Seite 4 MANNHEIM Freitag, 4. Mai 1956/ Nr. 103 Wasserturm-Preisgericht tagt nächste Woche In einem, der Oeffentlichkeit noch nicht zugänglichen Raum im Schloß sind zur Zeit die Vorprüfer dabei, die 120 Modelle und Entwürfe im Ideenwettbewerb zum Wieder- aufbau des Wasserturms zu begutachten. Am Dienstag und Mittwoch nächster Woche tagt dann das Preisgericht, bestehend aus sechs Fachleuten und vier anderen Persönlichkeiten. An Preisen sind insgesamt 17 000 Mark aus- gesetzt; der erste Preis ist mit 5000 Mark dotiert. Der Stadtrat wird dann entscheiden müssen, ob der erste oder ein anderer Preis auch zur Ausführung kommt. Auf jeden Fall Wird angestrebt, mit den Bauarbeiten noch in diesem Herbst zu beginnen, damit der Was- serturm im Frühjahr nächsten Jahres, also rechtzeitig zu den Jubiläumsfeierlichkeiten, so oder so einen neuen Hut hat. 8. Verdienstvolle Pommern Wurden ausgezeichnet Acht Jahre Pommersche Landsmannschaft in Mannheim, die Zusammenarbeit mit an- deren Landsmannschaften und der gute Kon- takt mit Aemtern und Behörden der Stadt Waren die Punkte, die den Ausführungen des 1. Vorsitzenden Emil Reddemann bei der Auszeichnung verdienter Landsleute zu- grunde lagen. In Anerkennung besonderer Verdienste Wurde die Ehrenurkunde und die silberne Ehrennadel der Pommerschen Landsmann- schaft verliehen an Artur Nimsky, Walter Zittlau, Willi Müller, Rudi Weller, Walter Haar, Emil Lawrenz, Franz Krüger, Otto Gützkow und August Drews. Filme vom Bodensee und vom Pommerntreffen in Essen beschlossen den Abend. 0 Ski-Club Mannheim in Frühlingslaune Dem stimmungsvollen Frühlingsfest des Mannheimer Ski-Club ebnete Vorsitzender Hermann Koch den Weg mit herzlichen Wor- ten, die den Abschied vom Winter und den Start in die Sommersaison zum Inhalt hatten. Koch konnte auch von Altmeister Hermann Möchel herzliche Grüße übermitteln, der dieser Tage seine alten ScM-Freunde be- suchen wird. Anschließend ehrte der Vor- sitzende zahlreiche Mitglieder, die den SCM erfolgreich vertreten haben. Imgemüt- chen Teil brachte Dr. Baumann vier origi- nelle Quizrunden mit reichen Gewinnen; eine Tanzschau und die Mannen der Kapelle Mörlenbach sorgten für die nötige Bein- Symnastik auf dem Parkett. Kr Rotes Kreuz Suchdienst. Um die Ak- tualisierungsaktion zu Ende zu bringen, wer- den alle Angehörigen von Vermißten, welche die ihnen zugesandten Doppelkarten oder die angeforderten Lichtbilder noch nicht einge- sandt haben, aufgefordert, dies innerhalb der nächsten 14 Tage nachzuholen, da sonst eine Aufnahme in die Vermißten-Bildlisten nicht gewährleistet werden kann. Ein Säuglingspflegekurs des Stadtjugend- Amtes beginnt am 8, Mai im Kinderhaus, K 2, 6. Kurstage sind Dienstag und Freitag von 18 bis 20 Uhr. Anmeldungen 1 K 2. 6, Telefon 53 37 32. Blick in die Zukunft dis November 1958 vollendet sein. man Fußgängersteg, Radfahrweg, jeweils elegante, 1 5 soll die neue theinbrucke Von links nack rechts erkennt 1 ö moderne Flachkon- Fahrbahnen für 2 Wei wiederum Radfahrweg und Fußgängersteg. mit modernen Leuchten: Sie wird die neben ihr liegende Eisenbahn- brücke mit ihrer Fachwerk konstruktion leichtausstechen. jede Richtung), in der Mitte die Straßenbahnlinienfükrung und rechls Eine elegante Brücke Alle Stadtratsbeschlüsse werden beachtet: Würfel um die neue Rheinbrücke sind gefallen DEMAG-Duisburg erhielt den Auftrag Der Leiter des Mannheimer Tiefbauamtes, Dipl.-Ing. Borelly hat Wort gehalten: Ge- stern nachmittag unterrichtete er in der Kunsthalle die Presse und damit die Oeffentlichkeit über das zur Zeit schwe- bende Rheinbrücken-Projekt. Ergebnis der Unterrichtung: Das Projekt hat konkrete Formen angenommen. Am Vormittag des gleichen Tages hatten die für den Brücken- bau zuständigen Gremien von Ludwigshafen und Mannheim getagt für Ludwigshafen der Finanz-, Bau- und Verdingungsausschuß sowie die Bauverwaltung, an der Spitze OB Bockelmann und Dr. Locherer, für Mannheim die Fraktionsvorsitzenden, die Stadträte des Technischen Ausschusses und die Beigeord- neten, an der Spitze Bürgermeister Trumpf- heller. Man bestätigte sich gegenseitig zufrie- denstellende Zusammenarbeit und der ge- faßte Beschluß lautete: Zum jetzt vorliegen- den endgültigen Projekt empfehlen die bei- den Ausschüsse ihren stadtväterlichen Gre- mien Zustimmung. Was hat sich am Brückenprojekt(gegen- über den Stadtratsbeschlüssen vom 26. Juni 1955) geändert? Nichts nichts Grundsatz- liches jedenfalls. Und da war vonBrücken- baurevolutionen hinter den Kulissen ge- sprochen worden. Gewiß, es gibt einige Aenderungen, aber sie betreffen lediglich technische Verfeinerungen und wie erfreu- lich gewisse finanzielle Einsparungen. Tiefbaudirekfor Borelly ein Konstruk- teur, der es liebt, neueste wissenschaftliche Gesichtspunkte in seine Arbeit einzubezie- Wissenschaft, Glaube und Freundschaft Die K. D. St. V.Morkomannia feierte das 32. Stiftungsfest Studentische Kameradschaft und Freund- schaft kann ein Anker fürs ganze Leben sein. Die auf einem sicher fundierten Glau- ben aufbauende Lebenseinstellung des Katholischen Studenten bildet auch die Grundlage für seine Familie, für den Staat und für den sittlichen Bestand des Volkes. Die Korporation soll mithelfen bei der Cha- rakterbildung der jungen Menschen und sie unabhängiger machen gegenüber den Zu- Fälligkeiten des Lebens. Die Ideale des stu- dentischen Menschen sind Wissenschaft, Glaube und Freundschaft. Diese Gedanken trug Pater Dr. Conrad Stoffel(Stift Neu- burg) auf dem Festkommers(im Amicitia- haus) vor, der den Höhepunkt des 32. Stif- tungsfestes des KE. D. St. V.Markomannia Ungenieur-Schule Mannheim) bildete. Am Fest der Markomannen beteiligten sich übers Wochenende in großer Zahl auch dem Te angeschlossene Kartell-Korpora- tionen aus München, Würzburg, Konstanz und Bingen und die Alemannia, Rheno- Frankonia und Rugia von der Ingenieur- schule Mannheim. Die Stiftungsfeierlichkei- ten begannen mit einem Altherren- Konvent, der das bisherige Präsidium des AH- Ver- bandes unter Kurt Günther neu bestätigte. Nach dem Festgottesdienst am Sonntagmor- gen in der Heilig-Geist-Kirche trafen sich die Markomannen im Parkhotel zum Gene- ralkonvent. Dabei wurden Berufsfragen und die Mitarbeit von Verbandsangehörigen im öffentlichen Leben und innerhub des Ver- bandes besprochen. Der TCV, dessenVorort dieMarko- mannia-Mannheim gemeinsam mitHohen- baden- Karlsruhe innehat, ist bemüht, in beruflichen und studentischen Fragen eng mit den Kartellvereinigungen auch außen- stehender Korporationen zusammenzuarbei- ten, Im Hinblick auf den starken Mangel an Ingenieuren wurde es als unerläßlich ange- schen, daß alle Kartelle der Ingenieur- Korporationen und Interessenverbände sich für die ausreichende rechtliche Sicherung der Stellung der Ingenieure einsetzen und ihre Belange im öffentlichen Leben nachdrück- lich vertreten. Der beschwingte Couleurball im Ami- citiahaus, der von Tanzlehrer Georg Geisert geleitet wurde, führte am Montagabend be! den Tanzweisen dere. k. combo die Markomannen mit Damen der Cartellkorpo- rationen und befreundeter studentischer Vereinigungen auf dem Parkett zusammen. Petrina Kruse-Gitschel vom Nationaltheater verschönte mit Liedern die Ballnacht. Mit einemExbummel zur Weinheimer Wachen- burg klang am 1. Mai das Stiftungsfest aus. hk für die moderne, elegante Flachkonstruktion/ Einheimische Firmen beteiligt hen erläuterte: Der seinerzeit vom Stadt- rat gebilligte Behördenentwurf als Grund- lage für die Ausschreibung sah eine sym- metrische Anordnung der 30, 20 Meter breiten Brücke vor. Aufteilung von links nach rechts: 3,50 Meter Fußgängersteg, 2,50 Meter Radfahrweg, 18,20 Meter Fahrbahnbreite (vierspurig, zwei Straßenbahngleise in der Mitte), 2,50 Meter Radfahrweg, 3,50 Meter Fußweg. Dieser Lösung wurde eine asymmetrische hinzugefügt, deren Aufteilung lautet: 2,70 Meter Fußweg, 2,50 Meter Radweg, 19 Meter Fahrbahnbreite, 2,50 Meter Radweg, 3,50 Meter Fußweg. Aenderung: Ein Fußgänger- steg wurde zugunsten der Fahrbahn um 80 Zentimeter schmäler. Ein Gewinn für die Fahrbahn, kein sonderlicher Verlust für die Fußgängerstege. Darum ging es aber nicht. Da die Breite der alten Rheinbrücke und der zur Verfügung stehende Raum (Breite) für Teil 1 der neuen Brücke nicht genau gleich sind, hätte die gesamte halbe Neukonstruktion nach Vollendung um 75 em verschoben werden müssen(bekanntlich geht der Brückenneubau in zweilängsgespalte- nen Teilabschnitten vor sich). Das Ver- schieben der Brücke entfällt bei der as y m- metrischen Lösung. Nicht erstaunlich, daß denn auch bei der Ausschreibung 31 asymmetrische und nur 23 symmetrische Entwürfe von insgesamt 15 Firmen eingingen. Unter Beratung von Pro- fessor Steinhardt(Technische Hochschule Karlsruhe) haben die zuständigen Gremien, darunter die Bevollmächtigten von Bund und Ländern(neben den Vertretern der Städte), festgestellt, daß nur vier der ins- gesamt 54 Einzelentwürfe ernsthaft inter- essleren konnten. Es waren dies die Entwürfe von DEMAG, Duisburg; Gollnow, Karlsruhe; MAN und Dortmunder Union. Das Rennen gewann schließlich die DEMAG. In weiteren Verhandlungen wurden dann noch entspre- chende Konstruktionsverfeinerungen vorge- nommen, wobei dies konstatierte Borelly mit besonderer Genugtuung alle jüngsten technischen Fortschritte auf den Gebieten Statik, Stabilitätstheorie, Schweißtechnik und Werkstoff-Forschung berücksichtigt wur- den. ö Die Brücke wird sich, ist sie einmal voll- endet, als elegante, hochmoderne Flachkon- struktion vorstellen, die in ästhetischer Hin- sicht und hinsichtlich der Belastung äußerste Ansprüche erfüllen wird. Vier torsionssteife Kästen sieht ihre Konstruktion vor. Dar- über werden beim Bahpbahnbau nicht mehr wie früher Betonplatten gelegt, son- dern eine sog. biegungssteife Platte(Erleich- terung des Eigengewichtes der Brücke), wor- auf dann die Leichtbau- Fahrbahnen kommen. Den Gesamtauftrag des Brückenbaues es geht dabei um eine Summe von etwa sechs Millionen DM hat die DEMAG erhalten. Die einheimischen Firmen Knauer und Schä- fer werden an der Stahlkonstruktion betei- ligt sein. Für die Demontage der alten Brücke wurde die Mannheimer Firma Kneucker her- angezogen. Der Terminplan: Wenn der Stadtrat sein Ja vom Juli 1955 wiederholt hat(ein neues Ja braucht er unter den gegebenen Um- ständen nicht mehr zu sprechen), können die statischen Berechnungen(drei Monate) sofort beginnen. Gleichzeitig kann die Stahlbeschaf- kung anlaufen(sechs Monate), so daß Ende des Jahres die Großbaustelle Rheinbrücke eingerichtet werden und März/ April 1957 die Montage der ersten Stahl konstruktion vor- genommen werden kann. Dauer bis Sep- tember 1957. Es folgen die Beläge für die Fahrbahnen und die Straßenbahngleisfüh- rung, so daß dieser Brückenteil im November 1957 voraussichtlich dem Verkehr übergeben werden kann. Sofort anschließend beginnt die Demon- tage der alten Brücke und ab März/ April 1958 wiederholt sich der gleiche Montagé- vorgang auf ihren Pfeilern für die zweite neue Brückenhälfte. Voraussichtlicher Ab- schluß dieser Arbeiten: November 1953. Es bleibt zu berücksichtigen, daß wesentliche Arbeiten für die Fahrbahnen(Asphaltierun- gen) jeweils in den Herbst fallen. Regen- reiche Wochen könnten hier kleine Verzöge- rungen einbringen Noch eine interessante Einzelheit: Die alte Rheinbrücke benötigte je am 600 kg Stahl, für die neue genügen 345. Das bedeutet eine Stahlersparnis von 41 Prozent. In engstem Zusammenhang mit dem Brückenneubau steht die Frage der Auf- fahrtsrampen. Hier sind noch abschließende Verhandlungen mit der Bundesbahn not- wendig. Die baureifen Pläne werden bereits teilbearbeitet. Können die Buba- Verhand- lungen befriedigend abgeschlossen werden in Mannheim hofft man, daß das bald der Fall sein wird, dann wird das Tiefbau- amt auch hier bald die endgültigen Lösun- gen präsentieren.-kloth eee Erste Lloyd- Verlosung 16.10 Uhr Die erste Lloyd- Limousine 600 bei der Tombola ist fällig: Nach dem schnellen ver- kauf der ersten zwei Serien wird morgen um 16.10 Uhr öffentlich auf dem Paradeplatz die fällige Prämienauslosung unter Mitwirkung von Justizrat Dr. Merkert als Notar vor. genommen. Die Glückstrommel wird Bürger. meister Trumpfheller drehen; alle Loskäufer der ersten zwei Serien werden gebeten, sich mit ihren Prämienlosen einzufinden. Die Veranstaltung wird durch ein Standkonzert der Kapelle Wahl eingeleitet. Samstag, Aus dem Polizeibericht: Totogewinn erfunden und die Zeche geprellt Zwei junge Leute verkündeten vor einiger Zeit in einer Gastwirtschaft fr. eudestrahlend, sie hätten 30 000 Mark im Toto gewonnen Dieses Ereignis sollte gefeiert werden, In Wirklichkeit war der Totogewinn erfunden. Die beiden machten eine Zeche von 500 Mark und verschwanden, ohne zu bezahlen. Zufäl- lig entdeckte ein Angestellter des betrogenen Lokalinhabers einen der Schwindler am Hauptbahnhof und ließ ihn sofort fest- nehmen. Er leugnete zunächst alles ab und behauptete, er sei noch nie in dem fraglichen Lokal gewesen. Er wurde jedoch überführt. Jetzt sucht die Polizei noch den zweiten Zechpreller. Schaufenster eingeschlagen In den P- Quadraten schlug ein unbekann- ter Dieb nachts die Schaufensterscheibe eines Radiogeschäftes ein und nahm aus der Aus- lage zwei Kofferradios mit. Durch den Dieb- stahl und das Zertrümmern der Scheibe ent- stand ein Schaden in Höhe von 1060 Mark. Angeblicher Ueberfall Ein 26jähriger behauptete bei der Polizei, er sei von fünf amerikanischen Soldaten überfallen und ausgeraubt worden. Diese Geschichte war jedoch erfunden. Der junge Mann hatte geglaubt, er würde vom Amt für Verteidigungslasten ohne Formalitäten sofort für seinen Verlust entschädigt. Um den Ueberfall glaubhafter zu machen, hatte der junge Mann einen amerikanischen Soldaten so lange gereizt, bis ihm dieser eine Ohrfeige gab. Lieferwagen fällte Lichtmaste In der Fahrlachstraße stieß ein Lastkraft- wagen beim Einbiegen in eine Toreinfahrt gegen einen Lichtmast. Dieser fiel um und rig noch einen zweiten Mast mit. Personen wurden nicht verletzt. Schlagende Argumente In einer Gastwirtschaft auf dem Luzen- berg griff ein Mann während einer Debatte zum Bierglas und schlug damit auf seinen Gesprächspartner ein. Der Getroffene erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und eine Verletzung hinterm Ohr. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Opfer des Verkehrs Die 75jährige Frau, die, wie bereits be- beim UDeberqueren der Straßen 5 age von einem richtet, kreuzung Relais- Neuhofer Str in Richtung Neckarau fahrenden Jeep erfaßt und schwer verletzt worden war, ist an den Folgen im Krankenhaus gestorben. Bergpredigt und Kriegsdienstverweigerung Friedensfeierstunde in der Lutherkirche mit Pfarrer Rudi Dauer Die Bergpredigt ist dieMagna Charta die Verfassungsurkunde einer neuen Menschheit. Sie ist wie eine Bombe, die noch nicht explodiert ist. Ihre ungeheure Sprengkraft ahnten die Menschen aller Ge- nerationen bis auf den heutigen Tag. Die Menschen machten daher einen Bogen um diese Bombe oder aber sie versuchten sie zu entschärfen,Die Geschichte der Erklä- rung und Auslegung der Bergpredigt ist die Geschichte der Entschärfung einer Bombe. Diese Auffassung vertrat Stadtpfarrer Rudi Dauer, Stuttgart, während derFriedens- Feierstunde im stark besuchten Gemeinde- sad der Lutherkirche. Es müsse endlich Ernst gemacht werden mit der Bergpredigt, auch wenn es lebens- gefährlich sei,den Feind zu lieben, Es gebe keinen anderen Weg in die Zukunft, in einem Augenblick, wo die Welt dem Ab- grund entgegen rase. Friedfertig sein heiße nicht, die Finger von der Politik lassen oder allem Unangenehmen aus dem Wege gehen. Es habe auch nichts mit pazifistischer Gschaftlhuberei zu tun. Friedfertig sein bedeute nichts anderes als für den Frieden arbeiten. Was können wir für den Frieden tun?, fragte der Pfarrer und erklärte, daß die Menschen zunächst etwas Negatives daft tun könnten, indem sie bei allem nicht mit- machten, was zur Vertiefung der Gegensätze in der Welt führe. Das Recht auf Kriegs- dienstverweigerung aus Gewissensgründen dürfe sich das deutsche Volk auf keinen Fall mehr nehmen lassen Die Kirche sollte sich zu den Kriegsdienstverweigerern bekennen. Der Redner polemisierte gegen die Presse und eine unserer Parteien und meinte dann, daß das Frieden- Schaffen unabsehbare Kon- sequenzen habe. Das gehe bis zur Frage, ob Raucher oder Nichtraucher und bis zu Pro- blemen des Trinkens und Essens.Solange es noch Schlachthäuser gibt, wird es auch noch Schlachtfelder geben. Er rügte, daß deutsche Jugendliche nur mit dem Westen und nicht auch mit dem Osten ausgetauscht würden.Wäre das so schlimm, wenn ein junger Deutscher Kommunist würde und ein junger Russe dafür ein Christ? Pfarer Dauer verstieg sich schließlich 2u der Behauptung, daß dieoffiziellen Kir- chen beider Konfessionen sich darauf be- schränkten nur für den Frieden zu beten, Sie sollten auch etwas dafür tun. Vösticher affe fir weni Sie genießen im Al] Express- Kaffee einen Koffee von kõstlichemWohlgeschmack Allist 20 100% cus reinem Bohnenkoffee hergestellt. Vor allem: All ist öberroschend preiswert. Die Jobe AII. E XK PR E S 5 au Mangbnes- vnd cenuss winkt ses KUschaff Mn. 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