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S ruührung und macht. 'n seinen Tor- r geleistet hat, rdig. Wenn es adier oft weit Uchen hinaus- eh immer wie⸗ uptung gefun- brotz- steht im im Osten und ich des Ein- oder so a ber- eitern. Ich ch, meine Sol- e, allein, das ist heute nicht in Deutschland dern gefordert ubigem Herzen zebracht haben. Leistungen Kampf immer fgaben, die der ellt, sind. Das -Boot-Krieges en technischen r Gegner. Sie it nur im Be- zeugt, daß dies n sein wird. hnlich wie das mpfend, Unge- mmt außerdem r Verteidigung hre Heldehtum en. en und Ver- die im Rah- ühlen sich mit ind Verderb. ehste Anerken⸗ - oder Kampf- chtungen und rauen des Ro- ehsarbeilts- d der O0T. chen EBisen- einmalig. Das 2 Es hat den rt, was sle sich enteil zu ihrer schung geführt. hart sein. Un- ber ist, in ihm eidigung wieder Gegner mit olange zuzu- nde kommt, da den Sieg geben verdient. Wenn h, meine deut- ler Heldentum, 1 Mut bedenke zen der Heimat Zuversicht zur heit: n, erdulden laher die Vor- eis demjenigen n erkämpft und Volk die Gnade als gerechter mer noch dem hn meisten wür⸗- um Sein oder tschland siegenl tzten ausschõp- n deutschen Be- näuhßersten z an. n ihren Ehrgelz trieben Haltung er und Meister er in jeder Be- Einsatzfreudig- er Geiolsschaft utrieden geben, odder 12 Stunden z in diesen ent- Pflicht mit dem Jeder muß sich r einer Verant- r nur dann ge- gliche Arbeit s0 möglich erfüllt ng jeder Aus- stehen noch be- 1944 zum ver⸗ ssem. Daher ist et, in diesem 1 vollbringen. daran, daß die testen Kampf Tarischen und moralischen Widerstand die »Zünne ausgebissen. Was das für den weite- des deutschen schen Arbeiters Jlaubè des Sol- rfüllung finden und Kriegs- hreswechsel rlin, 2. Januar. sels fand zwi- lreichen Staats- rungschefs des ügen der ver- Whischer Aus- statt. an den Herr- uns den Sieg gerecht abwü- unserer Tap- nach unseren mpfes ist ihm als unserem n hat, das Da- rwilligkeit, un- erborgen blei⸗ u geben und dienen. Seine ge priifen, bis Unsere Pflicht vir vor seinen scheinen, son- spruch erfah- ldamit dag elgnisse zwar enger seworden, als sie beim Mehr hnalb unserer eigentlichen Lebens- und Interessentensphäre liegt. einem Wort: Das Ausscheiden eines Bun- 3 gefährliche Schwierigkeiten bereitet, aber 4 treſten konnten. Wenn die große Probe deutsche Volk sie im vergangenen Jahr be- standen. Es wird zweifellos als das ruhmreichste dieses gewaltigen Rin- 4 wir uns bewähren. Wir hatten vor uns wir daran nicht scheitern, sondern unser Mut und unsere zäühe Ausdauer daran nur vie crögte Schande dieses hahrhunderts dieses Jahrhunderts angesehen wer- bpanden. um ihren militärischen Erfolg zu Gegenteil, höchstens die Lebensgrundlasen ſrer eigenen Völker unterhöhlen; nun d ie muß das alles s0 4 die Hilfe anderer, mitbedrohter Völker und Staaten zu rechnen, los. Sie sehen zwar veranlassen, gleich viel findet sich zum größten Teil die lebenswichtigen Dispositionen unserer . leg- das Tor in die Felheil! 3 Dr. Goebbels an das deutsche Volk 1 Berlin, 2. Jan. Reichsminister Dr. Goebbels führte am Abend des 31. Dezember in seiner Rund- 55 ansprache an das deutsche Volk u. a. Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! Das Jahr 1943 neigt sich seinem Ende zu. Es wird uns, die wir es kämpfend und ar- beitend durchlebten, niemals mehr aus dem Gedächtnis entschwinden. Es war das bis- er schwerste Jahr dieses Krieges; enn in ihm mußten wir unsere große materielle und moralische Be- währungsprobe ablegen. Es stellte uns vor die Aufgabe, die in den vorange- gangenen Krięgsjahren in glorreichen Of- ftensiven eroherten Voraussetzungen zu un- berem Endsieg fest in der Hand zu be- halten und sie gegen den wütenden An- sturm des Feindes mutig und ohne Schwanken zu verteidigen. Das ist zum großen Teil gelungen. Wir haben dabei Einbußen und Rückläuflgkeiten hin- nehmen müssen. Aber diese können in kei- ner Weise als kriegsentscheidend angesehen werden, und ihre Ursachen sind nicht da- rin zu suchen, daß wir gegenüber den Be- lastungen der lüngeren Kriegsdauer mora- Usch oder materiell versagt hätten. Vnsere Position garantiert den sicheren Endsies Hurch den feigen Verrat der italieni- schen Königs- und Generalsclique ist das Achsenlager um die wirtschaftliche und mi- UÜtärische Kraft eines Bundesgenossen ge- Schwücht worden, und es war nicht zu ver- meiden, daß das allgemeine Kriegsbild da- durch eine Verschiebung erfuhr. Wir muf- ten unsere Pflöcke zurückstecken, und zwar sowohl im Osten wie im Süden. Die damit zusammenhängenden rückläu- flgen Bewegungen unserer Truppen gaben der Feindseite die so willkommene Gelegen⸗ heit, von einem militärischen Zusammen- pbruch des Reichs zu sprechen oder ihn doch imn voreiligen Siegesberichten als nahe be- vorstehend schon vorwegzunehmen. Sie hat ich gründlich getäuscht. Vnsere Kriegsposition ist durch diese Er- Jahresabschluß 1942 war, aber sie reicht mehr als aus, um uns den sicheren Endsieg zu garantieren. Man braucht den Erfolgen der Gegenseite nur gegenüberzustellen, was sie sich davon er- hoffte, um zu erkennen, daß unsere Aus- gichten auf einen vollen Sieg durch die Er- eignisse dieses Jahres keine Beeinträchti- gung erfahren haben. Die Engländer und Amerikaner stehen nicht am Brenner, son- dern weit vor Rom. Die bolschewistischen Otkensivarmeen haben nicht bis an die deutsche Reichsgrenze vorstoßen Können. wie sie das wollten und planten; unser Ost- heer bietet ihnen vielmehr an einer Front erbitterten Widerstand, die weit auher- Die von Chur- chill angekündigten amphibischen Operatio- nen sind ausgeblieben und werden bei mrem uns immer angedrohten Stattfinden an allen Plätzen Europas auf eine schlag- bereite deutsche Wehrmacht treffen. Mit desgenossen aus unserer kämpfenden Front hat uns zwar se und manchmal auch wir sind damit fertis geworden Das ruhmreichste Jahr dieses Krieges nd das ist schließlich das Aus- Schlaggebende. Ober den Ausgang eines Krieges entscheiden nicht Wünsche und Absichten, sondern nur Tatsachen. Es ist dem Feind auch im vergangenen Jahr nicht gelungen, solche in einem Um- fange zu schaffen, daß sie unsere Krieg- kührung in einer lebenswichtigen Funktion eines Krieges darin besteht. daß sie Be- lastungen mit sich bringt, die nur unter Aufbietung aller moralischen und materiel- ien Kräfte zu meistern sind, dann hat das gens um unser Leben in die Geschichte eingehen. In diesem Jahr aber mußten Zelbst und vor der Geschichte zu beweisen. daß wir auch die Kraft besitzen, große und grögte Schwierigkeiten zu überwinden. daſ wWachsen; und das haben wir getan. Das Jahr 1943 ist also für uns zwar ein har- tes, aber aucheinstolzes Jahr ge⸗ wesen. Es verdient in unserer Würdigung ein gerechtes Urteil. Wir haben es bestan- den. Der Feind hat sich an unserem mili- 7 ren Verlauf des Krieges bedeutet, ist vor- laufig noch nicht abzusehen. Es wird ewig als die größte Schande den, daß England und die Vereinigten Staaten sich mit dem Bolschewismus ver- n naßerfüllten Kampf ge- gen den ehrwürdigsten Kontinent zu einem künren. Sie werden auch damit nicht zum Siege kommen, im d' bleiben. Vielleicht sein, um den 5 getzungsprozeß dieser kauligen plutokrati. gchen Staatengebilde zu beschleunigen. Auf Schande wir ist dabei ganz zweck- vielfach die Gefahr, aber keine Macht der Welt kann sie dazu etwas dagegen zu tun. Wir sind also in der Hauptsache auf uns angewiesen, um diesen Kampf um unser Leben und um das Leben untsres ts erfolgreich zu bestehen. Das wir Sen Die wirtschaftliche und militärische Kraft des Reiches ist dem Kriegsanfang ner un- gegenüber, wo wir einer größeren Gefahr gegenüber 1 tanden, enorm gewachsen, was auch 5 eben mußz. die Feindseite Z⁊ug in unserer wird zwar kein Mittel Feind Hand. Der uns im kommenden Jahr unversucht lassen, Aufgaben noch Europa be- * Berlin, 31. Dez. Der Neujahrsaufruf des Reichsmarschalls an das deutsche Volk lautet: Deutsche Volksgenossen! Im vergangenen Jahre sind die Anforde- rungen des Krieges erneut gewachsen. Schwerste Materialschlachten sind geschla- gen und die erbittersten Abwehrkämpfe bestanden worden. In entsagungsvoller Pflichterfüllung hat der deutsche Soldat zu Lande, zu Wasser und in der Luft an allen Fronten wieder höchstes Helden- tum bewährt und die feindlichen Massen auch in diesem Kriegsjahr den deutschen Grenzen und den Kerngebieten des euro- päischen Festlandes ferngehalten. Auch die Heimat hat höchste Belastun- gen ertragen und sich der kämpfenden Front und dem selbstlosen Opfer der Ge- fallenen würdig erwiesen. Mit allen ihren Kräften arbeitet sie in äußerster Konzentration und unter schwierigen Be- dingungen für die Sicherheit der Landes- verteidigung. Hunderttausende früher nicht berufstätiger Frauen haben neben ihren im Kriege ohnehin erschwerten hüuslichen z usätzliche Pflichten im Daseinskampf unseres Volkes übernom- men. Tag und Nacht brauste die Arbeit in den gewaltigen Rüstungswerken, und das Landvolk hat wieder mit Mühe und Fleiß für das tägliche Brot gesorgt. a Diese starke Arbeitskraft der im Kriegs- einsatz Schaffenden ist auch unter dem Luftterror der Feinde nicht zerbrochen. Auf letzten Monaten die Städte aufgesucht, die von den brutalen Angriffen britischer und amerikanischer Flieger am schwersten be⸗ aller Berufe und namentlich auch mit Frauen gesprochen. Niemals bin ich stolzer gewesen, ein Deutscher zu sein, nie zuvor glücklicher, meine ganze Kraft diesem Volke widmen zu dürfen. Mit tapferen Her- 2 en erträgt es die grausam schweren Schläge einer so barbarischen Kriegführung gegen Frauen und Kinder, gegen Heim und Hof, gegen Kultur und Gesittung! Mutig und zäh geht es immer wieder unbeirrt an die Arbeit und an die Beseitigung der Schä- den! Hier zeigt sich, daß der Geist der Front auchin der Heimat lebt. Ein solches Volk kann niemals untergehen. Es wird, das ist meine heilige Ueberzeugung, auch allen kommenden Gefahren trotzen und sich in den Stürmen dieser Zeit be- haupten. Durch das Schicksal gehärtet und in unsere Gemeinschaft innerlich ge- festigt, gehen wir in das vor uns liegen- de Jahr, in ein neues, schwerster Kümpfe und größter Anstrengungen. keinen Illusionen nach und täuschen uns nicht darüber, daß nochvielsehr viei von uns verlangt wird. Jeder einzelne von uns ist bereit, das äußerste einzusetzen, um unsere Freiheit zu wahren und die Pläne unserer Feinde zu zerschlagen, die unser Vaterland vernichten und uns alle in den Abgrund endloser Not und bittersten Elends stürzen wollen. In unserem Schwert meinen Besichtisungsreisen habe ich in den 7 NSG. Straßburg, 2. Januar. Der Einsicht folgend, daß das Jahr 1944 die größten Anforderungen gerade an die Führerschaft der Partei stellen wird, und daß keine Minute versäumt wer- den dürfe, um die Kräfte der Heimat zu mo- bilisieren, hat Gauleiter Robert Wagner nicht gezögert, am Sonntag, dem 2. Januar. gleich mit der Arbeit der Partei im neuen Jahr zu beginnen, indem er im Kreishaus in Strahburg einen Kreisappell abhielt, an dem auch der gesamte Gaustab sowie die Gliederungsführer teilnahman. Der Gauleiter begann seine Ausführungen mit der Feststellung, daß es in einem Kriege wie dem gegenwärtigen ein gefährliches Un- terfangen sei, genaue Voraussagen ma- chen zu wollen. Es sei dies um so schwieri- ger, als sich Völker und Rassen gegenüber- ständen, die sich gegenseitig noch zu wenig gen nicht nur militärischer Art diese seien noch in jedem Kriege eingetreten sondern noch mehr solche, die in der Rassen- psycehologie begründet seien. Wenn es beispielsweise Stalin möglich gewesen sei, in zwei Jahrzehnten eine geradezu mammut- artige Rüstung auf die Beine zu stellen, s0 sei dies letzten Endes daraus zu erklären, daß der Bolschewismus alle asiatischen Eigenschaften verkörpere. Wer hütte auch das große Außmaß der harbari- schen Brutalität richtig eingeschätzt. das in dem von der verjudeten britischen Oberschicht planmäüßig vorbereiteten Luf t- krieg gegen Frauen und Kinder zutage getreten sei. Nicht zu übersehen sei auch die moderne teehnische Entwick- lung, die in diesem Kriege eine Steigerung erfahren hätte, daß sie die verwegensten technischen Phantasien der neuen Zeit noch hinter sich gelassen hätte. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen gab der Gauleiter einen Aus bli e k auf das neue Jahr, der sich auf die Erfahrungen des vergangenen stützt. Er verwies hierbei auf die Ursachen der Krisen und Rück- schläge in Nordafrika und Italien, die auf den Verrat der französischen Politiker und Offiziere um Darlan und des Hauses Sa- voyen folgten. Es wäre völlig irrig anzu- nehmen, daß die deutsche Führung durch den wäre. Das lange Zuwarten hat vielmehr einem Grundsatz des Führers ent- sprochen, an Krankheitserscheinungen nicht herumzuarzten, bevor sie reif geworden kannten. Daraus ergeben sich Uberraschun- die Entwicklung der Dinge überrumpelt wor- selen. Der Eingriff erfolgte dann spãter um 80 radikaler. Daß der Führer eine schein- bar so aussichtslose Lage überhaupt gemei- stert hat, stelle ihn allein schon in die Reihe der wirklich wenig Großen in der Ge⸗ schichte. Wenn jetzt der Feind im Westen um die Errichtung der zweiten Front nicht mehr herumkomme, so liegt darin das Ein- geständnis des totalen Bankerotts seiner Erwartungen für das abgelaufene Jahr.Daß wir diesen Krieg gewinnen und auch gar nicht verlieren dürfen, s0 sagte der Gauleiter weiter unter starkem Beifall,ist sicher. Wir werden ihn führen müssen unter allen Umständen, die an uns herantreten werden, und um jeden Preis, der von uns gefordert wird. Das Reich ist heute das Gewissen der Welt, der Garant der Kultur dieser Welt. Alle Einsichtigen und Anständigen in ihr stellen ihre Hoffnungen nur noch auf die Kraft des deutschen Reiches. Der Redner begründete sodann im ein- zelnen den deutschen Glauben an den Sieg auf eine Reihe realer Tatsachen. An ihre Spitze stellte er diejenigen, daſ auf unserer Seite eine Führerpersön- lichkeit den Einsatz leite, wie sie die Welt in zweitausend Jahren-nicht hervor- gebracht habe. Die zweite Garantie bilde die NSDAP. Auch in ihr liege ein Geheim- nis unserer Erfolge, das uns die Feindseite nicht nachmachen könne. Der dritte Bürge sei unser Volk selbst. Es sei kein Zufall, daß es der Welt so viele Werte geschenkt habe. Gerade seine Tugenden seien es, die es dazu bestimmten, seinen Weg selbstän- dig zu gehen. Was das heißt, rein zahlen- müßig trotz aller für den einzelnen Ange- hörigen so herben Verluste über die nötige Anzahl von Soldsten zu verfügen., sei dem so sparsamen Einsatz des deut- schen Blutes durch den Führer zu danken. Auch die Leistungen der Kriegs- produktion seien für alle kommenden Anforderungen ausreichend. Diesen durch- aus wägbaren Faktoren unseres Kampfes stellte der Gauleiter die grenzenlosen Un- wägbarkeiten der Seele und des Cha- rakters gegenüber, die in reéin rassi- schen Werten begründet liegen. Es gelte jetzt, sie in ganzer Macht in unserem Volke auszulösen. Und dies sei unser Schwur an der Schwelle des Jahres 1944, so schloß der Gauleiter unter ungewöhnlich starkem Beifall seine Rede,sie noch zu steigern und zu vervielfachen. Hierbei drängt es troffen sind. Dort habe ich mit Werktätigen Wir hängen allein liegt unser Heill Wir legen es erst aus Reichsführer-f, Mir mützen und werden lie große Auigabe lösen Der Aufruf des Reichsmarschalls an das deutsche Volk der Hand, wenn Volk und Reich für alle Zu- kunft gesichert sind. Richten wir in dieser Stunde unseren Blick unerschrocken und mutig vorwärts. Vor uns liegt die uns vom Schicksal gestellte große Aufgabe. Wir können ihr nicht ausweichen. Wir müssen undwerdensie lösen. Beharrlich und siegesgewiß werden wir wei- terkämpfen und arbeiten und den Terror der Feinde mit härtesten Schlägen brechen. In Treue und Gehorsam zu unserem ge- liebten Führer, der unerschrocken als leuch- tendes Beispiel vor uns steht, werden wir unsere Pflicht erfüllen, bis das Ziel erreicht und der ersehnte Frieden errungen ist. Die Losung für das neue Jahr lautet: a 112e Kräfte und jedes Opfer für die Freiheit und den Sieg! Hermann Görins, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches Beauftragter für den Vierjahresplan. Der Tagesbefehl Himmlers Berlin, 31. Dez. Der Reichsführer /, Reichsminister des Inneren Heinrich Himmler, erläßt zum Jahreswechsel folgenden Tagesbefehl: Männer der Waffen-j und Polizeil Während des Siebenjährigen Krieges schrieb Friedrich der Große folgende Worte nieder:Wir werden uns so lange herum- schlagen, bis unsere verfluchten Feinde sich zum Frieden bequemen. Dieser Satz ist unsere Parole für das Jahr 1944. Feldkommandostelle, 31. 12. 1943. H. Himmler, Reichsminister des Innern. Die Bewährung des Gaues Baden Gauleiter Robert Wagner gab die Kampfparole für 1944 mich, all denen, die im rückliegenden Jahr dazu beigetragen haben, der ernsten Krisen Herr zu werden, Dank zu sagen. vor allem meinen alten bewährten Kampfgenossen der Bewegung, aber auch der Bevölkerung des ganzen Landes rechts und links des Rheins. Diese Bewährung des Gaues gibt mir auch die Zuversicht, doß es künftig dieselbe StärKe und Treue be⸗ zeugen wird wie 1943. Glückwünsche und Gelöbnis des Gauleiters NSG Straßburg, 31. Dez. Gauleiter Robert Wagner hat an den Füh- rer folgendes Telegramm gerichtet: Mein Führerl Zum Jahreswechsel spreche ich mnen im Namen der Partei und der Bevölkerung Ba- dens und des Elsaß die besten Glück- wünsche aus. Mit diesen Wünschen ver- binde ich das Gelöbnis, daß die National- sozialisten Badens und des Elsaß Ihnen auch in den Kämpfen und Stürmen des neuen Jahres treue Getfolgsschaft leisten werden. Heſl mein Führerl gez. Robert Wagner Gauleiter und Reichsstatthalter. deutschen Sache. Schicksal vertrauensvoll in dle Hand ges Fünrers und in die seiner Soldaten. In glu- hender Dankbarkeit gedenkt dabel die Hei- mat der kümpfenden Front und verspricht ihr, sich durch keine List, durch keinen Terror und durch keine Gewalt des Feindes mürbe machen oder beugen zu lassen. Um den Führer geschart, stehen wir Volk der Deutschen am Ende dieses harten Kriegsjahres und tun mutig den Schritt in die noch unbekannte Zukunft. Wir wissen, es wird unsere Zukunft sein. Das Schicksal schenkt sie uns nicht, wir müssen sie uns erkämpfen. bas Jahr 1944 wird uns bereit finden Das wollen wir tun. In trotziger Verbis- senheit erwarten wir den Feind, ob er sich bei Nacht und Nebel an unsere Städte her- anschleicht, ob er im Osten unsere Front mit einem Ubermaß von Menschen und Ma- terial berennt, ob er sich im Süden blutige Köpfe holt oder ob er am Ende den Sturm auf den Atlantikwall wagt. Uberall, wo er gegen uns antritt, stehen ihnm an der Front deutsche Männer, und in der Heimat, wo diese fehlen, deutsche Frauen, Knaben und Mädchen gegenüber. Das Jahr 1944 wird uns bereit finden. An den großen Lehren der Geschichte ge- schult, im Geiste des Nationalsozialismus erzogen, das Beispiel unserer Väter vor Augen, so nehmen wir den Kampf um unser Leben auf. Er wird uns endgültis den Weg in die weite Zukunft öffnen. Ein Führer, wie wir ihn besitzen, ein Volxk, wie wir es sind, und immer sein wollen, wer könnte da noch am Siege zweifeln! In der ersten Hälfte dieses Krieges mußten wir ihn durch Tapferkeit erringen, in der zweiten Hälfte des Krieges müssen wir ihn durch Zähigkeit verteidigen. Das wollen wir tun mit der ganzen Kraft unseres Herzens. Es ist keiner unter uns, der nicht wüßte, wollir. Für unser Volk und den Sieg Relchsbauernfühper Backe an das deutsche Landvolk Berlin, 3. Januar Deutsches Landvolkl Ein arbeitsreiches Jahr Hegt hinter uns. Die Länge des Krieges bedingte die Hürte eures Einsatzes, denn es ist selbstverständ- lich, daß alle Beschwernisse im vierten Kriegsjahr weit größer sein mußten als im ersten. Jeder einzelne von euch nat sich immer wieder erneut eingesetzt. Die millionenfache Einzelleistung hat daher in ſhrer Gesamt- heit auch den Erfols sehabt, die Ernäh- rung des deutschen Volkes fur ein weiteres Jahr zu sichern. Die in der vergangenheit aufgetretenen Schwierigkeiten habt ihr durch beispiel- hafte Haltung und Leistung überwun- den. Es ist eure Pflicht und eure Ehre, die Aufgaben der Zukunft- mögen sie noch 30 schwer sein- durch den gleichen Geist und die gleiche fanatische Haltung ⁊u boe- z wingen, die euch bisher ausgezeichnet haben. wWas wir lelsten, geschleht nicht für unz, um unser persönliches Wohl, dient allein unserem Volk und dem Sieg der gerechten H. Backe. oberdetehlslelter und Reichsbauernführer Leuer bezahllen Teror! Die letzten Terrorangriffe brachten wieder erhebliche Verluste Berlin, 3. Januar(Eig. Dienst) Die von den Engländern in jüngster Zeit angewandten Methoden ihres Terrorluft- krieges gegen das Reichsgebiet stellten un- sere Luftverteidigungskräfte vor eine neue Bewährungsprobe, die trotz schlechtester Wetterverhältnisse vor allem von den deut- schen Nachtjägern wieder ausgezeichnet bestanden wurde. Wie bei all ihren letzten Bombardements hofften die Engländer auch bei ihrem neuen Terrorunternehmen gegen die Reichshauptstadt ganz offenbar darauf, daß Regen und Nebel unsere Nachtjagd- geschwader am Eingreifen in den Kampf hindern würden. Der deutschen Führung gelang es aber, die deutschen Nachtjäger trotz ungünstigster Witterungsbedingungen an den Feind zu führen und den britischen Bomberverbänden erneut schwefe Verluste beizubringen. Die Engländer hatten den Angriff in die Kriegführung aus der Hand zu reißen, aber dazu muß er nach Lage der Dinge den gefährlichen Gang im Westen wa⸗- gen, an dem er sich bisher immer mit Er- folg vorbeizudrücken verstanden hat. Er sucht ihn vorläufig durch eine Luft- offensive zu ersetzen, die, wie jeder- mann weiß. und wie auch die Feindseite ganz offen eingesteht, mehr gegzen unsere Kriegsmoral als gegen unser Kriegspoten- tial gerichtet ist. Was dem PFeind im ersten Weltkrieg ge- lang, das wird ihm im zweiten Weltkrieg miß lingen. Es ist müßig, darüber noch Worte zu verlieren. Unser Volk hat im Jahre 1943 die Be währungsprobe des feindlichen Luftterrors so glänzend bestan- den, daß der Feind seine daran geknüpften Hoffnungen endgültig zu Grabe tragen kann. Wir sind in den Bombennächten zwar ärmer geworden, aber auch härter. Das Leid des Luftterrors ist gewissermaßen der Küitt, der uns als Nation in allen Gefahren. zusammenhält. Unser Volk ist in den nächt- lichen Feuerstürmen nicht auseinanderge- kallen, wie unsere Feinde das hofften und und wünschten, sondern eine feste und unerschütterliche Gemein- schaft geworden. 5 Das ist die wertvollste Lehre des Jahres 1943. Wir haben uns unter dem Zwang der Ereignisse in gewissen Umfang an die Schrecken des Krieges gewöhnt. Die britischen und amerikanischen Piloten werden in Kürze im ganzen Reichsgebiet einer Verteidigunsskraft gegen- überstehen, die ihnen ihre gemeinen Uber- källe auf deutsche Städte und ihre Zivilbe- völkerung mehrund mehr verleiden könnte. Wir vermuten, daß die Engländer und Amerikaner im kommenden Frühjahr in einer Westinvasion die Probe aufs Exempel machen wollen. Sie müssen das ja, well Stalin, ihr oberster Herr und Gebie- ter, das so will. Es wird sich dann erweisen, oder wir. Jedenfalls mag die englische und amerikanische Offentlichkeit die Maßstäbe kür das, was ihre Soldaten dabei erwartet, an den Kämpfen in Italien ablesen und da- bei nicht vergessen, daß die deutsche Wehr- macht vor Rom immer noch an der Periphe- rie unserer Interessenzone kämpft, während es im Westen umunser Leben geht. damit im kommenden Jahr in sein ent- Unsere Voraussetzungen zum Siege sind da- bei mehrals günstig. Es liegt also nahe, anzunehmen, daß die englischen und amerikanischen Soldaten im kommenden Frühjahr noch ihre blauen Wunder erleben werden. Sie können sich dann bei ihren Regierungen bedanken, die sie in ihrer Verblendung in dieses blutige Unglück hineinführen. Ein ausschlaggeben- des Element des Sieges ist das Bewußt- sein des eigenen Rechtes. Das be⸗ sitzen wir in vollem Umfange. Wir wissen ganz genau. warum wir Europa verteidigen, aber weder die Engländer und noch viel we- niger die Amerikaner wissen, wofür sie es angreifen. Dabei werden sie die weitaus größeren Blutopfer bringen müssen. Man stirbt nicht gern für Staatsgebilde, in denen Klassenhochmut und Klassendünkel herr- schen, in denen die Arbeiter nur die Kulis der Geldmagnaten sind, und deren führende Staatsmänner nur soziale Phrasen dreschen, sozlale Taten aber peinlichst vermeiden. Wie sein Leben aber verteidigt der Soldat einen Staat, der sein eigener und ein Sozialstaat in des Wortes wahr- ster Bedeutung ist, in dem auch der kleine Mann alle Aufstiegsmöglichkeiten besitzt, in dem Politik und Kriesfüh- runs nur auf die Interessen des Volksgan- wer in dieser Frage recht hat, die Feindseite Es ist sehr wahrscheinlich, daß der Krieg. scheidendes Stadium eintreten wird. zen und nicht auf die einer kleinen Plu- tokratenschicht ausgerichtet sind, mit einem Wort, in dem das Volk sich durch seine besten Söhne für sein eige- nes Wohl und Glück selbst regiert. Ich brauche kein Wort darüber zu verlie- ren, worum es in diesem Kampf für uns geht. Unsere Feinde haben uns darüber kei- nen Zweifel gelassen. Wir verteidigen unser Leben. Es ist gut, daß wir das wissen. Wir werden dadurch nicht schwach, sondern nur hart. Eine Niederlage würde uns alle vernichten. Die Engländer und Amerikaner würden uns unseren Handel, unsere Schiffe, Bergwerke, Fabriken und Maschinen, die Bolschewisten uns unsere Männer und Kinder wegnehmen. Was noch übrig bliebe, wäre kein Volk mehr, sondern nur noch ein Millionenhaufen hungern- der und z erlumpter Sklaven, wehr- los und verstumpft dahinvegetierend und, wie der Feind es will, ohne jede Gefahr für seine Peiniger und Unterdrücker. Dagegen steht der Sieg, den wir erkämpfen können und werden. Gruß an den Führer Die NSDAP, im Kampf groß geworden und heute noch im Kampf stehend, grüßt am Ende dieses und am Beginn des vor uns lie- genden neuen Jahres ihren Führer. Sie grüßt ihn im Namen seines Volkes, das zu führen ihre Ehre und ihr Stolz ist. In diesen Gruß stimmen ungezählte Millionen deutscher Soldaten mit ein, die an allen Fronten die Waffen tragen, mit ihnen un⸗ gezühlte Millionen deutscher Arbeiter und Bauern, die die Waffen schmieden und dem Lande das tägliche Brot geben. Es ist der Gruß von Millionen deutschen Frauen und Müttern, die im Namen ihrer Kinder sprechen, der geborenen und der noch ungeborenen, denen sie eine schönere Zukunft erkämpfen wollen. Sie legen ihre zweite Nachthälfte gelegt, um außer den von ihnen bevorzugten schlechten Wetterver⸗ hältnissen auch noch die für die Abwehr un- günstige Dunkelheit: nach dem Mondunter- gang auzunutzen. Ihre Bomben fielen wie- der auf einige Stadtteile Berlins, in denen Materialschäden und Menschenverluste ent- standen. Der Bombenwurf erfolgte in allen Fällen ohne Erdsicht und aus großer Höhe. Aber sowohl auf dem Anflug wie auf dem Abflug begegneten die britischen Verbände immer wieder einer starken massierten Ab- wehr, der sie weit höhere Opfer zahlen mußten, als sie unter den gegebenen Um- ständen vermutlich einkalkuliert hatten: 30 Abstürze in Brand geschossenerLancaster Maschinen, die zum großen Teil nochihre Bomben an Bordhatten, konnten einwandfrei beobachtet werden. In den heftigen Luftkämpfen bewies da- bei vor allem der bekannte Bichen- laubträger Prinz von sSayn- Wittgenstein, daß die deutschen Nachtjäger heute selbst bei schwierigsten Wetterverhältnissen eine ungeheuer schlag- kräftige Waffe darstellen; innerhalb einer Stunde gelangen ihm sechs Luftsiege dber die schwer bewaffneten und reichlich ge- panzertenViermotorigen Prinz von Sayn- Wittgenstein, der Kommandeur in einem Nachtjagdverband ist, kam damit auf sei- nen 72. Nachtjagdsieg. Im übrigen bestätigte die stark verstreute Wirkung dieses Angriffes die Erfahrung, daſj auch der Angreifer bei schlechter Wit- terung nur selten zu durchschlagenden Bombardierungserfolgen kommt. Faßt man die britisch-amerikanischen Aktionen gegen Mannheim, Ludwigshafen, Groß-Paris und Berlin zusammen, dann er- gibt sich, daß unsere Gegner in den Tagen um den Jahreswechsel insgesamt wieder den ganz bedeutenden Verlust von rund 100 viermotorigen Bombern und etwa 3800 bis 1000 Mann ihres fliegenden Personals erlitten haben. Diese hohen Zahlen unterstreichen ein- drucksvoll die Stärke der deutschen Luft- verteidigungskräfte und machen es ver- ständlich, daß der befehlshabende General der in England stationlerten 8. USA-Luft- flotte, Generalleutnant C. Baker, in seiner Neujahrsbotschaft die Terrorbombarde- ments gegen das Reich eben alsden härtesten Luftkrieg, den die Welt je gesehen hat, bezeichnete. Badoglios Sohn in Rom verhaftet. Mario Badoglio, der Sohn des Verrätermarschalls Badoglio, ist von der italienischen Polizei in Rom verhaftet worden Mario Badoglio hatte keine Zeit mehr gefunden, sich der Flucht seines Vaters anzuschließen und lebte bisher in einem Versteck in Rom.