junetur aul das G Angst die Flerrschait vergangener Jahrzefinte ent- Wun liech zu übersteigen erhöhten Forderungen Feetler weigerten sleh zeltweise Hälz zu laden, Steigen, ist natürlich. 7 mit in 5Vergleiehende Zusamenstellung der Bi: trieb 3. Seite General⸗Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten(Abendblatt). unnheim, 31. Vezember. Volkswirtschaft. Rheinischer Holzbericht. Rückblick auf das lahr 1912. Süddeutsches Brettergeschäft, Die Marelcko-Fanfaren waren eben verklungen, als der FEinkauf im Wald begann. Er vollzog sich in verhältnismägig ruhigen Bahnen, wenn auch bevor eugte Bestände und da und dort der Wunsch, lieber etwas teureres Rohmaterial aus der Nanle, als billiges mit hohen Transporispesen sien zu sichern, in einzelnen Fällen merkliche Taxliberschreitungen hrachte. Da die allgemeine Geschiitslage im Vinter 1911 und Frühjahr 1912 eine recht freundliche war, in der Elsenindustrie sogur eine ausgesprochene Hechkonſunktur berrachte, konnten die Sägemüller, trotz darnieder- liegenden Baugeschäftes arhöhte Forderungen dufchsetzen; auch Währemd des ganzen Jahres 1912 Plieb die Lendenz dem Produzenten günstig. Die Gründe dar mangelnden Bautätigkeit sind ummer noch dieselben; Die Schwierigkeit dahezu Unmöglichteit der Beschaffung zweiter Hypotheken und die Verteuerung von Baugeldern bin zu unerschwinglicher Hölle. Es ist hier nicht der Platz, die allseitig bekannten Ursgehen Eu erörtern. Nur soviel sei gesagt; die ohnchin schwierige Situation verschäfft Wurde durch das Ahfließen von Geldern in die Aue arbeitende Industrie. Wenn auck die Wirkung des Balkankriegs gegen Eude des Jahres, der industriellen Hechkonjunktur etwas von ilirem Flan nahm die Unsicherheit, wie die Arbeiterschwierigleiten im Bau- und Helz- be Würden, mußte dem Kapital die gich dem Baumarkt zuzuwenden. Die Bretterhändler machten zu Begiun 1912 den Fehler, über dem Versagen der Bautätigkeit, die Industrie zu vergessen. Sie mechten wWohl auch um mit einem beinake völligen Unterhlei⸗ den astpreufischer Zufukren gerschnet haben, Wie dlies tatsächlich der Fall wWir, zuſelge hoher Preise uud geringer Durchsechnittsbreſſen. Es Wuürden aus dieser pessimistischen Stimmung heraus dann manche billige Verkäufe abgeschlos- sen. Schließlich Ubersan mas aber die Lage, dann ging es stetig aufwärts. Breite Ware und itat aller Dimensionen erzieltep durch- weg beiriedigende Preise, Wäkrend schmale Aus- Sehliß-Qualitat nicht recht in die Höhe kemmen pee Steigerungen lauſen dauerud ie kür 1913 verlaufen dauern Umsomehr, als die Tellulese-Fabiken Wieder zis intensive Käufer auftraten und die Taxen bis zu 3033 Prozent überbieten. i8 1913 mit einer schwierigen Kon⸗ 10 12 5 der Schlüssel düßfte einst⸗ Weilen in Händen der Friedensdelegierten 2 Norden. iet wahrfiech erstaunlich, wie gering in un⸗ Tagen der Einfluß der Lage äftsleben ist. Man hat unwillkülr⸗ Uch den Eindruck, daß allenthalben nur noch mit demgroßen Kladderadatsch gerechnet wird und ein ſedder sich sagt, das triſft eben daun die Walt und somit den Einzelnen weniger. 5275 Wurcden noch Waährend des Marelke-rubels Aicht allein die erhöhten Preise der schwedischen, kinnſschen und frussischer e be⸗ Willigt, sondern sogar ganze fadungen, ein⸗ er der aus dem Markt noinen, Jad im Oktober, November und ember 1912 spielte sich das gleiehe Schau⸗ Sspiel nur in noch rasenderem fempo vor unseren Au ah trotadem wWir noen inuner dem Welikrieg näller sind, als dem Weltirleden. Die Fükrer dieserf Bewegungen waren und sind die großen deutsenen Importeure, die den Engländern den haben. Man känn sije nicht unbedingt loben ob ihres Vorgehens, aber gewiß auch nicht Schelten, wenn man sich klar darüber ist, welche Knar ſeit am flelzmarkt herrscht und wie Allengaſben die Naekfrage das Angebet bedenk⸗ beginnt. Hierzu die ganz unerhörten Kufwärtsbe⸗ wegungen am Seeſrachtenmarkt und man gartf rulſig sagen, daß die Preise der Hobelwerke sieh den Konsumenten mehr anpaßten, als den Ein⸗ Kaufsverhältnissen, Es muß aber auch anerkannt! Werden, daß die Abnehmer den Tatsachen Reck⸗ nung trugen und die gegen ſahresschluß scharf der Holzindustrie ahne Schwierigkeit dureligesetzt wurden. Der Absatz an Hobelware wWar dauernd gut. Im Hechsemmer kennte der Bedarf sehwer be⸗ krledigt werden. Ameriks, Dieser Markt war und ist nicht nur in unaui⸗ Haltsamer Aufwärtsbewegung begriffen, sendern Hatte lange Perioden Während der Uberhaupf kein Rehmaterial zu erhalten Wẽar. Die Seefrachſen sind um ea. 75 Prozent gestiegen und An lukrativefe Güter in Hülle und Fülle zur Ver⸗ gung standen. Daß Verbaufspreise demzufelge sprungweise Vebersicht über die Bilanzen deutscher Aktien- mühlen. Die Allgemeine Deutsche Mühklen⸗Zeitung in Charlottenburg, deren lauiend erscheinendeDi⸗ Vdenden⸗Statistik der deutschen Aktilenmüklen von den beteiligten Kreisen esse Ferfeigt wird, veröflentlicht se⸗ Wie im Lorfahr, eine nicht mindler beachtens⸗ und der Gewinn⸗ und Verlustrechnungen debtscken Aßtienmzühlen, die ihr Geschälts⸗ irEuce juni abschliegzen. Es handelt sich im anzen üm 28 Gesellschaften(i. V. 22), unter Sumt lie über ein Gesamtaktienkapital 22² Ne k verfügen und deren Be⸗ Sbenfalls init 2. Mark zu Buch uuc mit runc 10 Milionen Mark 0 sing, erslelten in ſkrem letsten sſahr einen ven Mil. Naen Heetung der Seneralunkosten in von e Mill. Mark bliep von dem Ge⸗ erüttsseteinn ein Rejugswinn Lon 236 Mark irie, der dſe Ausschättung N einer Durchschnittsdividende von rund 6 Pro- Zeut exmöglichte. Vergleicht man die Bilanzzif- kern des ſetzten Jahres mit den entsprechenden Ziffern des Vorjahres, so sieht man, daß das Ge- schäftsjahr 1911-12 für die Mühlen ein etwas günstigeres war als das Vorjahr. Der Gesamt- reingewinn der Mühlen stieg um rund 400 000 Mark u. hatte eine Erhöhung der Durchschnitts⸗ dividende von 5,7 auf 5,9 Prozent zur Folge. Gleichzeitig sank der Gesamtverlust der mit Ver- lust arbeitenden 3 Gesellschaften von 913 000 auf 995 000 Mark, also um rund 230 000 Mark, nerab. Die Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft Mann- heim teilt durch Zirkular nüt, daß ab 2. Jan. ihr gesamter Exportverkehr nach den Seehäfen Rotterdam, Antwerpen und Amsterdam an ikrer Werfthalle 3, Block 9, welche Anlage durch Aufstellung einiger Kranen und soustiger Hilfsmittel zweckentsprechend er- weitert worden ist, abgeſertigt wird. Durch das Zusammenziehen der Einlade-Betriebe an einer Stelle Wird nicht nur die Abfertigung in Mann⸗ heim eine raschere und zuverlässigeke, sondern auch die Anschlüsse an die Seedampferlinien können noch zuverlässiger wie seither erreicht werden. Ihre regelmäßigen Abiahrten ab Mann- heim sind wie folgt festgesetzt naen: Rotter- da m: Dienstag und Donterstag mittag und Sonn- tag morgen; Antwerpen; Donnerstag mittag und Sonntag morgen; msterdam: Donners⸗ tag mittag. Ladeschluß jeweils% Iag vor Ab- fallrt. Waggon-Ladungen, die für die Export- Verkehre bestimmt sind, sind sämtlich nach Mannheim, Werftkalle 3, Bleek 9 zu adressieren u. wolle man bei kompletten Ladu für Notterdam: Spur 2 und bei kompletten Ladun- gen für Antwerpen und Amsterdam: Spur 1 vor⸗ Schreiben, während kombinierte Ladungen mit Gütern für Rotterdam, Antwerpen, Amsterdam ete. ohne Jleis-Angabe abzufertigen sind(Mann⸗ heim, Werkthalle 3, Bleck). Zurückkhaltung im Ausblick auf das kemmende Jahr enpliehlt der sgeben erschienene Jahresbe- FHeht der Berliner Handelskammer. Der wWirt⸗ Schaftliche Aufstieg hat in Deutschland schen längere Zeit angehalten, ein Umstand, der naeß der Eriahrung, daß die Entwiellung slek in Wel⸗ lEenbewegungen vellziekt zur Versjelht wahnt. Die Grundlage unserer Wirtschaftsentwieklung sei und bleibs ffeilich gesungd. jetzt an der ſakres- Wende verbürgt der grege Auftragsbestand der Industrie allein nech für längere Leit die Fort⸗ dauer des guten Gieschäftsganges und es sei zu hoſſen, daß bei Wegfall der palitiscehen Beun- rukigung auch maneller Bedarf, dessen Befriedi⸗ gung aufgeschohen wurge, neu hervortreten Werde, Der Bericht sprieht die Zuversieht aus; unsere heimisehen Erwerbsstäude, die schon kritisehere Zeiten überwunden haben, auegn heute der Zükunft mit Ruhe enigegensehen dürten. Personalien. Die Firma Huge Oppen; .eim u. Sohn, Berlin ieill uns nüt, daß sie den Herren Gustav Biermann und Ernst]. Seligmann EinzekPrekura und Heprn Max Thieme Nellektiv-Prokurg erteilt habe. Der Letzigenannte ist erpchtigt, die 11 75 in Ge⸗ meinsehaft mit einem zweilen der friſſer ernaun⸗ ten Nollektiv-Prokuristen reeftsverbindlich zu zeichnen. eee Mannheimer Effektenhörse. Die letzte Börse des Jahres verkehrte in leb⸗ hafter Haltung. Umgesetzt wurden; Chem. Fabrik Geldenberg Aktien zu 244,0 Prozent, Sutjahx⸗ Aktien zu 85 Prozent, Mannheimer Gummi, und Asbestiabrik Aktien zu 150 Prezent und Ding⸗ lexsche Magchinenlabrik Aktien zu 106 Prozegt. Telegraphische Handelsberichte. Büdingen, 31, Dez, Die Aktienbank für Bahnbau und Betriet in Frauffurt à.., die be- Kanutſieh die proſektierte Bahn Hanau- Bündin- gen erbauen Will, hat, naeßdem die Gemeinde⸗ ſeitung von Büdingne die finanzieſle Beteiligung au desem Bahnban abgelehnt hat, entsprechend dem Wunscke der übrigen beteillgten Gemeinden sſe bereit exklärt, die Bahn in Hlectes einmün⸗ dden zu lassen. Mit der Umarbeltung der Plane und dden erforderlſeken Vermessungsarbeiten soll alsbald onnen werclen. Eine wesentliche Ver⸗ Zögerung in der Ausfükraug dieses Projektes soll nach der Fraukl. Eig. nieht herbeigelührt werden. Verhafteter Direktor. Haymstadt, 31. Des, Der Direktor der landwirtsckaftlicihen Genessenschaftsbank Kom⸗ merzienrat Ihrig, gegen den in Sachen des Niedermodauer Nenkürses eine Nlage schweht, ist 1 Wegen Fluchtverdachtes VLerkaftet wertlen. Starke Zeichnung auf die Obligatignen der Helenlehewerke. Frankfurt 3,., 31. Dez. Die Teichnung der Kaie en Obligationen der Hohenlohewerke ist zlenlieff ausvarkauft. Dalit wäre nunmehr die Konkordia, Bergbau.., Oberhausen. Frankfurt a,., 31. Dez. Vor einiger Zeit schen War erklärt werden, daß die Dividende der Gesellschaft für 1912 voraussichtließ um mehrere Prozent ü ber die vorjährige(10 Proz.) hinausgehen wird. Dazu hört die Pranlcf. Zig., daß in Kreisen, die dem Unternehmen naſie stehen, die Schätzungen unverbindlick auf 2 0 bis 22 Prozent gehen. Schrammseche Lack. und Farbenfabriken, vorm. Chr. Schramm und Schramm u. Hörner.-., Offenbach. Frangfurt a.., 31. Dez. Nach dem Ge- Fchäftsbericht wurde 1911-12 trotz außerordentlich scharfer Konkurrenz ler Absatz, über den keine ziffernmägigen Angaben gemacht werdlen, ge⸗ steigert. Die auf dem neuerworbenen Fabrikge- lände erworbenen Fabrikräume wurden in Betrieb genommen. Die Dividende ist bekanntlich un⸗ verändert 18 Prozent. Der Reingewinn beträgt 293 493(203 230 Mark, Jeber das neue Jahr berichtet die Verwaltung, daß die Beschäftigung auch seither gut war und daß ein befriedigendes Resultat erhofft werden dürfte. Dividendenschätzung. Fraunkfurt, 31. Dez. Unter dem bekannten Vorbehalt berichtet die Frkf. Zig, daß für die Aktiengesellschaft für Verzinkerei und Eisenko ion vorm. Jakob Hilger in Nheinbrohl für 1912 mindestens die vorjährige(13 Prozent) Di⸗ viclende auf das in diesem jahre voll ausbezahlte Aktienkapital von 2,30 Mill erwartet Wird. Jahresabsatz des Kalisyndikats. Berlik, 31, Dez, In Kalikreisen wird der Jahresabsatz des Ralisyndikates der Prit. Lig. Zufolge auf 170 Mill. geschätzt, was ein Jahres⸗ plus von 1617 Mill. M. bedeutet. Konkurse und Zahlungsschwierigkeiten. Berlin, 31. Dez. Die unbedeutende junge Spekulatiensfirma Pritz Naumann in Berlin(st I Erkf. Tig. in Zaklungsschwieriskeiten geraten. Zahlreiehe Bersenfirmen sind miit sauz geringen Beträgen beteiligt. ** Ausflöfung der Gantinger Immobiliengeſellſchaft. * Mänche n, 21. Dez. In der heutigen Ge⸗ ſung der Gaäutinger IAmmaßilten⸗Ge, ſellſchaft wurde einſtimmig zer Anttag auf Auf lüfung angehonzmen. Der Vorſitzende begründete It. rr 175 dieſen Antrag damit, daß auf dief Weiſe die Abſchlagszahlungen auf das Aftienſanits ermöglicht wirz, Bon der Reichshauk. Berlin, 91. Dez. Bei der Reichsbauß ſind in den letzten Tagen, beſonders geſtern, in erſter Zinie in Berlin, aber auch in der Propinz, fehr ſtarke Wechſel⸗ u. Jombgrdeinreichungen erfolgt, vpn denen wahrſcheinkich auf letzters einige Rückzahkungen er⸗ ſolgen zürften, Heuſe haben die Auſprücht hei der Reſchshant nachgekaſſen, Bei der gieichsbank war es ente, fgutFrff. Zig. piel xuhiger, da geſtern ſehr ebeutende Beſtände gebecht wunden. Fonkurſe und Zahlungsſchmierigkeiten. Berlin, 31. Dez. Die Tuchexportfiema Her; mann Laufer in Brünn 1 lantKonf., ein Impnatiges Moratorfſum nach. Die Paſſiven be⸗ tragen 1880 000 Kr. Die Firma erlitt große Verkuſte eſtung.) Vouu der Fraukfurier Börſe,. * Fygukfupt g.., 81. Dez. Der Umſan für die heüte fälligen Coupons von meriß. conſol. in⸗ neres Ankeihe iſt auf 20½ Proszent feſigeſetzt. Tolegraphlsche Börsenbsriehte. Frgukfurt a.., Il. Dez. Fondsbörſe. Die Börfe zeigte bei Eröffnung ein ſehr Leſerviertes Ausſehen. Das lange Hinausziehen der Friedeßs⸗ verhandlungen und der ſeure Gelbſtand hemmten die Unternehmungsluſt. Auch heute krat vereinzel eine ſchwächere Gründtendenz herpor, Das Geſchäft war ruhig. Baukaktien behauptet. Krebitaktien ſind im Anſchtuß an Wien abgeſchwächt. Vou Tranusvort⸗ wepten, die einen ſchtemeen n gufwieſen, ind Lombarden behauptet. Baltimoxe ſchwächer. Von Schlffahrtswerten ſind Lloyd febhafter ge⸗ handelt. Die Aktien des Montanmarkts erfſthren keine Kursveränderungen. Von den f hrenden Werten dieſes Gebietes wurden Phönix feger ge⸗ haudelt, das Kursniveau erfuhr aber nur mäßige Er⸗ höhung. Elektrowerte lagen ruhig. Aocumulatoren etwas reger gehandelt. Bei dieſen Aktien iſt das Bezugsrecht in Abzug gebracht. Schuckert ſchwächten ſich mäßig ab. Am Kaſſamarzt dey Dipidendenwerte war die Tendenz ruhig und vexeinzelt etwas feſter. eimiſche Anleihen behauptet. Balkanwerte nicht ein⸗ Feilic. Im wefteren Berlauf trat etwas Bekebung ein. Die Tendenz war etwas feſter. Die Börſe ſchloß bei günſtiger Stimmung infolge von Deckungs⸗ käufen. Bei lebhafterem Geſchäft ſind Schlffahrts⸗ öklien zu erwähnen, ünter Bevorzugung pon Pael⸗ fahrt, welche Prozent anzogen. Auf Wiener An⸗ zegung würden Stgatsbahn 1 gehandelt. Au der Nachbörſe ruhig, bei gut behaupteter Tendenz. *Berlin, 1. Dez. Fondsbörſe. Die Börſe Lcleß das alfe Jahr in ziemlich feſter Haltung. Trotz des ungünſtigen Jahresberichts der Berliner Hanbelskammer, in welchem darauf hingewieſen wird, daß nach der Anſicht der gewerblichen Kreiſe ſich im FJahre 19is eine Abſchwächung der Konfunktur anbahnen werde, waren die Kurſe gleich bei Beginn gorwiegend höher, da nach den ſetzttägigen Rück⸗ gängen ein gewiſſes Deckungsbedürfnis hervortrat, Und man eins baldige Erleichterung des Geldmarktes n Rumänien und den ührigen Balkanſtagten.(Frkf. bewegung zunächſt uneinheitlich. Diekurs eſſexungen und Abſchwächungen hielten einander ungefſhr die Wage. Auch die Schiffahrtsaktien waren anfangs unregelmäßig. Dagegen ſetzten Banken und Jahnes überwiegend höher ein. Von Renten ſind sprezenſſge Reichsanleihe ſowie Türkenloſe als niedriger zu nennen. Der Verfehr war im allgemeinen bei größerer Zurückhaltung der Spekulation ſehr ruhig. Für Canada waven keine erſten Notizen zuflande ge⸗ kommen. Im ſpäteren Verlauf traf der Grundton bei anziehenden Kurſen ausgeprägter in Erſcheinußg, wohl teikweiſe augeregt durch die kräftige Aufwärts⸗ bewegung in den Schiffahrtsaktien, Paketfahrt waren auf Deckungen weſentlich höher. Geld einige Tage über ultimo zirka 12 Prozent. In der zwellen Börſeuſtunde wurde die Haltung ſchwächer, nament⸗ lich kfür Canada und Phönix auf Exekutionsverkzufe eines kleineren inſolventen Spekulanten. Vorüder⸗ gehend befeſtigte das Nachgeben des Privatdiskontes etwaß. Der Schluß war aber ſehr ſtill, Am Kaßfa⸗ markt der Induſtriepapiere zeigte ſich kein einhe liches Ausſehen. 5 85 Privatdiskont 4 e Prozent. Berlin, 81. Dez. Probuktenberſe. Bei ruhigem Geſchäft war die Haltung am Getreidemars trotz der etwas feſteren amerikaniſchen Notizen durch⸗ weg abgeſchwücht. Die Dezemberregnlierungen in Brotgetreide wurden heute heendet, Dezemberre en notierte auf einige Deckungsfrage 1 höher. gegen mußte Dezemherweizen, da dem Angebof kein⸗ nennenswerte Nachfrage gegenüberſtand% nach geben. Mais und Rüböl lagen träge. Wetter; ſchön. Schiffstelegramme des Norddeutſchen LCloyd, Bremen. vom 80. Dezember, Abgefahren die 5 ſh Biap, 20 Ant⸗ achm, von Algier,Prinz Palhemar am 78. Dez. 5 Uhr nachgt. *· kapel,Peinz Heinrich am 29. Dez. Ersfelbe am 28. Dez.§ ühr nehn, P F e ee ur⸗ Urſt am 29. Dez. 1 r unrm. eil 189 80 8. Dez, ihs Kach, Suefß 9* Mitgetsilt von; Baus u, Diegfeß, General Manunheim, Henſahaag, B, 75. e. 18ů Mehmarktberloht. Hannſelm, 39. dezemder 1918. ger 50 Klio Lebeng⸗Soblaabtggualoht Sahwene, 1843 Stügk Agelftät 8851 88100 Nx. gohdes 23 Stuok 45 2 5 s es b 80= 4* 4849 8 I W Bullen(Farren) 40 enet 305 3. 8 kuren cruneg, bes stenf? 54 er wie ſe⸗ 53 ſiagen sſeh 88, W . Fakrsd aus Frantkreſaß g. 1 28 60. wmfe n e ee 5. 60.8 00105 Sohafe 1 2 8 8) Stallmestsck. Stuok 2 3845 72 80⁰ 9.* 2 4⁰ Weldmagtseh. 81 Stnicß 145 68600 00 98 45 B 578 b * 2* Es wurde hezahſt fur gas Sttek; Luxuspferge Stuck 000000 Ferkel Stllek Arbeſtspia. 000000 Kſegen 5 Zlaßleis 2 kämmer-6 Zusammen 2888 Stugz 0 mit Grogyſeb u. Schwelnen mittelmäbſg, mit Kälbers bhg Ferde St. 2, Sbnl, 0000 Allenkuße= Stiok 60.60 le Geſchäftliches. * Das ſeit 30. September d. Is, am hieſige Prot., 6, heſtehende vorfiehme Lichtſpiel⸗Theater enthietet in einer beſond 175 der Stadtauflage vorkiegenden Nummer bei⸗ gegebenen Beilage, allen Kinofreunden ein herz⸗ lichesProſit Neufahr! Wir emß Beilage einer eeere Beachtung. Perantwerfliezßß: Für Politik; Dr. Fritz e eibe 2 57 für den Inseratenteil u. e Fritz Jees. der Am Monfaumarkt geſtaktete ſich die Kurs⸗ 0 M b. Rejchhaltiges Lager in Installations- und Betriebs-Malerialien Zin fur elektr. Starkstrom-Anlagen, 12 Stotz& Gie. 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