerika zu jenem Zeitpunkt offiziell ja noch eine „neutrale“ Macht war, die allerdings auf Befehl des Judenbastards Roosevelt schon deutsche Schiffe auf hoher See beschoß und Lauch sonst eine Völkerrechtswidrigkeit ge- gen Deutschland an die andere reihte. Und „Vorwärts, Soldaten Christi“ sangen Roose- velt und Churchill gemeinsam vor den Film- kameras eines ganzen Reporterschwarmes, als sie dieses Dokument widrigster Heuche- lei mit aller Feierlichkeit verlesen hatten. Eines nur war ehrlich an dieser ekel- haften Maskerade: die schon in die ersten Kommentare eingeflochtene kung, daß das deutsche Volk niemals erwarten dürfe, nach diesen„erhabenen Grundsätzen für friedliebende Völker“ be⸗ handelt zu werden. Es war das Pech der Polen, daß sie daraus den Schluß zogen, England und Amerika seien fähig und wil- lens, dem bolschewistischen Appetit auf ihr Land Grenzen zu setzen. Es war das Pech der Feiglinge im italienischen Volxk, daß sie sich ähnliche Illusionen machten. Frankreich, Rumänien, Bulgarien und Finnland wurden von niederträchtigen Ver- rätern, Freimaurern und Jüdlingen auf die- selbe Straße einer furchtbaren Enttäuschung geführt. Und jetzt, wo es⸗ kein Zurück mehr giht, jetzt, wo nach menschlichem Er- messen chnehin kein Volk der Erde auf den Baden der Atlantikcharta mehr herein- gefallen wäre, beantwortet die krüppelhafte Kreatur in den Händen des jüdischen Ge- hirntrustes im Weißen Haus die bestéllte Frage eines Pressevertreters, ob die Re- gierung der Vereinigten Staaten sich auch Wweiterhin an die Atlantik-Charta gebunden halte, mit der kaltschnäuzigen Erklärung, sSchwimmend z⁊u retten. sie sei nie etwas anderes als ein Fetzen Papier gewesen. — Kumpanei der Bankrotteure Ein ideeller und moralischer Bankrott solchen Ausmaßes kann weder beschönigt noch verkleinert werden durch die Frech- heit, mit der er angemeldet wird. Die christlichen Kirchen in den. Demokratien des Westens aber, die am 12. August 1941 Pate gestanden haben bei einem solchen Schwindelunternehmen aus dem Geist jüdischer. Niedertracht und Hinterlist, und deren berufene Vertreter jetzt überall so betreten schweigen zu der Entlarvung sei- ner Urheber, mögen sich nicht wundern, wenn Millionen von Menschen daraus nicht nur politische Schlüsse ziehen; und Zzwar nicht nur in den Völkern, die dieser juden- christlich- demokratischen Teufelei aufgesessen sind und. ihre gutgläubige Ein- falt mit einem bolschewistischen Blutbad bezahlen mußten. Der britische und ame- rikanische Soldat, der sich seit August 1941 auf der Suche nach einem ideellen und moralischen Kriegsziel zur Not noch an dem Phrasenschwall der Atlantik-Charta halten konnte und- wie viele Gefkangenenaussagen — auch, Sehalten hat, Steht na* ————————————————— Randbemer- HReuer I Drahtbericht unseres Korrespondenten) Der Kampf um die Philippinen hat mit der kürzlichen Landung der USA-Ameri- kaner an der Westküste der Leyte-Insel und dem Eindringen des Feindes in die Stadt Ormoc und dem neuesten Vorstos Zuf Mindoro, einen gewissen kritischen Höhepunkt erreicht. Die japanische Presse erklärt, daß mit dem Wiederauftauchen der nach ihren früheren schweren Verlusten reorganisierten feindlichen Flottenverbände und mit feindlichen Landungen zu rechnen sei, weil die Nordamerikaner, nachdem sie einmal den PFnilippinen-eldzug begonnen haben, sich nicht mit den langsamen, schlei- chenden und zermürbenden Kämpfen auf Leyte zufrieden geben könnten. Die Auf- kassung besteht nicht zu unrecht, daß es für die Nordamerikaner nur eine Wahl gibt, nämlich die Kämpfe auf den Fhilippinen mit allen verfügbaren Mittein zu forcieren, weil ein Rückzug für sie aus vielen Grün- den ganz unmöglich sein würde. Daß die Nordamerikaner alles daran set- zen würden, um den unentschiedenen Kümpfen auf Leyte eine neue Wendung zu geben, ergab sich schon aus ihren Landun- gen in der Carmotos-Bucht an der West- küste von Leyte, die sie entgegen ihrer son- stigen Gepflogenheit durchführten, ohne die Luf tüberlegenheit zu besitzen. Der Feind mußte also von vornherein mit erheblichen Opfern rechnen, die ihm auch tatsächlich von den beroischen Sonder-Angriffsver- bänden der japanischen Luftwaffe zugefügt Wurden. Die Aktivität der nordamerikani- schen Luftwaffe bei Leyte war vor allem durch die Landungsoperationen japanischer Truppen auf den Flugplätzen von Dualag und Sanpabeo eingeschränkt worden. Von diesen Schlägen haben sich die Amerikaner Lo hbegann es. Ansturm der Amerikaner auf die philinpinen Amerikaner 3i Japaner aachtas hier die Entscheidung zu erzwingen Das USaA-Wagnis auf Mindoro noch nicht erholt und werden Bich viel- leicht auch nicht erholen. Sie haben dann ihre noch vorhandenen Flugzeugträger auf- geboten, deren Flugzeuge in den letzten Ta- gen hauptsächlich Luzon, jedoch nicht Min- doro angegriflen haben. Diese Luftangriffe sollten vermutlich gleichzeitig als Ablen- kungsmanöver dienen und die japanischen Stützpunkte schwächen. Wie schwierig die Landung auf Mindoro tür den Feind trotz der gleichzeitigen Luft- angriffe ist, ergibt sich daraus, daß die Ja- paner hier vom 13. bis 15. Dezember bereits 12 Transporter, 3 Schlachtschiffe. 3 Kreu- zer oder Zerstörer und 6 Kriessfahrzeuge unbekannten Typs versenkten oder in Brand werfen konnten. Auf Leyte sind jetzt-3 amerikanischè Divisionen, 150 000 bis 160 000 Mann, se- landet. Es besteht nach Ansicht der japa- nischen Presse beim Feind der strategische Plan, den, Rücken der im nördlichen Teil der Insel stehenden japanischen Haupt- macht zu bedrohen oder zum mindesten die Japaner in die Nordwestecke der Insel ab- zudrängen, um dann allmählich die ganze Insel zu besetzen. Der Feind steht jetzt im nordöstlichen Küstengebiet. mit schwäche- ren Kräften im mittleren Teil der Insel und an der Westküste. Es besteht jedoch keine einheitliche Frontlinie, da, abgesehen von den in japanischer Hand befindlichen Flug- plätzen, überall grögere oder kleinere japa- nische Truppenteile stehen. Die Haupt- kämpfe werden im Ormoc-Gebiet ausgetra- gen, von wo die Nordamerikaner beabsich- tigen, die bei Dagani befindlichen japani- schen Truppenteile abzuschneiden. Die Ja- paner haben jedoch in letzter Zeit jeden- kalls Verstärkungen auf Leyte gelandet, so daß es äußerst fraglich ist, ob dem Feind Von Nriegsbericter SFrans von Fautpfioens 29., Dezember(PFH. raum über den neuen Vormarschstraßen ab. Nach einem ungeheueren. Feuerschlag aud Hunderten von Geschütz- und Werferschlün- den, traten, deutsche Grenadiere, Volksgrena- diere und Panzergrenadiere des Heeres und der Waffen- zur Angriffsschlacht im Westen an, brachen in der Dunkelheit des Winter- morgens in die Stellungen der völlig über⸗ raschben Nordamerikaner ein, durchstiegen im ersten Ansturm an vielen Stellen die Tie-e des feindlichen Hauptkampffeldes und öffneten den Panzern die Straßen und Wege nach Westen. Seither rollt ein deutscher Heerbann in die von den Nordamerikanern besetzten Gebiete, den Feind vor sich hertreibend oder kühn an ihm vorbeistoßend, in der Gewißheit, daß nachfolgende Verbände das Schicksal der Aus- flankierten beshegeln werden. Dichter Nebel, Uer wie eine schützende Kappe über den Höhen der Eifel und dei Ardennen lagerte, verhüllte die nicht mehr abreißenden Kolonnen vor den Augen des Feindes; als die eisigen Winter bel zur Mit- tagszeit siiegen und die Wolkendecke aufriß, schirmten Flak und deutsche Jäger den Luft- Das Dröhnen der Motoren von ungez ähl- ten Panzern und Fahrzeusen er- füllte die Täler des Malmedyer Bezirks, durceh die die endlosen Schlangen nach Westen zogen. Keiner, der dabei war, wird, die Bilder des deutschen Siegeszuges durch das vom Feind befreite Land vergessen. Die Bewohner der kleinen Dörfer, die im September von den vordrängenden Nondameri- kanern überrascht und an der Flucht gehinderi worden wapen, stehen fassungsbos vor ihren Häusern, während Panzer, Sturmpanzer, Ge- schütze aller Kaliber, Pak, Flak und LKWS mit Versorgungsgütern an ihnen vorüber- rollen. Sie können es kaum fassen, daß die deutsche Wehrmacht, die noch vor kurzem im schwersten Abwehrkampf stand, aich buch- Stäblich über Nacht erhoben hat und nun machtvoll an ihnen vorüberrollt nach Westen. Sie stehen und staunen, und erst allmählich dämmert ihnen die frohe Erkenntnis, daß sie befreit sind von der Last der feindlichen Be- satzung und zurückgekehrt in deutsche Heimat. 5—— 5 S 4 den Erklärungen Roosevelts, die übrigens nur ungeschminkter wiederholten, was Churchill schon vor Monaten ein wenig vorsichtiger und geschickter zum gleichen Thema gesagt hatte, ohne jeden inneren Halt im Feuer täglich härter werdender Schla-t- ten. Die Ulusion, er kämpfe als„Soldat Christi“ um eine bessere Zukunft der Welt, ist in der Vorweihnachtswoche des Jahres 1944 wie eine schillernde Seifenblase vor seinen Augen zerplatzt. Er kann sich nicht mehr verhehlen, daß er die Waffen nur für einen brutalen und ins Grenzenlose zielen- den Weltherrschaftswahn führt, der gerade im Falle eines Sieges der Judenallianz mit Sicherheit zu einem dritten' Weltkrieg zwi- schen ihren heutigen Partnern führen muß. Wenn aber diesen Soldaten der Demokra- tie einmal erst ganz klar geworden ist, daß sie in, Wahrheit den Kampf der Mörder Christi kämpfen und daß die christlichen Bischöfe ihres Landes auf Grund ihrer gei- stigen Verjudung die letzten sein werden, die das begreifen oder gar zugeben wollen, dann wird das völkische Erwachen auch in den angelsächsischen Ländern Wirkungen zeitigen, vor denen sich eine noch im Mittel- alter lebende Klerisei heute noch sehr sicher, allzu sicher fühlt. Es ist unsere feste Ueber- zeugung, daß dieser Krieg nicht nur das 2u emem mbi ee wern ———— zialismüs, sondern Aen Z2u tiefgehen- den Erneuerung der religiösen Grundkräfte der Völker aufreißt. Die Frage, ob die ge- salbten Gottesdiener der christlichen Kir- chen von einem solchen geistigen Aufbruch früher oder später etwas wittern. ist für den Ablauf dieser nicht von Be— lang. Es kann sehr wohl sein, daß sie, von Blindheit geschlagen, noch gegen ein angeb- liches„Neuheidentum“ zetern und wettern, wenn die Fundamente eines von allen le- bensfremden und artvergessenen Utopien befreiten positiven Christentums der Tat und der tapferen Bejahung aller ewigen Ge⸗ Setze der Schöpfung auch religiõs schon bis zur vorbehaltlosen Kampfansage gegen den jüdisch-materialistischen Ungeist in und außer uns gediehen sind. Die ehrlichen Gottsucher unter den Menschen und Völ- kern haben sich bekanntlich durch morsche Wegweiser auf ihren Pfaden noch nie lange aufhalten lassen. Sie haben vielmehr neue Weiser aufgestellt, wenn die alten versagten. Sie taten es aus Gehorsam gegen den uner- forschlichen und lebendigen Gott, der zu allen Zeiten auch gegen die geistige Ent- artung seiner Lippendiener im rechten Augenblick reinigende Feuer einer schöp- ferischen Geistesfreiheit neu entzündet hat. Fritz A irgendwo eine Abschnürung oder ein loh- nender Vorstoß gelingen wird. Bei dem Orte San Rose an der Küste Mindoros wird augenblicklich ein harter Kampf zwischen den japanischen Verteidi- gern und dem in Divisionsstärke gelande- ten Feind ausgetragen. Wenn den Nord- amerikanern hier überhaupt ein Vordrin- gen gelingen sollte, so wird' es auf der Lu- Z20n vorgelagerten Insel bestimmt noch langsamer sein als auf der unbedeutenden Insel Leyte, die von dem Hauptstützpunkt der Japaner weiter entfernt liegt. Die Ab- wehrstärke der Japaner auf Mindoro wird schon dadurch bewiesen, daß hier in den drei ersten Kampftagen mehr feindliche Kriegsschiffe und Transporter versenkt und Philippinen, erklärte kürzlich, er Würde es LNachschub von Mindoro wird in höherem in Brand geworfen wurden als seinerzeit in den ersten Tagen der feindlichen Lan- dungen in der Leyte-Bucht. Die Somiels denken nicht daran 2 beranlent Und die Amerikaner wagen nicht, etwas zu fordern! Srantbericht unseres Korrèspondenten) Kl. Stockholm, 29. Dezember. Die Moskauer„Prawda“ teilt mit, daß die UsSA die Pacht- und Leihlieferungen an die Sowjetunion im normalen Umfang weiter- führen, obwohl seit Juli keine vertrasliche Regelung über die Fortsetzung der Liefe- rungen besteht; das sogenannte vierte Lie- ferprotokoll sei bisher von der Sow/jetresie- rung nicht unterzeichnet worden. Die Mitteilung der Moskauer„Prawda“ ist ungemein charakteristisch. In dem seit 1941 eingegangenen Lieferverträgen zwi- schen den Vereinigten Staaten und der So- wietunion waren Gegenlieferungen vereinbart worden, die jedoch in der Praxis nur zu einem Bruchteil durchgeführt wor- den sind. Zum mindesten theoretisch aber bestand die Verpflichtung der Sowietunion Zu Gegenlieferungen, die zu einem späteren Zeitpunkt von den USA angefordert Unsere neue Abwehriront in horcnonwegen Die europäische Abwehrfront im hohen Norden nicht aufgehoben Berlin, 29. Dezember. Ein Vierteljahr nach dem Verrat der fin- nischen Regierung an ihrem Volk und am deutschen Waffenbruder ist die Lage im hohen Norden geklärt. Die deutschen Divi- sionen haben unter Führung von General- oberst Rendulioc ihre Absetzbewegung aus Mittel- und Nordfinnland abgeschlossen und stehen im nordnorwegischen Rauin. Der Waffenstillstand, den die finmsche Regierung annahm, verlangte von den Finnen die Entfernung der deutschen Trup- pen innerhab einer Frist, die technisch nichi einzuhalten war, wenn unsere Armee nicht einfach alles stehen und liegen lassen wollte. Sie konnte sich also nur an die Gegelenheiten halten und sich die erforder- lichen Absetztermine selbst vorschreihen. Die Bewegungen wurden planmähßig und Zu- nächst in loyaler Zusammenarbeit mit der finnischen Dienststellen durchgeführt. Aber die Bolschewisten legten gar keinen Wert darauf, die Deutschen abmarschieren zu lassen. Sie wollten sie vernichtet wissen. So schickten sie selbst von Osten her gegen unsere Verbände Kräfte vor und drückten Zugleich auf die Finnen, bis sich unter ihnen ehrgeizige, unterwürfige Verräter fanden. Am 1. Oktober überflelen zum erstenmel Finnen deutsche Abteilungen, uind 2s gabh Tote und Verwundete. In das deutsche Of- flzierskasino und in das deutsche Lazarett in Tornio flogen von finnischer Hand Pan- zerbekümpfungsmittel. Der Abtransport der Verwundeten über- schwedisches Gebiet sollte von den Finnen verhindert werden. Eine schmerzliche Klarheit war damit ge- schaffen: auch der finnische Soldat, der drei Jahre hindurch gemeinsam mit unseren Grenadieren Europa vor dem Einbruch des Ostens geschützt hatte, war zum Feind übergelaufen, um sich durch diesen Verrat dessen Gnade zu erkavfen. Im Laufe der Monate mußten die Finnen die abmarschie- renden deutschen Truppen immer wieder imter bolschewistischer Aufsicht angreifen. Sie holten sich blutige Köpfe, aber sie konnten die deutschen Bqvegungen weder ren 000 0 s hit a, der oberbetehls haber der japanischen- Truppen auf den begrüßen, wenn eine Feindlandung auf Lu- 20n käme, weil er dann kKkämpfen könnte, ohne, wie im Falle Leyte, aut den Seeweg angewiesen zu sein. Diese Folgerung be- steht sicherlich bis zu einem gewissen Grade auch bei Mindoro, das von Luzon nur durch einen schmalen Meeresarm ge- trennt ist. Es fragt sich überhaupt, ob die Nordamerikaner mit der Landung auf Min- doro nicht einen strategischen Fehler be- gangen haben, indem sie sich zu weit in das japanische Gebiet vorwagten. Der Maße wie auf Leyte dem Angriff der japa- nischen Luftwaffe ausgesetzt sein. Der un- gestüme Ansturm der Nordamerikaner ist also diesmal vielleicht allzu kühn geweser Der Kampf um die Philippinen, der von Anfang an reich an dramatischen Schlach- ten, an Angriffen und Gegenangriflen ge- wesn ist, geht immer rascher seinem— ten Akt entsegen. werden können. Nunmehr entfällt aue diese Verpflichtung. Die Sowiets. haben kei- nerlei Gegenleistungen mehr zugesagt, weil sie wissen, daß die Vereinigten Staaten nicht wagen werden, die Pacht- und Leih- lieferungen an die UdssSR zu stoppen. Der vertragslose Züstand, der seit Juli 1944 bhe- steht, ist in Wirklichkeit ein Beweis für die starke politische Position der Sowjetunion den Vereinigten Staaten gegenüber. Es wäre auch undenkbar, daß die USA außer an die Sowjetunion ihre Pacht- und Leihlieferun- gen ohne vertragliche Abmachungen an einen anderen Staat abgäben. Großbritan- nien beispielsweise mußte sich in den letz- ten Monaten eine wesentliche Verschärfung der Bestimmungen für die Pacht- und Leih- lieferungen gefallen lassen mit Senauen Vorschriften über die verwendung des er- haltenen Materials. Die Sowiets befinden sich auch hier n der Lage, diktieren zu können. transport des Kriegsmaterials und die Zer- stäörung kriegswichtiger Einrichtumen ver- hindern. Auch die Sowjets an der Biahmese küste konnten den planmäßigen Ablauf der Dinge nicht unterbrechen. Sie fanden außer anderen kriegswichtigen Einrichtun- gen auch die ersehnten Nickelgruben von Petsamo auf Jahre hinaus un- brauchbar gemacht. Mehrfach versuchten sie durch weit ausholende Vorstöße unsere Abmarschstraßen abzuschneiden, holten sich dabei jedoch nur Verluste. Unsere Truppen brachten im Zug ihrer Bewegun⸗ gen auch einen Teil der Zivilbevölkerung in Sicherheit. Diese Maßnahme ging beson- ders reibunsslos vonstatten, nachdem die ersten Ortschaften Nordfinmands die Seg- nungen der bolschewistischen Herrschaft genossen hatten und ihre überlebenden Be- wohner die deutschen Kolonnen als Flücht- linge einholten. Nun ist die europäische Abwehrfront im* Norden zurückverlegt, aber nieht aufgehoben worden. Auf der Strecke blieb das fin- nische Volk als Opfer seiner verräterischen Führung. „Sturm. Wikings“ Berlin, 29. Dezember. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großgadmiral Dönitz, hat den Sol⸗ daten einer Sonderformation des unter Füh- rung von Vizeadmiral Heye stehenden Kom- mandos der Kleinkampfverbände in Anbe- tracht ihres in bewußter Selbstaufopferungg erfolgten Einsatzes die Bezeichnung„Sturm- Wikings“ verliehen und ihnen folgendes Te- legramm zugesandt:„Mit stolzer Freude denke ich an Euch. Seit Tagen steht Ihr in bewuhßter Selbstaufopferung im Angriff ge⸗ gen den für die angloramerikanische Kriegg führung entscheidenden Nachschub vor derh Scheldemündung. Höchste Anerkennung und unsterblicher Ruhm sind Euch sicherg Ich liebe Eure Kühnheit. Ihrseid meig ne„Ssturm-Wikings“,- allen Män- nern der Kriegsmarine leuchtendes Vorbild Heil unserem. Dönitz, Grohßadmiral“ ————————————— Der rettende Spiegel Von Heinrich Leis Bei schwerem Sturm im Skagerrak war ein kleiner dänischer Segler gekentert und Untergegangen. Hohe Wellenberge rissen niederstürzend auch die Männer der Besat- zung mit auf den Grund, so zäh die Fahrt- erprobten ihre Kraft einsetzten, sich Gewaltiger war die Vrmacht der wütenden Elemente. Nur Zzwei von den Seeleuten hatten an einei treibenden Planke Halt gewinnen können. Wohl wWIIg einhergeschleudert, überstanden sie derart das ärgste Toben des Unwetters, aber noch lag die Rettung in weiter Ferne. Sie trieben weitab der gewohnten Schift- fahrtsstrahen, und wenn sie die Felsen- küste des Ufers bisweilen schattenhaft er- kennen konnten, verschlugen sie Wind und Brandung doch immer wieder ins Meer zu- rücæk. Das wetter war noch wolkig und die Sicht begrenzt, die beiden im Wasser Trei- benden wußten, nur ein Zufall, konnte zu- wege bringen, daß man sie entdeckte. Von dem Gewicht der Männer belastet, senkte sich die Planke unter den Wasserspiegel, und von ihnen selbst blieb kaum mehr als Kopf und Arm an der Oberfläche. So ver- dämmerte der Tag, eine lange, schwere Nacht umschloß die Seeleute in ihrer ver- Zweifelten Lage mit tiefdunkler Schwärze. Und immer war in ihren Ohren das Gluck- sen der Wellen, zerrte der Sog des Was- sers, verbissen klammerten sich die Arme urm das schwanke Holz. Einsam verlassen Wwaren sie in einer Wasserwüste, kaum einen Fubbreit getrennt vom nassen Tod, und doch sahen sie wie zum Hohn über sich ein Zeichen des Lebens. Eein · Stern blinkte von dem verhange- nen Himmel„aber in kurzen, schnell Wech- selnden Stöhen flammte von der Küste her das Licht des Leuchtturms auf, ein Warn- zeichen für Schiffe in der Nacht und im gefährlichen Fahrwasser. Dort versahen Wächter eifrig und pflichtvoll ihren Dienst, Not und Tod abzuwenden, indes sie ahnten nichts von den zwei Männern auf. der Planke, die beinahe in Rufweite um, ihr Leben kämpften. Fast versagte schon die Haltekraft der Arme, gierig wollte die Tiefe sie niederzwingen in ihr unergründliches Reich. Doch der Lebenswille siegte über die Schwäche und die eintönig murmelnde Lockung des nassen Todes. Im Dunkel er- schauten die Schiffbrüchigen sehnsüchtige Bilder von Heim und lieben Menschen, kühlten sie Sorge, die ihrem Schicksal galt, und richteten einander auf mit kurz ge- tauschtem, kernig entschlossenem Wort. Unendlich lang dehnte sich die dumpf schleppende Zeit, einmal war doch die Nacht zu Ende, erste Lichter der Dämme- rung verschwammen in Grau. Mählich wuchs di Flammen huschten von der aufgehenden Sonne über das Wasser. Noch braute dich- ter Nebel, aber die Strahlen durchdrangen ihn und fegten ihn fort, ein klarer Tag 20g herauf. Indessen war in den Männern auf der treibenden Planke noch die Erinnerung der Nacht mit den Blinkzeichen des Leucht- turms, auf, da sie den Streif der Küste in wei⸗ ein bleifarbiges Telle, spiegelnde chen Konturen gegen die Meeresfläche ab- gezeichnet sahen. So nahe war das ret- tende Land und doch so verzweifelt un- wahrscheinlich die Rettung; wieder trieb der Wind in gemäbhlichem Schlingern see- wärts, unmöglich auch, schon müde und halb erstarrt, über Klippen und Wasser- strudel vor der Küste die sichere Erde schwimmend zu erreichen. In schlimm- ster Gefahr vermag oft ein kleiner, zufäl- und ein plötalicher Gedanke kam liger Einfall Bedeutung zu gewinnen, das Gehirn arbeitet gleichsam unter Ueber- druck, in gehetzter Unruhe. Und da war eire Gedankenvᷣerbindunꝑ: Leuchtturm und Blinkzeichen und ein Spiegel. Einen kleinen runden Rasierspiegel trug der eine der Schiffbrüchigen in der Tasche der Lederjoppe, er zrbog ihn hervor, richtete ihn gegen die noch schräg über die Ufer- höhe steigende Morgensonne. Blinkzeichen des Leuchtturms, dachte er dabei, Blink- zeichen antworten aus Seenot Die Sonnenstrahlen brachen sich glitzernd in dem geschliflenen Glas. Hin und ber schob, der- Einstrahlung folgend, eine Zitternde Hand den Spiegel. Und die Sonne funkelte darin mit grellen, gleichsam Alarm verkün- denden Lichtern. Der Leuchtturmwärter entdeckte zwi- schen den Brandungswellen etwas, das wie ein treibendes Holzstück anzuschauen war. Er hätte es kaum sonderlich beachtet, aber nun blinkte dort aus der Tiefe ein zucken- der Strahl, wie in einer Linse gesammeltes Sonnenlicht. Und wieder und wieder das Zeichen. Es war kein Zufallsspiel, Men- schenhand muhte am Werk sein, dieses Signal auszusenden. Schon ging Meldung des Wächters zur benachbarten Rettungs- station, Boote wurden vom Strand gezogen. Kräftige Ruderschläge führten den Schwim- menden entgegen. Zu Tod erschöpft, wur- den sie von der Planke aufgelesen, im Ret- tungsboot geborgen, die Letzten des unter- gegangenen Seglers. Ein notgeborener Gedanke hatte sie ge- rettet und der kleine Spiegel, der blitzend seinen Dienst erfüllte. Er schien das nächt- liche Blinkfeuer des Leuchtturms eingefan- gen zu haben, um es mit dem frühen Mor- gen hilfeheischend zurückzustrahlen. Ein Zufall der Rettung und doch ein tiefer Sinn: Lichter spannen sich über abgründige Dunkelheit des Todes als lebendige Brücke zwischen Mensch und Menschh. ——— — Birken sind. 4 Von Alexander Wirt⸗ Der Mann Arnold ist Straßenwärter und darüber hinaus ein guter Mensch, mit dem man sich unterhalten kann. Er kennt Land und Leute; denn das Leben rollte an ihm vorbei in seinem ganzen Reichtum. Er hat die Straßen zu fegen, er hat die Seitengrä- ben in jener abschüssigen Form zu halten. die ein reibungsloses Ablaufen des Wassers ermöglicht, er hat einmal im Jahr die Aeste der Landstraßenbäume zu beschneiden, da- mit sie nicht den Leitungen verschiedener Art zu nahe kommen. und einmal im Jahr hat er den Landstraßenbäumen einen wei⸗ Ben Ring anzumalen, damit die Autofahrer und Betrunkenen den Rand der Straße auch im Dunkeln erkennen. So schreibt ihm die Straßenkommission vor, die irgendwo in der Stadt sitzt; Neulich starb der Kollege Matthias des Straßenwärters Arnold. sei-dem hat Arnold noch ein Stück Landstraße dazu bekommen. Deas liegt dicht vor den Fenstern meiner Wohnung. Und als nun die Zeit gekommen war, den Bäumen ihren weißeg Ring anzu- kalken, kam Arnold mit einem Eimer wei⸗ hen Kalkes und einem riesigen Pinsel und malte den Bäumen eben ihren weihen Ring an. Er malte gewissenhaft. Und da kam er auch in sein neues Revier dicht vor meinen Fenstern. Da hat er Grund Zzu stutzen. stehen Ulmen, die haben eine dunkelbraune, ins Graue spielende Rinde. Aber hier stehen Birken. Arnold macht zur Probe einen weißen Tupfer auf die weiße Rinde der Birken; man sieht ihn nicht. Die Birkenrinde vor meinen Fenstern ist weißer als der weißeste Kalk. Da kratzt er sich den Kopf und blickt suchend umher, als erwarte er eine Ant- wort auf die Frage zu finden. die ihn sicher- lich im Augenblick bestürmt. Er ist prak- In seinem bisherigen Bereich tisch. Aber auch pflichtgetreu. Und das braucht nicht immer dasselbe zu sein. Da sieht er mich an meinem Fenster. Er macht eine Handbewegung nach den Birken macht wieder einen Tupfer aus Kalk. Sehen Sie etwas davon? fragt er. Nein, muß ich erwidern. Also hat der Ring keinen Zweck, sagt 4 Mann Arnold und geht heim mit Pinsel und Kalkeimer. Aber nach Wochen oder Monaten, man zählt die Zeit der Straßenkommission nich so genau, kommt der Mann Arnold mit sei- nem Pinsel und Kalkeimer wieder vnd mal azuch den Birken einen weißen Ring an Man sieht ihn noch immer nicht. Arnold tuf es gedrückt, irgendwie widerwillig, tratzig aber pflichtgetreu. Und als er einmal auf- »blickt, sieht er mit am Fenster stehen. Ung wieder macht er einen Tupfer aus Kalk. Sehen Sie jetzt etwas? Nein, muß ich wieder erwidern. Da nimmt der Mann Arnold einen Brieſ aus der Tasche, von oben kann ich sehen, daſß er von der Kommission in der Stadt kommt, die an einem Tisch sitzt, dessen Grün vielleicht farbenblind macht. Und Arnold streicht ihn glatt und sagt: Ich konnte nicht drüber schlafen, ob ja oder nein, da habe ich angefragt. So gewissenhaft ist der Mann Arnold. Und man hat geschrieben, sagt er und hält den Brief vor die Augen und geht mit dem Zeigefipger den Zeilen nach, geschrie- ben: alle 183 Bünme sind zu kalken, laut Anordnung ob Ulmen oder Birken, in der Anordnuns gibt es nur Biume lch schieße das Feneter und bhin krbenz wie erleichtert und froh. Was ist das doch für ein Glück, daß der Menn Arnold mit einer Kommission zu tun hatte, die übe Bäume bestimmt und nicht. Menschen. 33 Ein Gr ratsch- auf dein dem Kale ten und ten, woer Ach ja neue siel Die Ecke über ge jeder ein haben. W der klein sinnt nac tig, das mit ihrer das Kalei gendein und feier zagte:„De schen, w dem Kale hoffnunęs Mannes e kommt!! der klein. ligem Eig jedesmal zige Fing. gedrückt Klecks I Fingerleir lender mi tag mit rot gedru hoben wio Verdunklungs Mit dem Unterofflaier Wilhelm-Wun Keine länge schlußtag. Der deutschen Pol Jahsesschlußt. rung der Poli bestehende P los abzuschen Meldestelle Elsaß. Gewer lassen haben, Anschrift be wirtschaftskar (Na), Pforzhe ist deshalb er. bleib von Gev len des Reiche Bearbeitung d dung bei der rhein als zwe Hohes Alter Frau Anna Nr. 175; den 70 Neckarau, Fi * ———— Verlc Paula Deininger Schmid(2. 2. Mhm.-Neckara Haardtstraße Adolf-Hitler-St Anneliese Dan: Haberer, Uff Wieden 249a, zember 1944. Margarete Seibe Eigene Scholle Willi Müller, Weinnachten 1 Vermł Wwunstrauß(2. heim- KHilde Bechhofen(W nachten 1944. 2 f. Stabsgefr. 26 Jahre, im v Mh.-Seckenhei! Straße 69. Geschwister Toni Klinge, alle Angehör Obergefr. 32 Jahre, im C drei Brüdern. Mh.-Kaertal, Frau Mina R Kinder; Emil Inge u. Gise Verwandten. —— Gefr. Jako 28 Jahre, im C . Kir lußheim. Gattin: Ida E macher und Lore; Ludw Schwiegerelt sowie alle 4 Trauergottesdie 31. Dez., 10.30 Kirche Reiling —— Rolf Utn. u. Komp.- u. Verwund.-A im Osten. Meinersdorf 1. Eltern: Hans u. Batl.-Kom mine gebh. Ke Ogefr. He 29 Jahre, an s. wunduns in ei Mh.-Neckarau, Fam. Friedr. HKiida Hallste Marianne(Se und alle Ang Elise Sch geb. Wettstein, arm 13. 12. 44 ir Edingen, Hauyn Frau Lotte H trauber und/ Beerdigung ha aller Stille sta ——— Marie geb. Schmelche kurzer Krankh Uvesheim, Rin Adelf Schy Kinder, Bnö Angehörigen Beerdigunz: St 15 Uhr, vom 1 —————————————
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14 (29.12.1944) 333. Zweite Ausgabe
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