7 Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. T zuzüglich Zuſtellgebühr. Abholſtel len: Trägergeld, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch 18 Poſt RM..70 Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfelöſtraße 13, Mannheimer General-Anzeiger Für im beſond a 90 5 Auzeigenpreiſz⸗ Colonelzeil Tl ft Einzelpreis 10 Pf. reite Zeile. genheits⸗Anzeigen ir das Erſcheinen von Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Anzeigen aueſonderen Plätzen und für Se Luiſenſtraße 1. Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90. Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim telephoniſch 5. Gerichtsſtand Mannheim. Morgen⸗Ausgabe Montag, 4. Januar 1932 143. Jahrgang Nr. 3 Der neue japaniſche roberungszug Nach der Einnahme von Kaupangtze und Kintſchau beherrſchen die Japaner nunmehr das ganze Wirtſchaftsleben der Manoͤſchurei Amerikas moralische Anterſtützung Der Vormarſch am Liauho Telegraphiſche Meldung = Mukden, 3. Jan. Der Eiſenbahnknotenpunkt Kaupangtze, 20 Kilo⸗ meter von dem chineſiſchen Hauptlager Kintſchau in der Südmandſchurei entfernt, iſt nach einer hefti⸗ 5 ados ge Karte der Maudſchurei. Oben links das umſtrittene Kampfgebiet. gen Beſchießung durch japaniſche Flugzeuge am Neujahrstage von den Chineſen geräumt und von japaniſchen Truppen, die den Liauho überſchrit⸗ ten hatten, beſetzt worden. Ueber 10 000 Chineſen ſind fluchtartig in zwölf Zügen nach Kintſchau zu⸗ rückgezogen worden, nachdem ſie hinter ſich Telephon⸗ und Telegraphenapparate zerſtört und den Bahnhof in Brand geſetzt hatten. Durch die Beſetzung des Eiſenbahnknotenpunkts haben ſich die Japaner in den Beſitz eines der wichtigſten Schlüſſelſtellungen 105 1 Eiſenbahn geſetzt. Auch Kintſchau beſetzt Telegraphiſche Meldung = Tokio, 3. Jan. Nach einer Meldung der U, Pr. iſt das Gros der Armee des Generals Kamura am Samstag nach⸗ mittag in Kintſchau ein marſchiert, ohne auf irgendwelchen Widerſtand zu ſtoßen. Die japa⸗ niſchen Verluſte während der nunmehr erfolgreich durchgeführten Offenſive werden als geringfügig be⸗ zeichnet. Ruſſiſche Befürchtungen Telegraphiſche Meldung Moskau, 3. Jauuar. Der Beſetzung Kintſchaus durch die japaniſchen Truppen wird in Moskau große politiſche Bedeutung beigemeſſen. Die ruſſiſchen Stellen ſtellen feſt, daß die japaniſche Regierung nunmehr in der Lage ſei, das wirtſchaftliche und poli⸗ kiſche Leben der Mandſchurei vollkom⸗ men zu beherrſchen. Man glaubt in Moskau nicht, daß Japan weiter nach Peking und Tientſin vorrücken wird, da die Beſetzung dieſer Städte für Japan keine große politiſche Bedeutung hätte. Man befürchtet aber, daß die japaniſchen Truppen auch in der Nord mandſchurei vorgehen und ſo die ruſſiſchen Intereſſen verletzen könnten Tſchintſchau ſoll verteidigt werden! Nanking, 3. Jan, Der neue chineſiſche Miniſter des Aeußern, Tiſcheu, hat geſtern ſein Amt übernommen und ſo⸗ fort eine Mitteilung veröffentlicht, in der geſagt wird, trotz des Willens der Kulturwelt, wie er in der Ent⸗ ſchließung des Völkerbundes zum Ausdruck komme, hätten die 1 ſchen Militariſten in der Mand⸗ ſchurei eine Lage geſchaffen, die ſich vom Kriegs⸗ zuſtand nicht unterſcheide. Der neuen Re⸗ gierung falle die Aufgabe zu, dieſen Kriegszuſtand zu beendigen. Bis dahin werde ſie an Tſchangſüliang feſthalten, der bereits den Auftrag erhalten habe, die Stadt Tichintſchau um jeden. 3 u teidigen. 2 2 5 Ein Appell derGermania Drahtbericht unſeres Berliner Büros ! Berlin, 3. Jauuar. Das Silveſteranſprache in Frankreich gefunden hat, ja wohl zu erwarten und hat daher liner maßgebenden Kreiſen nicht ſonderlich raſcht. Daß die Pariſer Blätter in ihren Repliken nicht einmal die Grenzen der Achtung wahren, auf die das Staatsoberhaupt eines anderen Landes nach den ungeſchriebenen Regeln der internationalen Höflichkeit Anſpruch hat, bedarf keines Kommentars. Worte ge⸗ Pariſer deutſchen Reichspräſi⸗ Kundgebung Im übrigen Ausland ſind Hindenburgs würdigt und verſtanden worden Angriffe auf die Perſon des denten dürften den Eindruck daher nur noch verſtärkt haben. Die Haltung der Pariſer Preſſe kurz vor Be⸗ ginn der großen Konferenzen bietet der Welt übri⸗ gens überhaupt ein und die dieſer Schauſpiel übelſter Verhetzung. So hat, wie berichtet, derMatin unter der Ueber⸗ ſchriftNeujahrsempfänge im Elyſéee eine Kari⸗ batur veröffentlicht, die auf eine zyniſche Ver⸗ ſpottung der deutſchen Not hinausläuft. Im übrigen iſt es bezeichnend, welche Sophiſtik die franzöſiſche Preſſe anwenden muß, um den unhalt⸗ baren Standpunkt Frankreichs zur Reparations⸗ und Schuldenfrage aufrecht zu erhalten. Auf der einen Seite pocht man auf dieHeiligkeit der Ver⸗ träge, die Frankreichs Reparationsforderungen ſichern, auf der anderen bezeichnet man die Schul⸗ den an Amerika alsTribute und entrüſtet ſich über denamerikaniſchen Shylock. 5 In Berlin denkt man nicht daran, ſich in die plötz⸗ lich improviſterte Front derarmen Verwandten, unfreundliche Echo, das Hindenburgs war auch in den Ber⸗ über⸗ nämlich der europäiſchen Länder ohne weiteres ein⸗ gruppieren zu laſſen. Mit Recht hebt dieGer⸗ mania hervor, daß der juriſtiſche Zuſammenhang von Kriegsſchulden und Reparationen Deutſchland nur inſoweit angehe, als nach dem Poungplan Er⸗ leichterungen, die die Vereinigten Staaten ihren Schuldnern gewähren, auf die deutſchen Repa⸗ rationesleiſtungen angerechnet werden. Die Aner⸗ kennung des umgekehrten Zuſammen⸗ hanges käme dem Zugeſtändnis gleich, daß Deutſchland für die alliierten Schulden aufzukommen habe. Das Blatt bezweifelt, daß England bereit ſein werde, Frankreich in Waſhington die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen und die eigene ſtarke Stellung, die in der Fairneß der früheren Schuldenzahlung gegen⸗ über Amerika und in der unzweifelhaften Schwere der engliſchen Wirtſchafts⸗ und Finanzlage begründet liegt, Frankreich zu Liebe aufs Spiel zit ſetzen. Schließlich aber wendet ſich das Kanzlerorgan mit einer ernſten Mahnung an Amerika:So⸗ viel Verſtändnis wir für Amerikas Haltung gegen⸗ über ſeinen heutigen Schuldnern haben und ſo ſehr wir mit Amerikas Abrüſtungsforderungen gehen, ſo ſehr würden wir es rika unſeren Kampf gegen die Reparationen mora⸗ läſch unterſtützen würde. Amerika wird auf der Konferenz in Lauſanne offiziell nicht ver⸗ treten ſein. Aber in Genf wird Amerikas Botſchaf⸗ ter Dawes Gelegenheit haben, die amerikaniſche Stellungnahme zur Abrüſtung und den mit ihr ver⸗ wandten Problemen zum Gegenſtand ſtaatsmänni⸗ ſcher Erklärungen zu machen. In dieſen Ausführungen derGermania ſcheint uns von ungefähr die Linie angedeutet zu ſein, auf der die deutſche Delegation bei den bevorſtehenden internationalen Tagungen zu operieren gedenkt. Die neue Kriſis in Indien Der Vizekönig an Gandhi Telegraphiſche Meldung Delhi, 3 Jan. Der Vizekönig erwiderte auf das Tele⸗ gramm Gandhis vom 1. Januar, er und die Regierung bedauerten, daß der Ausſchuß des Nationalkongreſſes die Beſchlüſſe gefaßt habe, die für den Fall, daß gewiſſe Bedingungen nicht erfüllt würden, die Wiederaufnahme des Feldzuges des zivilen Ungehorſams vorſehen. Sie bedauerten dies umſomehr, als die engliſche Regierung erklärt habe, daß ſie die in der Erklärung des Premierminiſters angekündigte Verfaſſungsreform beſchleunigt durch⸗ führen wolle. Keine Regierung könne zulaſſen, daß man ihr Bedingungen durch eine Drohung auf⸗ zwingen wolle. Er und die Regierung müßten Gandhi und den Nationalkongreß für alle Folgen verantwortlich machen, die ſich aus der vom Nationalkongreß beab⸗ ſichtigten Aktion ergeben könnten. Die Regierung werde alle Maßnahmen ergreifen, um dieſe Aktion zu bekämpfen.. Gandhi iſt betrübt Bombay, 3. Jan. Gandhi erklärte einem Vertreter des Reuter⸗ büros, daß ihn die Antwort des Vizekönigs mit tiefer Betrübnis erfüllt habe. Der Vize⸗ könig habe gewiſſermaßen die Tür ſchroff vor ihm zugeſchlagen, indem er für die von Gandhi er⸗ betene Unterredung Bedingungen ſtellte, die kein Menſch, der Selbſtachtung beſitze, habe aunehmen können. Engliſche Arbeiter für Gandhi Telegraphiſche Meldung London, 3. Jau. Der Führer der Oppoſitionellen Arbeiterpartei, Lansbury, ſandte an den Vizekönig von Indien ein Telegramm, in dem er ſagt: Viele Parteifreunde ſind durch Ihre Weigerung, mit Gandhi die letzten Verordnungen zu erörtern, ſehr beunruhigt worden. Nachdem Gandhi ſich öffentlich zu einer friedlichen Zuſammenarbeit er⸗ klärt hat, ſollten ſeine Meinung und ſein guter Wille in allen Fragen berückſichtigt werden. Brüning wieder in Berlin Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 3. Jan. Der Reichskanzler iſt Sonntag ſpät abends nach Berlin zurückgekehrt und wird morgen die Re⸗ gierungsgeſchäfte wieder übernehmen. Am Diens⸗ tag vormittag wird dann das Reichskabinett zuſammentreten und ſich mit dem Reparationspro⸗ blem und den Vorbereitungen für die Lauſanner Konferenz befaſſen. Der Goloͤſtrom nach Paris . unſeres Pariſer Vertreters n y Paris, 3. Jan. Nach längerer Unterbrechung iſt heute an Bord derBremen wieder ein amerikaniſcher Gold⸗ transport für Rechnung einer Pariſer Großbauk eingetroffen. Der Wert des Barrengoldes ſtellt ſich auf 250 Millionen 8 0 Die Opfer des Krieges Immer noch Gefallenen⸗Funde * Paris, 3. Jan. Bei den planmäßig von den Franzosen im ehe⸗ maligen Kampfgebiet vorgenommenen Ausgrabun⸗ gen ſind im Laufe des Dezember in der Nähe von Notre Dame de Loretto 162 deutſche Solda⸗ ten aufgefunden worden. Nur 26 von ihnen konnten identifiziert werden. Spanien vor einer Militärdiktatur? Paris, 3. Jan. Nach Mabeiber Meldungen weicht die ſpaniſche Regierung vor dem mit einer Militärdiktatur dro⸗ henden General San jurjo zurück. Die Gerüchte, daß ein Pronunciamento zur Errichtung einer die öffentliche Ordnung und Sicherheit garantierenden Diktatur führen ſoll, werden in den hier vorliegen⸗ den Berichten als begründet bezeichnet. 1 einig begrüßen, wenn Ame⸗ Innerdeutſches Horoſkop Von Richard Bahr Mit Sorgen und Zweifeln iſt man in das neue Jahr getreten. Man traut der Zukunft nicht. Man hat rechtſchaffen Angſt vor ihr. Und wo Hoffnungen und Entwürfe dennoch ſich vorwagen, gelten ſie höch⸗ ſtens den nächſten Tagen und Wochen. Man notiert alſo mit einiger Genugtuung, daß wir bis zur Fe⸗ bruarmitte von einer neuen Kriſe verſchont bleiben werden. Der Aelteſtenrat des Reichstags ſoll zwar im Januar noch einmal bemüht werden. Aber es iſt nicht wahrſcheinlich, daß er zu anderen Entſchlüſſen kommen wird als bei ſeiner letzten Zuſammenkunft vor Weihnachten. Man wünſcht abzuwarten wie die Dezember⸗Notverordnung, wie namentlich Zins⸗ reduktion und Preisſenkung ſich auswirken. Hat wohl auch darüber hinaus das Beſtreben, der Regie⸗ rung nicht mitten in ihren außenpolitiſchen Aktionen in den Rücken zu fallen. Das hat, viel⸗ fach zudem nur im Unterbewußtſein vorhanden, mit Moralität ohne weiteres noch nichts zu tun. Aber die fünf bis ſechs Wochen bis Mitte Februar werden bald verrauſcht ſein: was dann? Die populäre Vorſtellung, ſozuſagen der Mann auf der Straße, pflegt darauf die Antwort bereitzuhalten: dann kommt Hitler! Das iſt doch wohl zu primitiv gedacht. Zunächſt haben, ſelbſt wenn die Harzburger Front inzwiſchen friſch gekittet ſein ſollte, die Natio⸗ nalſozialiſten noch nicht die Mehrheit. Der parlamen⸗ taxiſche Rahmen aber, obſchon kräftig verbogen, ward bislang keineswegs gesprengt. Mit einiger Gewiß⸗ heit wird vorläufig ſich nur ſagen laſſen: wenn der Reichstag zuſammentritt, wird das Kabinett Brüning geſtürzt, Auch dieſer Sturz vermutlich würde ver⸗ mieden, wenn die Reichsregierung bis dahin wirklich bedeutſame außenpolitiſche Erfolge aufzuweiſen ver⸗ möchte. Freilich: was heißtbedeutſam? Wat dem einen ſin Uhl, is dem andern ſin Nachtigall. Die⸗ ſem genügt der Spatz in der Hand, jener ſchwärmt unentwegt für die Taube auf dem Dach. Aus der Vogelſprache in unſer Deutſch übertragen: es iſt ſchwer, eine O ppoſition zufriedenzuſtel⸗ Len. Schon weil ſie(das iſt ihr gutes Recht) immer die ideale Forderung einzukaſſieren trachten wird die noch genau ſo wenig einzutreiben iſt wie zu Hjalmar Ekdals Lebzeiten. Schließlich: unter irgendeinem Ge⸗ ſichtspunkt vom Zentrum vielleicht abgeſehen iſt in dieſem Reichstag alles Oppoſition. Es ſteht da im Grunde nicht viel anders als mit demMecha⸗ nismus der Bündnisverträge, in dem der ſelige Bethmann die eigentliche Urſache des Weltkrieges ſah. Wenn man die Parteien, jede für ſich, in ſtiller Kam⸗ mer befragte: wollt Ihr eine Kriſe, wollt Ihr ſie um jeden Preis? würden wahrſcheinlich ſieben unter zehn mit Nein antworten. Und werden doch, wenn die Türen zum Plenarſaal des Reichstags erſt ſich öff⸗ neten, unweigerlich ihr zutreiben. Wären wir noch ein paxlamentariſcher Staat im Sinne von Weimar, mit dem gläubigen Vertrauen in die Weisheit der neuen Inſtitution, das die da⸗ mals Verfaſſung Schöpfenden(oder ihre überwie⸗ gende Mehrheit) beſeelte, gäbe es natürlich nur den einen logiſchen Schluß: die Auflöſung. Heute wird den kein mit Verantwortungsgefühl Begabter ziehen mögen. Und ſo wird man denn, was ſich nicht brechen läßt, vorausſichtlich zu biegen ſuchen. Will ſagen: man wird ein neues Miniſterium bilden, das in manchen Stücken das alte ſein kann. Wird in es ein paar Männer der rechten Oppoſition laden(wenn ſie gewillt ſind, auch ſolche nationalſozialiſtiſcher Prägung) und das Ganze nachherunabhängiges nationales Kabinett heißen. Wer an die Spitze tre⸗ ten ſoll, iſt noch nicht ausgemacht. Vorderhand liegt ja überhaupt alles in der Zukunft dunklem Schoße, Die Dinge können ſo laufen, aber auch anders. Nur eines, nach menſchlicher Vorausſicht wird nicht kom⸗ men: das Kondominat von Zentrum und National⸗ ſozialiſten, wie man ſichs in den letzten Monaten aus⸗ gemalt hatte. Auch darüber iſt durchaus ernſthaft verhandelt worden und Leute, die es wiſſen könnten, behaupten, daß man einander ſogar beträchtlich nahe geweſen ſei. Jetzt iſt es damit wohl vorbei. ** 1 Nach der Seylla die Charybdis: die Präſf⸗ dentenwahl. Man iſt um die Frage, wenigſtens auf bürgerlicher Seite, bisher herumgegangen wie um den heißen Brei. Vor Jahr und Tag hatten die Sozialdemokraten daran gedacht, einen der Ihren, etwa Herrn Löbe, zur Wahl zu ſtellen. Davon ſind ſie längſt abgekommen. Heute wäre es ihnen ſelbſtverſtändlich weiten Schichten des Bürgert durchaus recht, wenn Hindenburg ſich b finden würde, die harte Bürde noch einma ſeine zwar ungebeugten, aber immerhin müden Schultern zu laden e bei gelegen 5