eee Freitag, den 4. Juli 1930 B. Sefte. Nr. 302 Ganja, der Erſatz für den verbotenen erikas neuer Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) * N Alkohol Die Folgen des Rauſchgiftes Das Hauf⸗ laſter verſchuldete in dieſem Jahre bereits 2500 Morde Anſtatt Glück und Harmonien Agonie, Körperlähmung und Irrenanſtalt Was bei uns noch immer Bockbier, Schnaps und Wein iſt, das iſt im Reiche der Prohibition augen⸗ blicklich ein ſüßer Bonbon, der auf den Namen Ganja hört. Ein neues Rauſchgift? Nein, ein ur⸗ altes Mittelchen, nur konzentrierter und raffinierter in den Handel gebracht. Es iſt der in der Literatur alsHaſchiſch bekannteindiſche Hanf. Schon die Kreuzfahrer machten mit dieſem Rauſchgift unlieb⸗ ſame Bekanntſchaft, indem nämlich ihre afrikaniſchen Feinde vor jedem Angriffſchira oderkif zu trin⸗ ken pflegten und dabei in recht draufgängeriſche Stimmung kamen. Große Teile von Aſien und Afrika frönen dem Hanflaſter. Ganja heißt auf in⸗ diſch der weibliche Blütenſtand dieſer Pflanze, die in ihrer verſchiedenſten Zubereitung, dem Genießer in Form lebhafter Halluzinationen Sonnen, Glück, Har⸗ monten und unbeugſame Willenskraft vorgaukeln. In Amerika geht die auf Jamaika gezogene Pflanze in großen Bündeln unbeanſtandet durch den Zoll, weil ſie die Beamten alsTee betrachten oder 791 deshalb ſo bezeichnen wie ſie ſelberGanjaneſen nd. Der Saft der Pflanze wird in den verſchiedenſten Drogenformen verarbeitet und genoſſen, als Tee, Kuchenbeigabe, Tabak und Schokoladenpraliné. Zwei Stoffe führen die Wirkung herbei: das Kannabin(Hanf, lat.: cannabis sativa), das nar⸗ kotiſch beeinflußt, und das Kannabinon, dem die pſychiſchen Lähmungen und Raſereien zur Laſt fallen. Dieſe Kompetente iſt ſo ſtark, daß bei guten Präpa⸗ paten ſchon fünf zehntel Gramm giftig wirken. Die ſchrecklichſte Folge iſt der maniakaliſche Zuſtand der Kranken, das heißt: der Zuſtand, in welchem Leb⸗ haftigkeit, Bewegungs⸗ und Schaffensdrang, Sehnen⸗ hüpfen, Flammenſehen in Berſerkerwut ausarten. Die Puritaner und Guttempler, auf deren Betreiben das Alkoholverbot in den Vereinigten Staaten von Amerika zurückzuführen iſt, verſuchen jetzt, angeſichts einer ſchrecklichen Statiſtik, mit Moralpredigten ab⸗ zuhelfen. Umſonſt natürlich. Die Polizei erklärt ganz trocken, daß von den vorgekommenen 5000 Morden bisher in dieſem Jahre 50 Prozent auf den Ganjagenuß zurückgeführt werden müſſen. Die Irrenanſtalten weiſen einen Prozentſatz von 79 auf. Das iſt kein Mode⸗ kaſter mehr, das iſt eine Seuche, eine Epidemie, die den geſunden Nachwuchs gefährdet. Aus ſchaffens⸗ freudigen Menſchen werden Ruinen. Morphium, Kokain, Heroin, Opium fordern ſeit langem ihre Opfer. Alle dieſe Rauſchgifte laſſen ſich jedoch nicht Arit demGanjabonbon vergleichen, der als der be⸗ Hebteſte Alkoholerſatz von Apothekern und Drogerien im ungeheuren Mengen auf den Markt geworfen wird Selbſtverſtändlich hat ſich der Geſchäftsgeiſt des Yankees ſofort der Konjunktur bemächtigt. Auf den oſtindiſchen Inſeln errichtete man Rieſenplantagen, auf denen in Maſſen indiſcher Hauf gepflanzt wird. Abnehmer des Giftes ſind alle Kategorien der Be⸗ völkerung, der Künſtler genau ſo wie der Wiſſen⸗ ſchaftler, der Sportler nicht minder als der Schwer⸗ arbeiter. Der Schauſpieler den das Lampenfieber ſchüttelt, lutſcht hinterm Vorhang den Ganjabonbon, der Boxer oder Jockei raucht vor dem Kampfe Ganjazigaretten, der Gelehrte ſchnupft viel⸗ leicht das Pulver und der arme Teufel trinkt, raucht, kaut es in jeder Form, um ſein Elend zu betäuben und weil er annimmt, daß es ihn leiſtungsfähiger macht. Natürlich wird es auch als Erotikum ſtark be⸗ gehrt. Wer die Willenkraft von Frauen lähmt und ihren Widerſtand brechen will, praktiziert den Opfern Ganja in Speiſe und Trank. Zahlloſe Selbſtmorde unglücklich gewordener junger Mädchen zeugen von der teufliſchen Dämonie derGanjapralinen. Das Hanfgift beſitzt entſprechend ſeiner ſtimu⸗ lierenden Eigenſchaft auch eine verheerende Nachwirkung. Oft erſt nach 48 Stunden treten ſchwere ſeeliſche Depreſſionen im Verein mit phyſiſchen Störungen auf, die ſich innerhalb kurzer Zeit da die Doſis immer vergrößert werden muß 31 völliger Agonie und Körperlähmung ſteigern. Wäre das traurige Nachſpiel nicht und die entſetzliche Ver⸗ lockung zum Mißbrauch des Narkotikums, möchte man allerdings gerade bei uns in Europa einen derartigen Stimmungsbonbon willkommen heißen. 3 Mauſerpiſtolen ſind auf ſie gerichtet Eine Reihe vermögender Einwohner der Stadt Czenſtochau in Polen erhielten eines Tages ein Schreiben, in dem ungefähr folgendes ausgeführt wurde:Sehr geehrter Herr, ſeit geraumer Zeit ſtehen Sie auf unſerer Todesliſte. Wir ſind ange⸗ wieſen worden, kurzen Prozeß mit Ihnen zu machen. Unſere Ehre gebietet uns aber, den Verſuch einer friedlichen Auseinanderſetzung mit Ihnen zu machen. Wir verlangen 10000 Zloty. Drei Mauſerpiſtolen, Kaliber 7/63 Millimeter ſind auf Sie gerichtet. Wir, Mitglieder der Internationale werden im Falle der Weigerung das Urteil vollſtrecken. Wir raten ihnen ab, ſich an die Polizei zu wenden. Das wird Ihr Schickſal nur verſchlimmern. Termin bis zum 26. Juni d. J. Antwort unter: T. R. V. Wir ſind Akademiker und sans Pardon. Die meiſten Adreſſaten bekamen einen ſolchen Schrecken vor den auf ſie gerichteten Piſtolen, Kali⸗ ber 7/63, daß ſie das Geld ſofort abſchickten. Nur ein Arzt entſchloß ſich nach langem Hin und Her, der Polizei die Angelegenheit zu melden. Auf Anwei⸗ ſung der Polizei erklärte er ſich ſchriftlich bereit, das Geld perſönlich zu überbringen. Er fuhr im Auto zur verabredeten Stelle, wo ein halbwüchſiger Knabe auf ihn wartete. Zur Rede geſtellt, erklärte der Knabe, daß er tatſächlich die Drohbriefe im Namen der Internationale geſchrieben habe. Er möchte gern nach Südamerika auswandern und wollte ſich auf dieſe Art das Reiſegeld verſchaffen. Miniſterpräſtdent Thorhallſon. Vier Waggons mit Zuchtkaninchen haben kürzlich die deutſch⸗ruſſiſche Grenze paſſtert. Die Tiere ſtam⸗ men von deutſchen Züchtern und ſind für die ſtaat⸗ lichen Kaninchenfarmen in Rußland beſtimmt. Im vorigen Jahre kam in Rußland der Plan auf, durch ſtaatliche Kaninchenzucht dem Fleiſchmangel etwas abzuhelfen. Man verließ ſich dabei auf die ſprichwörtliche Fruchtbarkeit der Kaninchen und be⸗ rechnete, daß die Nachkommenſchaft eines gut ge⸗ pflegten Kaninchenpaares ſich in vier Jahren auf eine Million Stück belaufen kann. Man glaubte alſo mit Leichtigkeit ein paar Millionen Kaninchen in Jahres⸗ friſt züchten zu können. Dollarmillionär oder Hoch ſtapler? Die Verhaftung des Amerikaners Kay in Salzburg Die Salzburger Polizei hat den angeblichen ame⸗ rikaniſchen Dollarmillionär John Kay, der auf einer Autoreiſe durch Oeſterreich begriffen und mit ſeiner Frau und Suite in dem vornehmen Hotel de'Europe abgeſtiegen war, am Samstag ver⸗ haftet. John Kay ſteht unter dem Verdachte des Scheckſchwindels und des Betruges. Ueber den ſen⸗ ſationellen Fall wird aus Salzburg berichtet: John Kay, von dem es heißt, daß er einer der reichſten Geldmakler und Börſenagenten Amerikas ſet, weilt ſeit Ende Mat in Oeſterreich. Er befindet ſich angeb⸗ lich auf einer Luſtreiſe durch Europa und kam hier⸗ her aus Albanien, wo er angeblich dem König Zogu eine Million Dollar für das alba⸗ niſche Schul⸗ und Krankenweſen geſpendet und dafür Islands FJahrtauſenoͤfeier Das däniſche Königspaar bei der Anknuft zu ber großen Jahrtauſendfeter in Islands Hauptſtadt Reykfavik. Rechts die Gattin des Präſidenten in isländ. Nattonaltracht Links der isländiſche Deutſche Zuchtkaninchen für Rußland Die Erwartungen ſind aber enttäuſcht worden. Eine Zählung hat vor kurzem ergeben, daß in ganz Sowjetrußland zur Zeit nicht mehr als 444000 Zuchtkaninchen vorhanden ſind. Die fruchtbaren Tiere ſcheinen alſo entſchieden unter ſow⸗ jetfeindlicher Geſinnung zu leiden. Jedenfalls bleibt der ruſſiſchen Regierung nichts anderes übrig, als den Beſtand durch Einfuhr aus Deutſchland aufzu⸗ füllen. Wenn auch dieſes Mittel nichts hilft, dann werden die geplanten großen Staatsfabriken für Kaninchenfleiſchkonſerven wohl nicht genügend zu tun haben. g Der Dauerflugweltrekord wiederum überboten, die Flieger über 500 Stunden in der Luft Die vier Brüder Hunter aus Chicago. V. l. u..: Albert, John, Kenneth und Walther Hunter Der Dauerflugweltrekord mit Tanken während des Fliegens, der im vorigen Jahr von den Amertkanern'Brien und Jackſon mit 420% Stunden aufgeſtellt wurde, iſt überboten worden. Seit über 500 Stunden befinden ſich die Piloten John und Kenneth Hunter aus Chicago in der Luft und werden von ihren Brüdern Albert und Walther Hunter mit Brenn⸗ ſtoff verſorgt. Sie wollen erſt landen, wenn ein techniſcher Defekt ſie dazu zwingt den höchſten albaniſchen Orden und den Titel eines Vetters des Königs der Albaner erhalten hatte. Von Tirana begab ſich Kay mit ſeiner Suite in zwei prachtvollen Luxusautos nach Raguſa⸗ Hier ſoll er vom Balkon des Hotels einige zehntauſend Dinars unter die vor dem Hotel harrende Menſchenmenge geſtreut haben. Er ſoll hier auch das Angebot geſtellt haben, den ganzen Hafen mit allen vor Anker liegenden Schiffen zu kaufen. Bis ſchließlich die Polizei den ſpleenigen Amerikaner auforderte, die Stadt zu verlaſſen. Miſter Kay kam dann über Tarvis nach Oeſterreich. In Selz⸗ thal beſtellte er ſich einen Extrazug nach Linz. Als der Zug bereitſtand, erklärte Kay plötzlich, nur al⸗ baniſches Geld bei ſich zu haben, deſſen Annahme die Bahnleitung verweigerte, worauf Kay die Reiſe in ſeinen Automobilen fortſetzte. In Salzburg er⸗ wartete ihn im Hotel bereits ſeine Gattin. Auch hier benahm ſich Kay überaus extravagant. Er ließ ſich alsKönigliche Hoheit titulie⸗ ren und behauptete, daß er der Beſitzer des Tabak monopols von Al bam e n, des Oeltruſts von Meſopotamien und des Fleiſch⸗ truſts von Mexiko ſei. John Kay hat von Salzburg auch mit aller Welt telegraphiert und telephontert. Er hat auch ſogar an Muſſolint telegraphtert und mit ihm eine telephoniſche Verbindung verlangt. Seine täglichen Telegramm⸗ und Telephon ⸗Speſen machten wahnſinnige Summen aus. Auch in Salzburg beſtellte Kay wieder einen Extrazug, woraus ſich wieder Gelddifferenzen mit der Bahnverwaltung er⸗ gaben, weil er den bereitgeſtellten Zug nachträglich wieder abbeſtellte. Auch in Salzburg warf er das Geld mit vollen Händen heraus. 5 Das wahnſinnige Geldhinauswerfen und die ſon⸗ ſtigen Schrullen des Amerikaners lenkten ſchließlich das Augenmerk der Behörden auf ihn, und als An⸗ zeigen geſchädigter Firmen gegen ihn einliefen, er⸗ folgte ſeine Verhaftung. Mr. John Kay nahm dieſelbe übrigens ganz humoriſtiſch auf und erklärte, es intereſſiere ihn ſehr, ein öſterreichiſches Gefängnis kennenzulernen. Inzwiſchen iſt die Salz⸗ burger Polizei bemüht, feſtzuſtellen, ob es ſich hier um kriminelle oder pfychopathiſche Dinge handelt. Feſtgeſtellt konnte bisher werden, daß John Kay auf Antrag ſeiner Frau in der pſychiatriſchen Klinik in München interniert war. Er ſoll auch bei der Staatsanwaltſchaft in München wegen mehrfacher Betrügereien angezeigt worden ſein und dort ein Bankhaus um 80 000/ geſchädigt und be⸗ trügeriſche Hotelſchulden hinterlaſſen haben. In Al⸗ banten ſoll John Kay einen großen Scheckbetrug ausgeführt und dabei die Albaniſche Nationaſpank um 260 000 Schw. Fr. geſchädigt haben. Jolgen einer Reiſe nach Oberammergan Vor etwas mehr als drei Wochen rüſtete der Amerikaner Charles Nutting, Bürger mei⸗ ſter von Weſt Caldwell, einer Stadt in dem Staate New Jerſey, zu einer Reiſe nach Oberammer⸗ gau. Seine Freunde rieten ihm ab. Die Bürger⸗ meiſterneuwahl ſtand vor der Tür und man empfahl dem amtierenden Bürgermeiſter, zu Hauſe zu blei⸗ ben und ſeine Sache zu verfechten. Bürgermeiſter Nutting indeſſen wollte auf die Stimme ſeiner Freunde nicht hören. Seine Verdienſte um die Stadt, ſo meinte er, ſeien groß genug, um für ihn zu ſprechen. So trat er ſeine Reiſe an. An dem Tage, an dem er in Ober, ammergau ſaß und das Paſſionsſpiel bewunderte, war in Weſt Caldwell Bürgermeiſterwahl. Und am Tage darauf teilte ihm eine Kabeldepeſche mit, daß es mit ſeiner Bürger meiſter würde vorbei war. Der Konkurrent hatte in ſeiner Ahweſenheit eine lebhafte Agitation entfaltet und mit 42 Stim⸗ men Mehrheit geſiegt. Aber der bisherige Bürger⸗ meiſter Nutting hat deshalb den Mut nicht verloren. Er erklärte, daß er trotzdem die Reiſe nach Oberam⸗ mergau nicht bereue und bei der nächſten Wahl da Amt ſchon zurückerobern werde. g Das Garoemaß herabgeſetzt In England, dem überlieferungstreuen Lande, ist etwas ganz Außergewöhnliches geſchehen: die Rekru⸗ tierungsbehörde hat das Gar demaß herab⸗ geſetzt. Man berechnet dort das Maß noch nach der alten Art. Bei den Gardegrenadieren beträgt es fünf Fuß elf Zoll, bei der ſchottiſchen Garde fünf Fuß neun Zoll, bei der walliſer und der irkſchen Garde fünf Fuß zehn Zoll. In dieſem Jahre werden aber Rekruten angenommen, die einen Zoll weniger meſſen. Dies nicht etwa, weil die Engländer kleiner werden, ſondern aus einem ſehr einfachen Grunde. Die engliſchen Garderegimenter brauchen in die⸗ ſem Jahre den ungewöhnlich großen Erſatz von 2000 Rekruten. Nach dem ſtrengen Garde⸗ maß würde man ſo viele Rieſen wahrſcheinlich nicht auftreiben können. Sobald der Bedarf gedeckt iſt, geht das Maß wieder auf die alte Höhe zurück. Im übrigen weiß man aus Erfahrung, daß die Rekruten infolge der körperlichen Ausbildung und der guten Verpflegung, die ſie in dem Lager erhalten, an ihrer Größe ein paar Zoll zuſetzen, ſodaß auch die um einen Zoll kleineren Rekruten vorausſichtlich noch wachſen und mit der Zeit die ſechs Fuß erreichen werden, dis man von einem richtig gehenden Gardemann ver⸗ langen kann. . Im ersten ſahrzehnt nur KINDER SEILFE .. Sie ist nach ärztlicher Vor- schrift besonders für die emp- findliche Haut des Kindes hergestellt. Ihr seidenweicher Schaum dringt schonend in die Hautporen ein und macht sie frei für eine gesunde Haut- catmung. Hreis 20 Pig. 2950 r Freilidit, * Fe bestrahlung. drungene Creme kann Helluſt und Sonne. Und Das gibt gesunde Haut und schön gebräuntes Aussehen, auch bei bedecktem Himmel; denn auch Wind und Luft bräunen den Körper. 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