*27N1*f515*„615 767Nund Kapelle.Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe)3. Seite. Nr. 302emperatur-AEin Sommer- Sonntag 1930 im Strandbadnlerſcied in MannheiEin Februar-Sonntag auf dem Rhein 1929Der Erzbiſchofin der LandesblindenanſtaltAuf feiner Firmreiſe kam der Erzbiſchof am8. Juli nach Ilvesheim, wo er in der Pfarrkircheauch 18 blinden Kindern das hl. Sakrament er⸗teilte. Gegen 10 Uhr traf er in der feſtlich geſchmück⸗ten Anſtalt ein, wo ihn der Blindenchor mit demLiede aus der deutſchen Meſſe von Schubert:„Wohinſoll ich mich wenden“ begrüßte. Drei kleine Mädchenſprachen ihm unter Ueberreichung ſchöner Blumendie Bitte aus, er möge ihnen Führer und Berater aufihrem Lebenswege ſein.Dann ſpielte eine Fortbildungsſchülerin auf derOrgel ein Trio von Merkel, zeigend, wie ein Blin⸗der im Gottesdienſt beruflich Verwendung findenkönnte. Ein Mädchen vom 8. Schuljahr aus Pfaffen⸗berg(Wieſental), der Heimat des Erzbiſchofs, brachteDroſte⸗Hülshoffs„Drei Tugenden“ zum Vortrag.Ihre Schweſter geſellte ſich zu ihr. Die beiden blindenKinder ſpielten auf dem Flügel„Das Erntefeſt“ vonSchytte, ſauber und mit Ausdruck vorgetragen. Da⸗nach dankte derS Direktor der Anſtaltdem Erzbiſchof für den Beſuch und bat ihn, in ſeinemBereich dafür einzutreten, daß die blinden und ſchwach⸗ſichtigen Kinder tünlichſt mit 6 Jahren der Anſtaltzugeführt würden. Für die zur Entlaſſung kommen⸗den blinden Gewerbetreibenden erbat er Werbung inder Gemeinde und Aufnahme in die Vereine der Ju⸗gendlichen.Der Erzbiſchofſagte den Kindern, daß es ihm ein Bedürfnis geweſen,ſie in der Landesblindenanſtalt aufzuſuchen und daßes ihm ſo wohl tue, ſie ſo fröhlich zu finden. Dieganze Art der Darbietung verrate, daß im Hauſe einguter Geiſt herrſche. Er dankte allen Lehrernund Lehrerinnen und auch allen anderen Perſonen,die um die Kinder bemüht ſeien. Dann erteilte erſeinen biſchöflichen Segen. 5Nunmehr ging es in den Garten, wo die Mäd⸗en einen allerliebſten Reigen aufführten und dienaben ihre Kunſt an Reck und Barren zeigten. DerErzbiſchof ſprach mit vielen der Kinder und erkun⸗digte ſich nach ihrem Können und Wollen und freuteſich beſonders über die beiden Mädchen aus ſeinerHeimat. Am Anſtaltstore nahm er von allen In⸗ſaſſen der Blindenanſtalt herzlichen Abſchied und fuhrdarauf nach Mannheim.* Fackelzug der Mannheimer Studentenſchaft.Heute abend iſt der ſtudentiſche Fackelzug. DerZug beginnt 21.15 Uhr an der Jeſuitenkirche, geht amNationaltheater vorbei und führt dann über Plan⸗ken, Paradeplatz, Strohmarkt, Kunſtſtraße, Breite⸗ſtraße zum Schloß. Von dort bewegt ſich der Zugdurch den Schloßhof zur Rheinbrücke, die er gegen22 Uhr überſchreiten wird, paſſiert noch mehrereStraßenzüge in Ludwigshafen und löſt ſich ge⸗gen 23 Uhr auf dem dortigen Ludwigsplatz auf. DerFackelzug wird eröffnet durch SpielmannszugEs folgen der Vorſtand der Stu⸗dentenſchaft und die Mitglieder des Aſta, darnach dieim Waffenring zuſammengeſchloſſenen Korporationen.Dieſen ſchließt ſich die Freiſtudentenſchaft an. Einerweiteren Kapelle mit Spielmannszug folgen dann dienichtſchlagenden Korporationen. Die Studentenſchaftder Handelshochſchule Mannheim bittet die Bürger⸗ſchaft um recht rege Anteilnahme an dieſer Veran⸗ſtaltung. 5* Kurzarbeit in Großbetrieben. Der Angeſtellten⸗ſchaft bei der Firma Lanz wurde zum 1. Auguſt dasbisherige volle Arbeitsverhältnis gekündigt. Vondieſem Termin ab wird die 24 Stunden W 0 cheauch für Angeſtellte eingeführt, nachdem ſie ſeitdem Spätjahr 1929 für die Arbeiterbelegſchaft beſteht.Weiter haben Kurzarbeit eingeführt die Firmen:5 Strebelwerk, Süddeutſche Drahtinduſtrie und Boppu. Reuther. 5* Zimmerbrand. Um 20.35 Uhr war vermutlichdurch ein elektriſches Bügeleiſen in dem An⸗weſen Viktoriaſtraße 12 ein Zimmerbrand aus⸗gebrochen. Zwei Betten ſind verbrannt undder Fußboden, die Zimmertapete und ein Teppichangebrannt. Mit einer Schlauchleitung wurde dasFeuer durch die Berufsfeuerwehr gelöſcht, Der Scha⸗den beträgt etwa 2000.“.* Ständchen im Krankenhaus. Am Sonntag,29. Juni hat der„Glockenchor“ im Krankenhausmuſiziert und bei den Kranken viel Anerkennunggefunden und Freude hervorgerufen.Peilerbrücte Mannheim-LudwigshaßenDie Arbeitsvergebung für dieDas Projekt der im unmittelbaren Anſchluß andie alte Mannheimer Rheinbrücke zu erbauendeneue Brücke hat in den letzten Jahren alle beteilig⸗ten Kreiſe, ſo insbeſondere die Städte Mannheimund Ludwigshafen und die Schiffahrt lebhaft be⸗ſchäftigt. Von allen Seiten ſind Anträge daraufhinerhoben worden, daß eine pfeilerloſe Brückeerbaut wird, weil eine Pfeilerbrücke wegen der be⸗ſtehenden Pfeiler der alten Brücke der Schiffahrtgroße Hinderniſſe bereiten würde. Außerdem warfür die Städte auch aus Gründen eines günſtigenStädte⸗ und Landſchaftsbildes eine pfeilerloſe Brückeſehr erwünſcht. Die Handelskammer Mannheim unddie verſchiedenen Rheinſchiffahrtsverbände hattenvon Anfang an aus dem angegebenen Grundegegen die Errichtung einer PfeilerbrückeEinſpruch erhobenund bei feder Gelegenheit, insbeſondere durch wieder⸗holte ſchriftliche Eingaben bei den zuſtändigen Be⸗hörden, die Erſtellung einer pfeilerloſen Brücke ge⸗fordert, dies namentlich, als es ſich zeigte, daß dasProjekt der pfeilerloſen Brücke infolge der höherenKoſten, alſo aus finanziellen Gründen, gefährdeterſchien.Auch im Rheinwaſſerſtraßenbekrat wurde dieſeAngelegenheit behandelt. Es iſt dort eine Ent⸗neue Rheinbrücke eingeleitetlichkeit an dem Projekt der pfeilerloſen Brücke feſt⸗gehalten werden ſolle.Der Partikulierſchifferverband Jus et Juſtitiahat die Anſicht vertreten, daß bei einem Bauwerk,dem faſt ein Gwigkeitswert zukommt, die nichtun verhältnismäßig höheren Koſtenkeine ausſchlaggebende Rolle ſpielen,zumal in dieſer Angelegenheit alle intereſſiertenKreiſe einmütig die Forderung einer pfeilerloſenBrücke erhoben haben und durch die Errichtung einerPfeilerbrücke der Schiffahrt dauernden Schadenzugefügt wird. aLeider haben alle die zahlreichen Schritte, die indieſer Richtung getan worden ſind, keinen Er⸗folg gezeitigt. Neuerdings hat der Reichsverkehrs⸗miniſter auf die an ihn gerichteten Eingaben er⸗widert, daß bei der ſchwierigen finanziellen Lagedes Reiches, der Reichsbahn und der beteiligtenLänder ein Weg, die nicht unerheblichen Mehrkoſtenfür ein pfeilerloſes Bauwerk aufzubringen, nicht ge⸗funden werden konnte. Es ſet zu erwarten, daßdurch den Bau und die hierdurch bedingte Verlänge⸗rung der Pfeiler eine Behinderung der Schiffahrtnicht eintreten werde. Die Verhandlungen ſeien in⸗zwiſchen ſoweit abgeſchloſſen, daß die Vergebungder Arbeiten für die Pfeilerbrücke einge⸗ſchließung angenommen worden, daß nach jeder Mög⸗leitet ſei.Die weiblichen Angeſtellten zur LeöigenſteuerGegen die von der Reichsregierung vorgeſchlageneLedigenſteuer wehren ſich die weiblichen Angeſtell⸗ten. Die größte in Betracht kommende Organiſation,der Verband der weiblichen Handels⸗ und Büro⸗angeſtellten(BVWA.), Geſchäftsſtelle Mannheim,erklärt hierzu:Es iſt nicht wahr, daß die Lebigen in jedemFall beſſer geſtellt ſind als die Verheirateten. ImGegenteil, für viele Dinge haben ſie höhere Aufwen⸗dungen zu machen als das im Familienhaushalt not⸗wendig iſt. Man denke nur an die Preiſe fürmöblierte Zimmer, an das Mittageſſen in den Gaſt⸗häuſern, an die Wäſchereinigung. Allein dieſe dreiDinge belaſten das Einkommen der Ledigen unver⸗hältnismäßig hoch. Hinzu kommt noch, daß auch ſieUnterſtützungsverpflichtungen Angehörigen gegen⸗über haben. Nach der Erhebung, die die Arbeits⸗gemeinſchaft Deutſcher Frauenberufsverbände unterden weiblichen Angeſtellten durchgeführt hat, unter⸗ſtützen 28,6 v. H. der an der Erhebung BeteiligtenFür die einzelnen Lebensalter iſt die Belaſtungnoch ſtärker. Unterſtützungsverpflichtungen haben imAlter von 2529 Jahren 33,9 v.., 30— 39 Jahren51,7 v.., 40 Jahren und darüber 53,5 v. H. Indieſer Erhebung iſt aber nur ein Betrag, der alsUnterſtützung über 100/ hinaus an die Haus⸗gemeinſchaft abgegeben wird, als Unterſtützung ge⸗rechnet, alles was darunter bleibt— auch bei denniedrigeren Einkommen— iſt als Aufwand für dieeigene Lebenshaltung angeſehen. Zu bedenken iſtweiter, daß run) 62 v. H. der Angeſtellten nach einerFeſtſtellung der Angeſtelltenverſicherung nur einEinkommen bis zu 200/ haben.Ungünſtiger noch ſind die Einkommen der weib⸗lichen Angeſtellten nach der vorſtehenden Erhebung.Danach haben 26 v. H. der weiblichen Angeſtelltenein Bruttoeinkommen bis 100/ monatlich, 52,8 v. H.ein ſolches von 100200 l/, alſo 78,8 v. H. bleiben mitihrem Bruttoeinkommen unter 200 l. Stellt mandieſe Zahlen den Anforderungen, die das Leben andie einzelnen ſtellt, gegenüber, dann darf man wohlſagen, daß jede zuſätzliche Beſteuerung der Ledigenund gerade die weiblichen Angeſtellten ſind inihrer Mehrheit unverheiratet— kaum tragbar iſt.ihre Angehörigen.FFFFFUFUUUUbCCCCUbUbCCCCPPC(CF(VCbCTbCbCTVTGTVTbTGTGTbCTVTb(uwbwbwb'wbwb'..'..'.'.'..'...... ⁊ Ill.!!! ß85. Hauptverſammlungdes Guſtav⸗ Adolf VereinsDer badiſche Hauptverein der Guſtav⸗Adolf⸗Stif⸗tung hält, wie ſchon gemeldet, dieſes Jahr in Man n⸗heim ſeine 85. Hauptverſammlung ab. DieTagung beginnt mit einem Feſtgottesdienſtam Sonntag vormittag um 10 Uhr in der Trinitatis⸗kirche. In allen übrigen Kirchen predigen an dieſemTage Geiſtliche aus der Diaſpora.Die Hauptfeier iſt nachmittags um 3 Uhr imNibelungenſaal des Roſengartens, wobei derLandesvorſitzende, Pfarrer Hauß⸗Stockach, über„Die Tätigkeit des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins“ undPfarrer Dr. Kinder mann⸗Athen, über„Die Ar⸗beit an der deutſch⸗evangeliſchen Gemeinde in Athen“ſprechen wird.Abends 8 Uhr iſt Kirchenkonzert in derEhriſtuskirche, wobei Kirchenmuſikdirektor ArnoLandmann, Konzertſänger Fritz Seefried,Kammervirtubs Walter Kötſcher und derFrauenchor der„Gedok“ mitwirken Der Ein⸗tritt zu allen Veranſtaltungen iſt frei.** Losvertrieb. Dem Münſterbaukomitee in Ul m* Feriengenuß auf Ratenzahlung. Schwetzin⸗gen. das gleichermaßen durch ſeinen wundervollenSchloßpark wie durch ſeinen vortrefflichenSpargel berühmt iſt, hat als erſte deutſche Stadteinen billigen Feriengutſchein mit Ra⸗tenzahlung eingeführt, der einen latägtgen Er⸗holungsaufenthalt einſchließlich voller Ver⸗pflegung, Wohnung, allen Ausflügen, Eintrittsgel⸗dern zu Sehenswürdigkeiten der Umgebung, Trink⸗geldern uſw. für nur 120/ vorſieht. Von dieſemBetrag muß die Hälfte angezahlt werden, derReſt wird in monatlichen Raten abgetragen. DieAmerikaner können anſcheinend doch noch von unslernen..* Sammlung für die Heilsarmee. Auf Grundder Bundesratsordnung vom 15. Februar 1917 überWohlfahrtspflege und der badiſchen Vollzugsverord⸗nung hierzu vom 24. Februar 1917 wird der Heil s⸗armee— Hauptquartier Berlin 8 14— für dasLand Baden die Genehmigung erteilt, zugunſtenihrer gemeinnützigen Einrichtungen durch Werbe⸗aufrufe und durch Verſendung von perſön⸗lichen Wer beſchreiben Geldſpenden zuſammeln. Das Ergebnis der Sammlung darf nurzugunſten der inländiſchen Wohlfahrtseinrich⸗wurde von der badiſchen Regierung die Erlaubniszum Los vertrieb in Baden erteilt.tungen der Heilsarmee verwendet werden. DieſeGenehmigung gilt bis zum 30. Juni 1931.Schonet den deutſchen Wald„Schonet den deutſchen Wald“, ſo rufen große Let⸗tern uns hier und dort in öffentlichen Räumen 3Das ſollte nicht nur Mahnung ſein, ſondern Aufruzu entſprechender Tat. Man muß zwiſchen den ein⸗zelnen Buchſtaben und Zeilen den Vormarſch derZiviliſation und den Niedergang der Natur und Kul⸗tur ſehen, um ihren Ernſt zu verſtehen.„Schonet den deutſchen Wald— eine Warnungfür Raucher“, ſo las ich in dem Warteſaal einesBahnhofes. Und als ich meinen Freund darauf hin⸗wies, meinte er, ich ſollte mir das zu Herzen neh⸗men und in Zukunft auf deutſchen Laubwald in derPfeife verzichten.“ Ein böſer Spott auf die Rau⸗cher heimiſchen Krautes, in Wirklichkeit ſoll gewarntwerden vor der Pfeife im deutſchen Wald. Warumdenn im Walde rauchen? Warum die ſchöne, er⸗friſchende Luft, die den Städtern gerade notwendigiſt, durch Tabakdunſt verderben? Und dann nichtStreichhölzer achtlos wegwerfen. Das gibt alles vielzu denken und Anlaß zum rechten Handeln.Veranſtaltungen* Mannheimer Rundfunk! In der laufenden Programm⸗woche iſt folgende Aenderung im Stuttgarter Rundſunk⸗programm eingetreten: Am Freitag, den 4. Juli 17.18 bis18.00 Uhr wird von Mannheim die Einweihung s⸗fetierlichkelt anläßlich der Eröffnung des Dol met⸗ſcherinſtituts, Mannheim, E 7, 20 übernommen.* Militärkonzert des Muſikkorps 2. Btl. 19. Bayr. Juf⸗Ngt. Es iſt nach vielen Bemühungen nun doch gelungen,das Konzert des Muſikkorps des Augsburger Inf. ⸗Rgt.unter ſeinem ausgezeichneten Obermuſikmeiſter Maz He m⸗pel auch für Mannheim zu ermöglichen. Am 7. Jult,kommenden Montag abend, wird das Militärkonzert hierim Nibelungenſaal des Roſengartens bei populären Prei⸗ſen ſtattfinden.Film⸗RundſchauRoxy: Moral um MitternachtDieſer vollkommen ſinnlos betitelte Film iſt zwar keinüberragendes Kunſtwerk, aber eine vernünftige und dochphantaſtevolle Produktion. Ohne ſentimental zu werdenund ohne in die Abgründe zu verſinken, wird ein ernſtesThema der Zeit angeſchnitten. Spannend, humorvoll, ver⸗liebt, ohne von Liebesſchmalz zu triefen und vor allemmenſchlich iſt dleſer Biloſtreifen.Kabarettvorſtellung im Gefängnis. Ein junger Menſch,der wegen Totſchlag ſitzt, bekommt einen Nervenzuſammen⸗bruch: die mitwirkende junge Künſtlerin hat es ihm an⸗cetan. Er findet einen verſtändnisvollen Wärter, der ihngegen Ehrenwort für eine Nacht freiläßt— eine Unmög⸗lichkeit, denn kein Wärter kann das, ebenſowenig wie einGefangener unbemerkt in, das Gefängnis zurückkehrenkann. Der Gefangene beſucht die Sängerin, ihr Mitleidverwandelt ſich in Liebe, ſie will mit ihm fliehen, doch derbechrt in das Gefängnis zurück, er hat ſein Wort gegeben.Aber er weiß, daß ein mitfühlender Menſch auf ihn war⸗ten wird.Die Szenen ſind ſtark, der Star tritt hinter dem Fil⸗miſchen zurück. Camilla Horn und Guſtav Diſſelſpielen die beiden Hauptgeſtalten ganz ausgezeichnet. Eineherrliche Leiſtung der Aufſeher von Wladimir Soko ⸗off. Einige Längen des Filmes hätten allerdings ener⸗giſch beſchnitten werden müſſen..Freitag, den 4. JuliNationaltheater:„Timon von Athen“, 20 Uhr.Neues Theater:„Das Glöckchen des Exemiten“, 19,90 Uhr,i„Libelle“: 16 Uhr Tanztee 20 Uhr Ka⸗arett. 5 gRoſengarten: Jahresfeier der Mannheimer Handels⸗Hoch⸗agesbaleacleſchule im Muſenſaal, Anfong 11 Uhr.Lichtſpiele: Alhambra:„Zärtlichkeit“— Schau⸗burg: Flieger“.— Scala:„Dich hab ich ge⸗liebt“.— Roxy Theater:„Moral um Mitternacht“.ZUniverfum:„Frauennot— Frauenglück“.Glorfſa⸗Palaſt:„Der Orlow“. Pala ſtTheater:„Delikateſſen“.— Capitol:„Paris“.Sehens würdigkeitenSchloßmuſenm: Geöffnet täglich von 10—13 Uhr und15—17 Uhr; Sonntags von 11—17 Uhr durchgehendAusſtellung„Innenräume deutſcher Schlöſſer vom Barockbis zum Empire“.— Muſeum für Natur und Völker⸗kunde im Zeughaus: Sonntag vorm. von 1113 Uhr undnachm von 15—17 Uhr; Dienstag 1517 Uhr; Mittwoch1517 Uhr; Freitag 17—19 Uhr.— Planetarium: 15 UhrBeſichtigung. 5Schluß des redaktionellen TeilsA,, ee6SHA οο e,Haas——