8. Seite/ Nummer 2 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 2. Jan./ Sonntag, 3. Jan. 1932 Copyright 1931 by Prometheus- Verlag Or. Eichscker, Gtöbenzell bel München der werfe den erſten Stein ROMAN VON ELSE SPAR WASSE R 9 Fritz in der dunkelblauen Livree mit den Silber⸗ treſſen und den majeſtätiſchen Bewegungen öffnete das Portal und nahm ihr dienſteifrig die Pakete ab. Bringen Sie die Sachen zur gnädigen Frau! ſagte ſie.Ich will raſch ablegen! Damit ſtieg ſie die breiten Treppen hinauf, auf denen dicke Läufer die Schritte lautlos machten. Eine wohlige Wärme durchſtrömte das ganze, vornehme Haus und ein rech⸗ ter Weihnachtsgeruch von Pfeffernüſſen, ſüßem Ge⸗ bäck und Tannenreis. In der zweiten Etage machte ſie vor ihren Zim⸗ mern halt. Man hatte ihr dort ein allerliebſtes Heim angewieſen, Schlafzimmer und Wohnzimmer mit wei⸗ ßen Lackmöbeln darin und kleinen Rokokoſeſſeln, alles im grellſten Gegenſatz zu der einfachen Giebelſtube des Elternhauſes. Und doch packte Liſelotte in all dieſem Prunk oft ein Sehnen, ein wildes, wehes Seh⸗ nen nach jener Giebelſtube mit den weißen Wänden und den alten Möbeln, nach jenem Lehnſtuhl am Fen⸗ ſter mit der Greiſin darin...Nein! Nicht denken, nicht daran denken! Liſelotte, die im Erker ihres Wohnzimmers geſtanden und in die Nacht geſchaut, raffte ſich aus ihren Gedanken auf und ging hinunter. Gedämpftes Licht lag über dem kleinen, ſchwarzen Sa⸗ lon mit den hellgrau ſeidenen Möbeln. Frau von Bergdorf lag noch auf dem Diwan und betrachtete mit leiſem Lächeln den Inhalt der Pakete. Gut haben Sie es getroffen, Kind! ſagte ſie. Die großen Taſchentücher für den Bäckerjungen und die ſchönen, breiten Schürzen für die Milchfrau; was haben Sie aber für den Briefträger mitgebracht? Dieſes hier! Und Liſelotte kramte ein Päckchen Zigarren hervor und warme, gefütterte Handſchuhe. Die Frau nickte befriedigt und wollte etwas ſagen, aber ſie ſtockte beim erſten Wort und hob lauſchend den Kopf. Drunten vor dem Haus rollte ein Wagen vor, dann knirſchten raſche Schritte auf dem harten Schnee. Gleich darauf trat Fritz ein und meldete: Der gnädige Herr iſt eben angekommen! Ein leiſes Leuchten ging über die Züge der Frau. Liſelotte ſah, wie die ſchlanken, gepflegten Hände zitterten. a Wie muß ſie ihn lieben! ging es ihr durch den Sinn. Dann betrachtete ſie mit ſtaunender Bewunderung den ſchönen Mann, der nun eintrat. Durchdringend bohrte ſich ſein Blick in ihre Züge, raſch und prüfend glitt er dann an ihr herunter. Das alles geſchah nur den Bruchteil einer Sekunde, aber Liſelotte erſchrak und wußte ſelbſt nicht, warum. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und reichte ſeiner Frau die Hand. Eine namenloſe Innigkeit lag in ihrem Lächeln, als er ſich zu ihr herabbeugte und fragte: Geht es dir beſſer, Berta? Ja, ſagte ſie aufatmend z ja, ſeit dem Augenblick, wo dein Wagen vorfuhr! Sie hob ein wenig den Kopf, als wolle ſie ihm die Lippen bieten. Er ſchien es nicht zu ſehen und küßte ihr die Hand. Da ſank ſie wieder ſtill in ihre Kiſſen zurück, und ihr Geſicht ward wieder welk und müde, und um ihren ſchmalen Mund zeichnete ſich eine ſcharfe, bittere Linie. für fremdes Leid! Liſelotte war es plötzlich, als müſſe ſie zu jener Frau hingehen und ihren Kopf an die Bruſt ziehen, als müſſe ſie ihr die Stirn küſſen und ihr tröſtend übers Haar ſtreichen:Nun weiß ich, woran du ſo krank geworden! Du biſt ſo einſam: noch einſamer wie ich! Alſo, das iſt das Fräulein Liſelotte! hörte ſie ſeine tiefe, volle Stimme, und wieder ſenkten ſich ſeine Augen in ihren Blick.Wie gefällt es Ihnen bei uns, Fräulein Liſelotte? Sie ſagte ein paar höfliche, förmliche Worte. Er warf ſich nachläſſig in ſeinen Seſſel und plau⸗ derte über die Reiſe. Ab und zu warf ſeine Frau eine Frage ein. Liſelotte ſaß ſchweigſam und betrach⸗ tete verſtohlen das männlich ſchöne Geſicht mit der ſtolzen Stirn und der kühn geſchwungenen Naſe, dem ſchwarzen, lockigen Haar und dem ſchönen Bart. Welch ein auffallend ſchöner Mann! Dabei entging es ihr, daß er ihr halb den Rücken zuwandte und ſie ſcharf durch den Spiegel beobachtete, der mit ſeinen ſchwarzen Säulen die eine Ecke des Zimmers ein⸗ nahm. Er ſprach mechaniſch und ohne Unterbrechung, während ſeine Blicke ununterbrochen an den jungen, ernſten Zügen im Spiegel hingen, und ſein Herz tat dabei ſeltſam wehe Schläge. Plötzlich wandte er ſich ihr zu. Was tragen Sie für einen ſonderbaren Schmuck um den Hals, Fräulein Liſelotte? Es iſt ein Erbſtück von meiner Großmutter her! antwortete ſie. Ach, es muß ein ſehr altes, wertvolles Stück ſein. Darf ich es einmal näher ſehen? Es war das große, alte Medaillon aus geſchnitz⸗ tem Bernſtein, in dem Liſelotte die Bilder von Mut⸗ ter und Großmutter trug. Sie löſte das Schmuckſtück vom Hals und reichte es ihm. Ein ſehr altes, wertvolles Stück! wiederholte er und beſah es aufmerkſam von allen Seiten, öffnete es und prüfte die innere Faſſung. Dann reichte er es ihr wieder hinüber, und Liſelotte befeſtigte es an der Kette. Ich will jetzt noch meine Poſt durchſehen! ſagte er und erhob ſich. Wieder küßte er ſeiner Frau die Hand, nickte Liſelotte lächelnd zu und verließ das Zimmer. Keine von den beiden Frauen ſprach ein Wort. Liſelott ſaß, die gefalteten Hände im Schoß, und ſah ſinnend in das unbewegliche Geſicht der Frau, die mit geſchloſſenen Augen dalag. Die elektriſche Lampe auf dem kleinen Tiſch neben dem Diwan war mit einem grünen Schleier verhüllt und warf ihren ge⸗ dämpften Schein voll auf die verbitterten Züge. Da ſah Liſelotte einen Tropfen an den geſenkten Wim⸗ pern glänzen. Es zog ſie von ihrem Seſſel auf und hinüber zu der Frau. Sie kniete neben ihr auf den Teppich, legte die Arme um ihre Schultern und preßte ihr Geſicht an die Wange der Frau. Die rührte ſich nicht, aber Liſelotte fühlte die heißen Tränen der Ein⸗ ſamen auf ihrem eigenen Geſicht brennen. Kind! ſagte die Kranke mit leiſer Stimme. Kind! So jung noch und ſchon ſo tiefes Verſtändnis * Es geht beſſer, als wir erwarten konnten, Herr Doktor! Meine Frau hat ſchon Sehnſucht nach Liſe⸗ lotte, wenn die nur ein paar Stunden aus dem Hauſe iſt. Soviel Fähigkeit, einen Menſchen zu lieben, hätte ich ihr nicht zugetraut Bitte, darf ich Ihnen noch eine Zigarre anbieten? Von Bergdorf reichte Doktor Schwarz die offene Kiſte hinüber. Danke! Der Doktor tat nachdenklich ein paar Züge an der Zigarre. Und Liſelotte wie gefällt Ich weiß nicht, ſagte von Bergdorf langſam. Sie iſt ein eigenartiges Kind! Sie kann in dieſem Augenblick plaudern und lachen, im nächſten iſt ſie ſcheu und ſtill und geht mit ſeltſam verſonnenem Geſicht umher. Ich kenne das an ihr! nickte der Doktor. Es geht ein Zauber von ihr aus, ſprach von Bergdorf mehr zu ſich ſelbſt als zu ſeinem Gaſt, ein Zauber, den kein Menſch erklären kann. Sie geht durch das ganze Haus und herrſcht, indem ſie dient. Mein ganzes Perſonal ſchwärmt für ſie. Franz, mein alter, griesgrämiger Gärtner, eilt, wenn er nur Liſelottes Stimme hört, ihr guten Tag zu ſagen. Ich glaube, Liſelotte hat ein paarmal an ſeinem Bett geſeſſen, als ihn die Gicht plagte. Da⸗ her datiert die Freundſchaft. Vorige Woche war ich ſprachlos. Werfe ich da einen Blick in Liſelottes Wohnzimmer und finde auf ihrem Schreibtiſch ein Sträußchen zartgelber Roſen. Bedenken Sie, Dok⸗ tor: Teeroſen Mitte Januar, wo ſie mein Franz pflegt und hütet wie ſeinen Augapfel. Er hat ſie ihr heimlich hinaufſtellen laſſen. Und geſtern beo⸗ bachtete ich, wie unſere alte Mamſell ſtrahlte über das ganze Geſicht, weil Liſelotte ſich ein paar ihrer eingemachten Früchte erbettelte. Und ich er brach ab und ſpielte mit dem Brieföffner, der vor ihm auf dem breiten Schreibtiſch lag. Und Sie? fragte der Doktor geſpannt. Ich glaube, wenn ich jetzt wieder verreiſe, be⸗ komme ich Heimweh wie ein kleines Kind! Sie verſanken beide ins Schweigen. In dichten, blauen Schwaden zog der Zigarrendunſt durch das Arbeitszimmer mit den ſchweren Möbeln aus Eichenholz. Der Hausherr ſaß in ſeinem Seſſel, den Kopf in die Hand geſtützt und ſchaute in die ver⸗ ſchneiten Baumwipfel des Parkes, die würdig zum Fenſter hereingrüßten. Wollen Sie nicht die Damen begrüßen, Herr Doktor? unterbrach er endlich die Stille.Liſelotte wird ſicher überraſcht ſein von dem unerwarteten Be⸗ ſuch aus der Heimat Ich hätte ſie gerne zuerſt allein geſehen! ſagte der Doktor und erhob ſich. Einen Augenblick denn! Von Bergdorf drückte den Klingelknopf neben der Türe. Sehen Sie nach, wo Fräulein Liſelotte ſich eben befindet! ſagte er zu dem eintretenden Diener. Das gnädige Fräulein iſt in ihrem Zimmer! meldete dieſer alsbald. So! Und meine Frau? Gnädige Frau ruhen! Es iſt gut! Sie können gehen Alſo treffen Sie Liſelotte allein! wandte er ſich an den Doktor. Suchen Sie doch zu erfahren, warum ſie manchmal den Kopf hängen läßt! Ich werde verſuchen, was in meiner Macht ſteht, lieber Freund. Auf Wiederſehen! Damit ging er hinauf zu Liſelottes Zimmer. Sie ſah überraſcht von ihrem Buch auf, als er nach kurzem Anklopfen eintrat. Eine feine Röte ſtieg ihr in die ſchimmernd weißen Wangen. Sie ging ihm entgegen und reichte ihm beide Hände. a Lieber Herr Doktor! Er führt ſie in den Erker, nahm das ſchmale Ge⸗ ſicht zwiſchen ſeine Hände und betrachtete ſie mit prüfendem Blick. Was fehlt Ihnen denn, Liſelotte? unvermittelt. 5 es ihr bei Ihnen? 17 fragte er Sie wich ſeinem Blick aus. Nichts! ſagte ſie leiſe. Liſelottel Haben Sie kein Vertrauen mehr zu mir? Da legte ſie die Stirn auf ſeine Schulter. Ich ſehne mich ſo, Herr Doktor nach einem bißchen Glück! Aber Kind! ſagte er und legte wie ſchützend den Arm um ſie. Ich weiß nicht! fuhr ſie fort,es kommt manch⸗ mal ſo über mich, daß mir dieſe Sehnſucht keine Ruhe läßt. Es gibt ja Tage, an denen ich ganz ruhig bin. Dann freue ich mich an dem prächtigen Park, ich habe Gefallen an meinem behaglichen Zimmer und an meinen Büchern. Ich kann dann auch ſtun⸗ denlang am Klavier ſitzen und finde Befriedigung dabei. Aber wenn ich manchmal ſehe, wie die Frau da unten freudlos hinlebt in all der Pracht und dem Luxus, wie er ſich zwingt, lieb und gut zu ihr zu ſein, und wie man dabei aus jedem ſeiner Worte herausfühlt, daß er ſich zwingt, dann möchte ich auf⸗ ſchreien, weil ich weiß, wie arm dieſe beiden Menſchen find. Sehen Sie, Herr Doktor. dann packt es mich. Dann geht mir ein Fröſteln durch alle Glieder, weil ich ſehe, daß die beiden lange Jahre nebeneinander hergingen und ſich quälten, weil ich fühle, daß keiner von beiden jemals das Glück gekannt und es auch nie kennenlernen wird Der Mann ſaß mit todernſtem Geſicht dabei und hörte zu. Und dann packt mich eine wahnſinnige Angſt, Herr Doktor! Eine Angſt, ich könne hier feſtgehalten wer⸗ den in den kalten, prunkenden Gemächern, und der⸗ weil ging draußen im Leben das große, allüberwäl⸗ tigende Glück vorbei, das ich mir erkämpfen wollte. Das iſt's, was mich krank macht! Sie ſchwieg und lehnte ihm gegenüber am Kamin, mit gefalteten Händen und geſenktem Blick. Und wenn Sie nun das Schickſal herbeigeführt hätte, um dieſen beiden Menſchen das Glück zu brin⸗ gen, Liſelotte? Das Mädchen ſah ihn fragend an. Ich verſtehe Sie nicht, Herr Doktor! Schön, dann will ich mich Ihnen näher erklären! Frau von Bergdorf hat Ihnen ihre ganze Liebe zu⸗ gewandt, die ſonſt niemand von ihr beanſprucht. Be⸗ denken Sie, was das heißt, Liſelotte: die ganze Liebe einer vereinſamten, verbitterten Frau beſitzen! An Ihnen liegt es, dieſer Frau ein wenig Sonne zu bringen. Ihr helles, frohes Lachen genügt, um ſie aus ihrem Grübeln herauszureißen, während Ihre Schwermut auf das Gemüt der Frau von großem, ſchlimmem Einfluß iſt. Und Herr von Bergdorf hat mir geſagt, daß er Heimweh haben wird nach Ihnen, wenn er wieder abreiſt. Alſo auch er hängt an Ihnen. Wie, wenn Sie ſich nun als Mittlerin zwiſchen dieſe beiden ſtellten? Wenn Sie all Ihren Frohſinn zuſammenrafften und verſuchten, die beiden Einſamen einander näherzubringen? Glauben Sie, daß das von einem viel größeren Edelmut zeugte, als wenn Sie nur an das eigene bißchen Glück denken? Sie ſah mit großen Sehnſuchtsaugen an ihm vor⸗ bei ins Leere. Ich will verſuchen, ob ich das tun kann! ſagte ſie leiſe und zögernd. Sie werden es können! antwortete der Mann mit großer Zuverſicht.Sie mit Ihrem jungen glü⸗ henden Glücksverlangen werden es können! Als Doktor Schwarz einige Tage ſpäter in der Heimat den Bahnhof verließ, traf er Frau Marga die Beſorgungen gemacht hatte. (Fortſetzung folgt.) AA¶A¶ͥAͥ᷑ A Goltesbienſt- Ordnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 9. Januar 1932 Trinitatiskirche:.30 Predigt, Pfarrverwalter Lie. Mul⸗ haupt; 10 Predigt, Pfarrverwalter Lie. Mülhaupt; 11.15 Kindergottesdienſt, Pfarrverwalter Lie. Mülhaupt;.00 Taubſtummengottesdienſt im Konfirmandenſaal. Konkorbienkirche: 10 Predigt, Kirchenrat Maler; 6 Predigt, Vikar Schölch. 5 Ehriſtuskirche: 10 Predigt, Vikar Jörder; 11.15 Kinder⸗ goltesdienſt, Vikar Jörder. Neu⸗Oſtheim: 10 Predigt, Vikar Fränkle; 11 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Fränkle. Friedenskirche: 10 Predigt, Vikar Schweikhart; 11.15 Kin⸗ dergottesdienſt, Vikar Schweikhart. Johanniskirche: 10 Predigt, Pfarrer Joeſt; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Pahl; 6 Predigt. Vikar Pahl. Lutherkirche: 10 Predigt, Pfarrer Jundt; 6 Predigt, Vikar Stöhrer. g Melanchthonkirche: 10 Predigt, Pfarrer Rothenhöfer;.00 Predigt, Vikar Hoeniger. Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Ktefer. Diakoniſſenhans: 10.30 Predigt, Pfarrer Scheel. Fendenheim: 10 Predigtgottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Störzinger; nachm..15 Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Kammerer. Käfertal: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Reich; 11.15 Kinder⸗ ottesdienſt, Vikar Reich; nachm..30 Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Reich. Matthäuskirche Neckarau:.45 Mebigt⸗ Pfarrer Fehn. Gemeindehaus Speyererſtr. 28: 10 Predigt, Vikar Braun. Rheinau:.30 Predigt, Vikar Hegel; 10.30 Chriſtenlehre für Knaben; 11.15 Kindergottesdienſt. Sandhofen:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Schmidt; 11.00 Ehriſtenlehre für Knaben, Vikar Schmidt; 11.30 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Schmidt. Seckenheim:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kunz; 12.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Kunz; 1 Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Wiederkehr;.90 Abendgottesdienſt, Vikar Wiederkehr. Pauluskirche Waldhof:.30 Hauptgottesdienſt, Pfr. Clor⸗ mann;.45 Kindergottesdienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt:.30 Hauptgottesdienſt, Pfr. Marx; 10.30 Chriſten⸗ lehre, Pfarrer Marx; 11 Kindergottesdienſt, Pfr. Marx. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag abend 8 Andacht, Pfarrer Renz. Mittwoch vorm. 7 Morgenandacht. 1 Konkordienkirche: Donnerstag ab. 8 Andacht, Vikar Schölch. Chriſtuskirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Vikar Fränkle. 1 Mittwoch abd..30 Bibelſtunde, Pfr. Bach. utherkirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Pfr. Frantzmann. Melanchthonkirche: Mittwoch abend 8 Bibelſtunde, Vikor Hoeniger. Feudenheim: Donnerstag abend 8 Bibelſtunde, Kammerer. Käfertal: Donnerstag abend.45 Andacht, Pforrer Duger. Rheinan: Donnerstag 8 Abendgottesdienſt. Sandhofen: Donnerstag abend 8 Wochengottesdienſt, Vi⸗ lar Schmidt. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch abend.90 Andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: Donnerstag abend 8 Wochengottesdienſt im Ge⸗ meindehaus, Pfarrer Marx. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhanskapelle, F 7. 29). Sonntag nachm. 5 Pre⸗ digt Pfarrer Wagner. Kollekte für die Miſſion. Die Chriſtengemeinſchaft, U 6, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung. g. Jan. 10 Menſchenweihehandlung m. Predigt; 11.15 Sonn⸗ tagsfeier für Kinder; bis 6. Jan. einſchl. tägl. 9 Men⸗ ſchenweihehandlung; 6. Jan..30 Kultiſche Predigt. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evangl. Verein für innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 (Inſpektor Stöckle): Sonntag 3 Verſammlung. Donners⸗ tag.15 Bibelſtunde. K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag.00 Verſammlung. Dienstag 8 C. B. J.., Donnerstag.00 Bibelſtunde. Schwetzingerſtraße 90 (Stadtmiſſionar Welk): Sonntag 3 Uhr Verſammlung. Donnerstag 8 Bibelſtunde. Neckarau, Fiſcherſtr. 31: Sonntag 8 Verſammlung. Dienstag.15 Bibelſtunde. Rheinau, Dän. Tiſch: Sonntag 3 Verſamml. Mittwoch 8 Bibelſtunde. Bellenſtr. 52: Freitag.15 Bibelſtunde. Pfingſtberg, Herrenſand 42: Donnerstag alle 14 Tage.15 Bibelſtunde. Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag.00 Sandhofen Verſammlung;.30 Luzenberg Verſammlung. Dienstag.00 Waldhof, Mittwoch.00 Sandhofen, Frei⸗ 225.00 Luzenberg Bibelſtunde. Feudenheim, untere Kinderſchule: Sonntag 8, Dienstag.15 Bibelſtunde. Käfertal, Gemeindehaus: Sonntag 8 Verſammlung. Weitere Veraliſtaltungen(Sonntagsſchulen, C V. J.., Jungfrauenvereine) ſind bei ſeder Station zu erfahren. Landeskirchliche GemeinſchaftBethesda Heim, L 11. 4. vorm. 11 Hoffnungsbund Gärtnerſtr. 17; nachm. 3 Hoff⸗ nungsbund, Meerfeldſtr. 44; abends 8 Blaukreuzſtunde Härtnerſtr. 17. Montag abend 8 Bibel⸗ und Gebetſtunde. Mittwoch nachm. 4 Hoffnungsbund; abends 8 Blau⸗ kreuzſtunde. Verein für IngendpflegeHaus Salem e.., K 4. 10. Sonntag 2 Sonntagsſchule; 3 Jungmännerkreis, 4 Ver⸗ ein für junge Mädchen; 8 Evangeliſations⸗Vortrag. Montag 8 Gebetſtunde. Dienstag 8 Evangeliſations⸗ verſammlung Almenhof, Streuberſtr. 46. Mittwoch 8 Männerſtunde. Donnerstag 4 Frauenſtunde; 8 Blau⸗ kreuzverſammlung. 4 Baptiſten Gemeinde Maunheim, Max⸗Joſeph⸗ Straße 12. Sonntag vorm..30 Predigt; 11 Sonntagsſchule? nachm. 4 Predigt; 6 Jugendverein. Allgemeine Gebetswoche vom.8. Januar jeweils abends 8: Montag im Wart⸗ Pfarrer burg⸗Hoſpiz, F 4. 8, Dienstag in Max Joſefſtr. 12, Mitt⸗ woch in Methodiſten⸗Kapelle Augortenſtr. 26, Leitung Herr Scheufler, Donnerstag in Max Joſefſtr. 12, Leitung Herr Prediger Hirtz, Freitag in Mox Joſeſſtr. 12. Adventgemeinde, J 1. 14. Sonntag abend.00 Vortrag. Mittwoch abend 8 Bibelſtunde. Freitag abend 8 Jugend⸗ ſtunde. Samstag vormittag 9 Sabbatſchule; 10 Predigt, nachmittags 3 Kindergottesdienſt. Evangeliſche Gemeinſchaft, U 3. 23. Sonntag vorm..30 u. nachm. 4 Predigt, Prediger Schwenk⸗Heidelberg; 10.45 Sonntagsſchule. Vom 5. bis 8. Januar Allianz⸗Gebets⸗ verſammlung je abends 8 Uhr im Saal.. Südd. i für Evangeliſation und Gemeinſchafts⸗ pflege(Landeskirchl. Gemeinſchaft), Lindenhofſtraße 34. Sonntag 8 Wortverkündigung(Gem⸗Pfleger Steeger). Montag 8 Allianzgebetſtunde im Wartburghoſpiz. Vom bis 9. Jan. je abends 8 Gebetſtunde(Andendofſtr. 94). 1 endbund für E.., a) funge Männer: Sonntag.30, 5) Jungfrauen: Sonntag 4; Knabenbund: Samstag.80 für Knaben von 1015 Jahren. 0 Kirche Jeſu Chriſti, der Heiligen der letzten Tage Sonntagsſchule(f. Kinder u. Erwachſene) vorm. 10.3012; 19: Predigtverſammlung. Mittwoch 19.30 Fortbildungs⸗ verein, Mannheim, L 4. 4, 2. Stock. Die Heilsarmee, C 1. 15. Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗ verſammlung; Sonntag u. Mittwoch 8 Heilsverſammlg.; Freitag 8 Heiligungs⸗Verſammlung. Sonntagsſchulen: Sonntag 11 u..30: Mittwoch 5: Donnerst. 4 Liebesbund. Die Heilsarmee, Alphornſtr. 22, Korps 2. Sonntag vorm. 10 Helligungs⸗Verſammlung; abends 8 Heilsverſammlung. Montag abend 8 Heimbund. Mittwoch abend 8 Heils⸗ verſammlung. Donnerstag abend 8 Jugendliga. Frei⸗ tag abend 8 Heiligungs⸗Verſammlung. Kindergottes⸗ dienſte: Sonntag 2, Mittwoch.80. Methodiſten⸗ Gemeinde Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angartenſtraße 26. Sonntag vorm..30 Predigtgottesdienſt. Teilnahme an der Allionzgebetwoche: Montag abend 8: Wartburg⸗Hoſpiz, Dienstag abend 8: Angartenſtr. 26, Mittwoch abend 8: Augartenſtr. 28, Donnerstag abend 8: Baptiſtengemeinde, Freitag abend 8: Augartenſtr. 26. Katholiſche Gemeinde Sonntag, den 3. Jannar 1932 Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche): Von 6 an Beichtgelegenheit; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe m. Predigt: 8,80 Kindergottesdienſt m. Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm..30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchoftsandacht mit Segen. St. Sebaſtiannskirche(Untere Pfarrei]: 6 hl. Meſſe und Beichte; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt u. Kinder⸗ kommunton;.30 Predigt und Hochamt; 11 Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt;.30 Weihnachtsandacht. Neues Thereſienkraukenhaus:.30 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe Heilig⸗Geiſt⸗ Kirche: 6 Beichte, hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt;.30 Weihnachtsandacht. Pfarrkuratie St. Peter: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Predigt; 9,30 Hochamt m. Predigt; 11.00 Singmeſſe mit Predigt;.80 Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchafts⸗Andacht mit Ausſetzung und Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei:: Von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 Singmene mit Predigt;.30 Andacht zum hlſt. Namen Jeſu. Kath. Bürgerhoſpital:.30 Gottesdienſt. St. Peter⸗ und Paulskirche, Feudenheim:.90 hl. Beichte; 7 und.15 hl. Kommunion;.30 Kommunion⸗Singmeſſe; .80 Hauptgottesdienſt; 11 Schülergottesdienſt; nachm. 2 Andacht zu Ehren des heiligſten Namens Jeſu. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe u. Beicht⸗ gelegenheit; 7 hl. Meſſe und Bundeskommunion der Män⸗ ner; 8 Singmeſſe mit Predigt und Monatskommunion der Schulkinder;.30 Predigt und Amt; 11 Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Boniſatiuskirche: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe mit Predigt;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Sing⸗ meſſe mit Predigt;.80 Corpoxis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. St. Joſefskirche Lindenhof: 6 Frühmeſſe u. Beichtgelegenh.; 7 Kommunionmeſſe; 8 Singmeſſe m. Predigt;.30 Predigt u. Amt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; 2 Andacht zum hl. Herzen Jeſu mit Segen; 5 Krippenfeier des Kinoheit⸗ Jeſu⸗Vereins: Predigt, Andacht, Lichterprozeſſion der Kinder und Segen: zugleich Andacht der Ehrenwache. St. Jakobuskirche Neckaran: 7 Frühmeſſe;.15 Singmeſſe .45 Hochamt; 11.15 Singmeſſe; 2 Corporis⸗Chriſti⸗Bru⸗ derſchoft mit Segen. 6 St. Paul:.15 und 11 Singmeſſe. St. Franziskuskirche Maunh.⸗Waldhof: 6 Beichte: 7 Kom⸗ muünionmeſſe mit Frühpredigt;.15 Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Predigt und Amt; 11 Singmeſſe u. Homilie in der Kapelle d. Spiegelfabrik; 2 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft;.30 Sountags⸗Abend⸗ Andacht mit Segen. a St. Bartholomäuspfarrkirche Sandhofen:.30 Beichte;.00 Frühmeſſe; 9 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Schülergottesdlenſt mit Predigt und Singmeſſe; nach⸗ mittags.30 Krippenſeier mit Kinderſegnung. St. Antoniuskirche, Rheinau:(Feſt des hl. Namens Jeſu): 1 .30 Beichgelegenheit;.30 Frühmeſſe m. hl. Kommunion: .15 Hochamt mit Predigt; 11 Schülergottesdienſt;.30 Namen⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Sk. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg⸗Hochſtätt.(Feſt des hl. Namens Jeſu): Monatskommunion der Männer und Jünglinge;.30 hl. Kommunion u. Beichte;.15 hl. Kommunion; 9 Amt mit Predigt; abends 5 Krippenfeier der Kinder mit Predigt, Lichterprozeſſton, Miſſionsopfer und Kinderſegnung. Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag vorm. 10 deutſches Amt mit Predigt. M ARTL( S mit Predigt Gutschein Nur bel Mitei dung erhalten Sie bis zum 31. Mätz 1932 fur ihre lee · ren Umhullungen von Tee MarkeTeekanne Kompletta Porzellan im depgelten Gut. Sen scheihwerte nach freier Wahl. ung Pr aber tta- 50 50 Ster e platte und Zutterdose kamen hinzu) erhalten Sie bel ihrem Kaufmann oder direkt. Antragen ung Einsendungen an: Teekanne. n. b. H. Abt. Wertreklamse otes den · A. 24/ Schite stach 19 Abbllg